Filme aus Sachsen-Anhalt zehnmal für den Deutschen Filmpreis Lola nominiert
Erfolg für das Filmland Sachsen-Anhalt in Berlin: Am heutigen Freitag gab die Deutsche Filmakademie bekannt, welche Produktionen für den Deutschen Filmpreis vorgeschlagen sind. Unter den Nominierten in zahlreichen Kategorien finden sich erneut auch Filme mit Bezug zu Sachsen-Anhalt, darunter „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ , die Bestseller-Verfilmung „Sonne und Beton“, das Road-Movie „Mission Ulja Funk“, „Der Räuber Hotzenplotz“ mit Drehorten im Harz und „Die Schule der magischen Tiere 2“. Sie wurden für insgesamt zehn Lolas nominiert. Die Auszeichnungen werden am 12. Mai verliehen.
Einen Gewinner gibt es aber bereits. Der unter anderem in Schloss Wernigerode gedrehte Film „Die Schule der magischen Tiere 2“ von Regisseur Sven Unterwald steht als Gewinner der Kategorie Besucherstärkster Film bereits fest. Mit insgesamt über 2,7 Millionen Kinobesuchern und -besucherinnen führte der Film die Kinocharts über Wochen an.
Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra gratulierte den Finalisten: „Die Nominierungen zeigen die Leistungsfähigkeit des Filmlandes Sachsen-Anhalt. Sie belegen das erfolgreiche Zusammenspiel von außergewöhnlichem Kreativpotential und passgenauer Förderung seitens des Landes und der Mitteldeutschen Medienförderung. Den Nominierten gratuliere ich und wünsche ihnen für die Preisverleihung alles Gute!“ Das Land Sachsen-Anhalt war nicht nur häufig Drehort, sondern viele heimische Unternehmen waren auch in die Postproduktion der Filmwerke eingebunden.
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