Fotos und Videos: 20.000 Besucher beim Gulliver-Spektakel auf dem Marktplatz in „Lilliput an der Saale“

Am Wochenende wurde Halle (Saale) zu „Lilliput an der Saale“. Denn das Puppentheater feiert seinen 70. Geburtstag. Auftakt war mit einer kostenfreien Inszenierung mit einem Riesen-Gulliver auf dem Marktplatz. Und die Veranstalter sind zufrieden. 20.000 Gäste sind an beiden Tagen gekommen – und natürlich der Beweis: wird etwas geboten, kommen die Besucher auch in Massen. Zwar konnte die Straßenbahn nicht direkt über den Marktplatz fahren, weil aus Sicherheitsgründen der Strom der Fahrleitungen abgestellt werden musste. Doch vom Franckeplatz, Glauchaer Platz und Kleinschmieden war der Markt per kurzem Fußmarsch erreichbar.
Highlight war natürlich der Gang einer rund 20 Meter hohen Riesenpuppe des berühmten Seefahrers Gulliver aus Jonathan Swifts Romanklassiker durch das Zentrum der Stadt. Begleitet wurde sie dabei von zahlreichen musikalischen und schauspielerischen Einlagen. Damit war sie sogar zwei Meter höher als ursprünglich geplant. Am Samstagabend zog der „König“ mit seinem Gefolge ein, eine Riesenfliege schwirrte über den Markt und letztlich erhob sich auch Gulliver und tänzelte über den Marktplatz. Anschließend wurde er zum Hallmarkt getragen, wo es dann Wasser aus dem Brunnen für den durstigen Riesen gab. Anschließend legte sich Gulliver schafen. Am Sonntag wurde er dann wieder unter Klängen des Opernchors geweckt. Es ging wieder hinauf zum Marktplatz. Dort wartete ein „Gigant“ auf die Besucher, noch größer und mächtiger als Gulliver. Hände, Füße und der Kopf waren zu sehen.
Hergestellt und bespielt wurden der riesige Gulliver, die Fliege und der Gigant durch die französische Künstlergruppe »Plasticiens Volants«. Mit der Festwoche feiert das Puppentheater Halle sein 70-jähriges Bestehen. Bis zum 22. Juni folgen zahlreiche weitere Open-Air-Inszenierungen rund um Gullivers Abenteuer auf vier Freilichtbühnen im Stadtraum, zum Teil bei freiem Eintritt.
Dazu Christoph Werner, Künstlerischer Direktor des Puppentheaters Halle: »Wir sind glücklich, dass wir dieses einzigartige Erlebnis mit so vielen Menschen teilen durften. Die fröhliche Begeisterung auf dem Marktplatz war beinahe mit den Händen zu greifen. Ich bedanke mich bei allen Förderern, Partnern und Kollegen, die das ermöglicht haben. Und das Beste ist: Wir sind noch lange nicht fertig!«
Alle Informationen zum Programm der Festwoche finden Sie auch online unter: www.puppe70.de








































„Ich bedanke mich bei allen Förderern, Partnern und Kollegen, die das ermöglicht haben.“
Mit den Förderern sind wohl die Steuerzahler gemeint, die jedes Jahr für die TOOH 45 Millionen Euro aufbringen müssen, ob sie wollen oder nicht.
Es ist schon bedenklich, wenn von den Verantwortlichen offenbar nicht mehr realisiert wird woher die vielen Millionen Euro kommen, um diese großspurigen Veranstaltungen in dieser Pleitestadt zu veranstalten. Der überwiegend PKW fahrende, produktiv-wertschöpfend arbeitende Steuerzahler ist es! Und nicht die ominösen „Förderer und Partner“. Diese unglaubliche Ignoranz und Überheblichkeit dieser Staatskünstler sind unerträglich.
Du bist einfach nur krank im Kopf.
Du verträgst wohl Wahrheit nicht?
