„Frühjahrsschmutz? – Nein, FrühjahrsPUTZ dank FÖJ“ – Junge Erwachsene aus ganz Sachsen-Anhalt sammeln Müll auf der Ziegelwiese

Bei einem Landesaktionstag reinigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freiwilligen Ökologischen Jahrs in Sachsen-Anhalt heute zwischen 12 und 17 Uhr, das Areal an der Ziegelwiesen-Fontäne sowie umliegenden wegen und Gebüschen. Rund 60 junge Erwachsene aus dem ganzen Land kamen in Halle zusammen, die weiteste Anreise hatten Teilnehmende aus der Altmark.
Kurz nach ihrer verdienten Mittagspause wurden die jungen Menschen um 15 Uhr von Dr. Steffen Eichner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt, Wolfgang Aldag, Mitglied des Landtages BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle (Saale), begrüßt. Neben dem ungezwungenen Austausch zwischen den jungen Menschen und den Entscheidungsträgern aus der Politik ging es bei dieser Veranstaltung auch darum, das Engagement im Freiwilligen Ökologischen Jahr vorzustellen und dafür zu werben.
Bei einem lockeren Quiz wurden in großer Runde Fragen zum Thema Müll gestellt. So erfuhren die Teilnehmenden, dass jeder Sachsen-Anhalter rund 80kg Lebensmittel im Jahr wegwirft und 477,4kg Hausmüll produziert. Rund 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen pro Jahr im Meer und etwa 73 Prozent des weltweiten Müllaufkommens sind Plastikmüll.
Wolfgang Aldag wollte wissen, wie die Resonanz der Bevölkerung auf die Müllsammelaktion sei, ob jemand mitgemacht habe. Ganz ehrlich sei es leider eine eher geringe Resonanz, sagte eine Teilnehmerin, es komme am Rande zu informativen Gesprächen. Eine junge Frau jedoch habe sich direkt Handschuhe und Sack gepackt und mit gesammelt. Aldag findet das Experimentieren und Verantwortung übernehmen im FÖJ spannend und fordert mehr Menschen auf: „Nicht quatschen, machen!“
„Ganz ehrlich: Aus Liebe zur Natur!“, sagte der 20-jährige Justin aus Halle auf die Frage, warum er ein FÖJ mache. Es sei eine super Gelegenheit Kenntnisse zu erlangen, wenn man später seine berufliche Zukunft in diesem Bereich sieht, zum Beispiel als Garten und Landschaftsbauer. Justin selbst sieht seine Zukunft im Bereich Biologie.
Das viele Teilnehmende das Jahr für das Sammeln von Erfahrungen nutzen bestätigt auch der ebenfalls 20-jährige Niels aus Magdeburg. Seine FÖJ-Stelle ist beim NABU in der Landesgeschäftsstelle angesiedelt. Dort unterstützt er den Bildungsreferenten, denn sowohl die Arbeit in der Natur als auch das Wissen darüber Heranwachsenden zu vermitteln reizt ihn. „Ich möchte später auf jeden Fall im Bereich Natur- und Umweltschutz arbeiten und plane daher in Magdeburg ein Studium des Recycling- und Abfallmanagement.“, sagt Niels.
Der beim Landesaktionstag gesammelte Unrat wird mit Unterstützung durch das Quartiersmanagement der Stadt Halle (Saale) entsorgt.












Mal was Vernünftiges.
Müssen Japaner aus Katar sein.
Nein, keineswegs. Du hättest auch mitmachen dürfen.
Wäre es nicht schön wenn die Migranten ein Zeichen setzen würden und die Aktion mit voller Kraft unterstützen. Und es zu einem Akt des Dankeschön an Deutschland, immer einmal im Monat im gesamten Stadtgebiet machen würden!
Vor allem fällt dann nicht so sehr auf, dass DU wieder mal gar nichts machst.
Es fällt vor allem auf, dass du gleich wieder das Thema kaperst.
Fordert Alman wie der gewachste Pjotr, dass andere etwas tun?
😱oh Gottes Willen, das kannst du dich nicht verlangen.Die sind noch alle traumatisiert und müssen sich erstmal zurechtfinden.
Ich wette, du hast keine Ahnung, was traumatisiert bedeutet und willst die Flüchtlinge nur verspotten. Armer Kerl, hat dich wirklich keiner lieb?
Er muss nicht wissen, was „traumatisiert“ bedeutet, wenn er nur das offizielle Vokabular wiederkäut. Hauptsache ist doch, dass es die Öffentlichkeit versteht.
„Peter Wachsm.“ Ihre Zeilen sprechen für sich. Armer Kerl, echt traurig dein Menschenbild.
Positive „Zeichen setzen“ sollen also immer nur Biodeutsche?
Nun hol noch schnell die Nazikeule raus.
Wäre es nicht viel schöner, wenn jeder seinen Müll einfach dahin wirft wo er hingehört.
Auch die Biodeutschen sind mitunter einfach nur riesengroße Dreckschw….
Aber nicht diese Faulenzer.
Und die restlichen Bürgergeldempfänger? Die dürfen weiterhin in der sozialen Hängematte gammeln?
Hast du denn bezahlte Jobs für sie?
Ja.
Sie bewerben sich aber nicht.
(ja, wir nehmen auch Behinderte; keine Ausreden)
Der Staatssekretär hätte sich auch bei den Fleißigen einreihen können.
Nur gemeinsam mit dem Volk, kann erfolgreiche Politik gemacht werden.