Gedenken: 80 Jahre nach der Pogromnacht in Halle
Vor 80 Jahren hat sich auch in Halle der Judenhass in der sogenannten „Reichskristallnacht“ bemerkbar gemacht. An die Ereignisse vom 9. November 1938 wird deshalb am Freitag erinnert. Um 14 Uhr findet eine Gedenkstunde auf dem Jerusalemer Platz am Portal und Gedenkstein für die alte Synagoge statt.
Die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, spricht in Vertretung von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand Worte des Gedenkens. Auch Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Halle (Saale), Propst Reinhard Hentschel von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Halle (Saale) und Dr. Detlev Haupt, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft Halle-Umland, werden an die Pogromnacht 1938 in Halle (Saale) erinnern.
Bei den Ereignissen wurden Jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert und in der sogenannten „Reichskristallnacht“ 124 jüdische Männer ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. In den folgenden Jahren wurden viele weitere Hallenser Juden in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten deportiert, auch 33 Sinti und Roma aus der Saalestadt wurden auf diese Reise in den Tod geschickt. Von den Nationalsozialisten wurden insgesamt in Sachsen-Anhalt 2.092 Juden ermordet.
Wie verlogen ist ein solches Gedenken der Politiker, wenn dieselben im gleichen Atemzug Hunderttausende von radikalen Moslems ins Land holen, die den Judenhass schon mit der Muttermilch aufgesaugt haben? Die Zunahme der antisemitischen Straftaten ist eine Folge der chaotischen „Willkommenskultur“. Wer die Lage der Christen in muslimisch regierten Ländern kennt, weiß, dass diese dort überall mit dem Rücken zur Wand stehen. Ähnliche Verhältnisse werden sich in Europa einstellen, wenn nicht schleunigst umgesteuert wird.
Oh Mann was hat das denn mit dem Gedenken an systematische Menschenvernichtung zu tun.
Bzw besser gesagt: Warum so ein Whatsboutismus?! Dein Kommentar ist wirklich Quark in dem Zusammenhang.