Das war schon immer so, aber heute haben die Bürger immerhin die Möglichkeit Steuerverschwender abzuwählen – machen sie aber nicht. Sie freuen sich über eine hässeliche Gummi-Figur, kommen zu tausenden dafür auf den Markt.
Typische Meinung des hallischen Pöbel.
„des halleschen Pöbels“ – soviel Zeit muss sein!
Aber hier hat man sehr vielen Menschen eine Freude gemacht. Ist doch schön, oder?
Mit den Förderern sind nicht die Steuerzahler gemeint. Außerdem zahlst du keine nennenswerten Steuern, selbst wenn du wolltest.
Und das opulente Steuergeschenk deiner Mövenpickpartei kostet den deutschen Steuerzahler seit 2010 jährlich bis zu inzwischen 4 Milliarden Euro Mindereinnahmen.
Großartig!
Chapeau !!!!
Das was einfach nur phantastisch ,beeindruckend und mega.
Ich sage Dankeschön, für dieses Highlight. Danke ,an alle die das ermöglicht haben .
War sehr schön. Die Kinder fandens richtig toll. Wir Erwachsenen auch…nur gibt es anscheinend bei allen was zu meckern wenn’s um ihre Steuer geht. Leute denkt mal drüber nach…bei uns in Deutschland kommt das Trinkwasser aus fast jedem Wasserhahn. Ihr solltet echt mal drüber nachdenken wie gut es uns hier eigentlich geht. Aber nein der allgemeine Deutsche regt sich einfach immer auf wenn’s um die hart erarbeiteten Moneten geht.
Eben, und dafür gehen die Leute hier von früh bis spät arbeiten. Nun stell dir mal vor, die milliardenfache Steuerverschwendung hörte auf, die Leute müssten nur noch halb soviel arbeiten für dasselbe Geld.
„Aber nein der allgemeine Deutsche regt sich einfach immer auf wenn’s um die hart erarbeiteten Moneten geht.“
Mario Kasalla,
Personen wie Sie wollen/ können offenbar nicht begreifen, dass hinter den „hart erarbeiteten Moneten“ eine entsprechende Arbeitsleistung steht, für die entsprechend gearbeitet (!) werden musste.
Wenn Sie also Spaß und Unterhaltung für Ihre Kinder wünschen, sollten Sie auch entsprechend dafür zahlen und nicht zwangsweise der hallesche Steuerzahler.
Wieso muss der hallesche Steuerzahler dann für Straßen zahlen, die er gar nicht nutzt? Du müsstest ja dann auch für die Einführung einer Straßenabgabe sein.
10010110,
Respekt! Sie schaffen es immer wieder, überall Ihre Aversion gegen Autos kultivieren zu wollen. 🙂
Beim Theater wäre die Sache jedenfalls recht einfach: Steuersubventionen an die TOOH komplett abschaffen und die finanzielle Lücke direkt auf die Ticketpreise umlegen. So zahlt jeder, was er auch in Anspruch nimmt.
Das hat nichts mit irgendeiner Aversion gegen Autos zu tun. Das Thema Straßen ist einfach eins, wo du völlig unkritisch dafür bist, dass öffentliche Gelder für eine Sache rausgeschmissen werden, die nur ein Teil der Bevölkerung nutzt, was mal wieder deutlich zeigt, was für ein Heuchler du bist.
Brot und Spiele für die dumme Masse… Herzlichen Glückwunsch. Wie gruselig! Schön ablenken von den Problemen in diesen Land mit überdimensionalen, echt hässlichen Puppen, die mittels Steuergelder finanziert wurden. Ich hätte mir sinnvolleres gewünscht!
Du trauriger, verbitterter Mensch!
Es gibt wirklich schlimmeres „Brot und Spiele“ als das hier. Reg dich lieber über die Geldverschwendung namens Fußball-EM auf.
Ganz viel heisse Luft. Spektakel. Kultur geht anders als aufgeblasene „Events“ für Fördermittel.
Aber den Zeitgeist triffts.
Wo genau ist jetzt dein Problem?