Gas-Geruch in Teutschenthal wird Thema im Landtag
Seit Monaten riecht es rund um Teutschenthal unangenehm, möglicherweise strömt Ammoniak aus der Grube aus, meldet die StäZ. Mehrfach musste die Feuerwehr ausrücken, weil Anwohner sich über Gasgeruch beschwert haben.
Die von der Feuerwehr gemessenen Werte würden im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften liegen, erklärt die Grube Teutschenthal Sanierungs GmbH & Co.KG als Betreiber. „Natürlich riecht das Bergwerk, so wie andere Industriebetriebe auch“, erklärt Hans-Dieter Schmidt, Geschäftsführer der GTS, „aus der Grube entweichen jedoch keine unzulässigen Immissionen.“ Dies werde auch durch die regelmäßigen Emissionsmessungen von Ammoniak in der Grube bestätigt.
Doch nun wird der unangenehme Geruch Thema im Landtag. Man nehme die Hinweise der Bevölkerung über die extreme Geruchsbelästigung ernst, sagt Hendrik Lange, Stadtratsvorsitzender und Landtagsabegordneter der Partei „Die Linke“. „Wenn gesundheitsschädliche Substanzen aus der Grube Teutschenthal entweichen, muss der Betrieb zwingend überprüft werden. Der Versatz mit zum Teil giftigen Dickstoff sorgt seit langem für Kritik.“ Im Umweltausschuss werde man daher dieses Thema aufgreifen und den Ausschuss durch das Umweltministerium und weitere Behörden über den aktuellen Sachstand informieren lassen.
Leider ist dieser problematische Ammoniak-Geruch
auch noch über den Lüftungsschächten einer anderen Grube,
hier Grube Halle, bemerkbar.
Bei Frauen und anderen Personen weiblichen Geschlechts ist es möglich,
dass Probleme mit der Menstruation auftreten können, die problemabgasbedingt sind. Die Probleme GEBEN SICH WIEDER überwiegend bei Auszug aus der Problemabgasgegend.
Ergo: das Abgas ist ein UMWELTGIFTGASPROBLEM geworden.
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