Parkinson-Risiko durch Pestizide in Halle

2 Antworten

  1. Maria Cron sagt:

    Ist die Gewerkschafterin eine Ärztin, dann wäre sie nicht Vorsitzende der IG Bau, aber
    wir haben ja das bekannte Sommerloch 24 und da wird mal einer rausgehauen.
    Die Ursache der Parkinson-Krankheit ist noch nicht bekannt. Es wurde wohl wissenschaftlich ermittelt, wie sich bestimmte Parkinsonismen entwickeln. Parkinson wird durch das Absterben von Nervenzellen im Gehirn verursacht. Wenn ungefähr 70 % der Dopamin produzierenden Zellen abgestorben sind, treten die Parkinson-Symptome auf. Es ist allerdings noch nicht bekannt, warum diese Nervenzellen absterben.

    • Nervenzellen können u.a.... sagt:

      …durch Einwirkung toxischer Stoffe absterben, so ich mich noch halbwegs richtig an „Bio“ erinnern kann. Gewerkschaften werden sich zu solchen Themen, hier Thema Status „Anerkennung Berufskrankheit“, mit Sicherheit an entsprechend qualifizierte Einrichtungen. Und da hier wohl eine Anerkennung als Berufskrankheit erfolgt ist wird es wohl auch seinen berechtigten Hintergrund haben, zumal es hier im weiteren Verlauf auch um Geldzahlungen (z.B. EU-Rente) geht/gehen kann.

    • wow sagt:

      „Ist die Gewerkschafterin eine Ärztin, dann wäre sie nicht Vorsitzende der IG Bau“

      na dann erläutere den schwachsinn mal näher.
      darf man als ärztin nur ärztin sein?

  2. . sagt:

    „Betroffene müssen allerdings nachweisen, dass sie in ihrem Berufsleben mindestens 100 Tage Pestiziden ausgesetzt waren““

    Damit hat man sich staatlicherseits schon wieder bestens abgesichert, um nicht zahlen zu müssen.

    • Luft nach oben sagt:

      Zudem: … in Halle. In Magdeburg gilt das wohl nicht. Die Überschrift zeugt schon von der Seriösität des Artikels.

  3. Luft nach oben sagt:

    Diese Pauschalierung ist doch völlig unwissenschaftlich. Pestizide gehören zu zig völlig unterschiedlichen Substanzklassen mit unterschiedlichen Wirkorten, Bioverfügbarkeiten etc. Da mag das ein oder andere unter bestimmten Voraussetzungen Nebenwirkungen wie Parkinson haben, v.a. bei falscher Anwendung, aber die Mehrzahl sicher nicht ( sonst längst verboten!). Es wäre also extrem wichtig zu nennen, um welche Pestizid-Substanzen es sich handelt, alles andere ist unseriös. Der Naturstoff Nikotin (und damit Rauchen) zählt übrigens zu den giftigsten Substanzen, als Pestizid längst verboten.

    • . sagt:

      „Da mag das ein oder andere unter bestimmten Voraussetzungen Nebenwirkungen wie Parkinson haben, v.a. bei falscher Anwendung, aber die Mehrzahl sicher nicht ( sonst längst verboten!)“

      Du glaubst wohl auch an den Weihnachtsmann? Glyphosat ist immer noch nicht verboten, obwohl es krebserregend ist.

      • Grüne Schulversager sagt:

        Hallo, Du Laie, setz dich mal in Kenntnis: Glyphosat wurde von einer einzigen ( unter zig anderen) Organisation als vermutlich (!) krebserregend eingestuft, gleichauf mit z.B. Nachtarbeit. Also Kirche im Dorf lassen. Politische Bewertungen haben mit Wissenschaft oft wenig zu tun. Jedenfalls sind viele Alltagsstoffe erwiesenermaßen problematischer als Glyphosat. Schon jeder der raucht, auch passiv, oder Alkohol trinkt sollte mal gleich schweigen – Glashaus ….

      • Luft nach oben sagt:

        Hey Du Punkt-Nullchecker, Glyphosat ist ein Herbizid und kein Pestizid. Und sachlich ist bislang keine Krebserregung festgestellt. Ami-Gerichte entscheiden emotional, national, selten sachlich. Könnte zwar unter speziellen Bedingungen was machen, aber selbst Hartholzstaub ist da nachgewiesen krebserregender! Und Krebs is nicht Parkinson.

  4. micha06de sagt:

    @Luft nach oben: Gute Einschätzung! Ähnliches dachte ich mir auch, auf Grund der Vielzahl völlig unterschiedlicher Pestizide. Ich hoffe, in dieser Verordnung (oder was ist das eigentlich bzw. welcher Quelle ist dss entnommen?) steht, welche Pestizide in Verdacht stehen. @dubisthalle! Bei solchen Themen bitte immer die Primärquelle angeben.

  5. Alt-Dölauer sagt:

    In ganz Sachsen-Anhalt Süd nur 110 Menschen in der Landwirtschaft – lest ihr überhaupt die Artikel, die ihr abdruckt. Dieser strozt doch vor Ungereimtheiten und dummen Pauschalierungen, verbreitet dafür unnötig Panik. Das ist nicht verantwortungsvoll.

    • mitdenken bitte sagt:

      „nur 110 Menschen in der Landwirtschaft“

      mit Parkinson-Syndrom durch Pestizide

      auch nicht in ganz Sachsen-Anhalt Süd, sondern

      „nach Angaben der IG BAU Sachsen-Anhalt Süd“

      gedruckt ist hier auch nichts und strotzen schreibt man anders

      • Alt-Dölauer sagt:

        t vergessen, so what? Und selbst in Halle sind sicher mehr Gärtner, Landwirte etc. Aber vllt. meint sie ja Gewerkschafter….

    • Limo sagt:

      Nein, die 110 Menschen sind in Halle beschäftigt. Sagt die IG BAU Sachsen-Anhalt Süd.
      Nicht alles durcheinanderwurschteln! 😉