Hallenser könnten in der Fastenzeit 25.184 Tonnen CO2 einsparen
32.873 Christen leben in Halle. Und die können angesichts der Karwoche zum CO2-Einsparen beitragen. Das Pestel-Institut hat ausgerechnet, dass sie beim Umstieg auf Gemüsekost innerhalb von nur sieben Tagen 395 Tonnen CO2 einsparen könnten. Würde die Gesamtbevölkerung der Stadt während der 40tägigen Fastenzeit auf tierische Nahrungsmittel verzichten, gelängen satte 25.184 Tonnen weniger CO2 in die Atmosphäre.
Mit dem Thema CO2 und Ernährung befasst sich auch das vom Bund geförderte Projekt Climate Culture Lab (CCL), auf Deutsch KlimaKultur-Labor. „Jedem Menschen wird mit dem täglichen Essen indirekt die Entscheidung aufgetischt: Wie will ich leben? Denn es ist schon längst bekannt, dass die Fleischproduktion die Treibhausgas-Emissionen in die Höhe treibt“, so Andrea Steckert, Leiterin des CCL.: „Die regional aufgeschlüsselten Zahlen zeigen, wie jeder vor Ort zu einer zukunftsorientierten Alltags-Kultur beitragen kann.“
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