Hallesche Innenstadt blüht auf: Stadtwerke pflanzen 50. Baum
Ein weiterer Schritt in Richtung grüneres Stadtklima: Mit der Pflanzung von zwei prächtigen Erlen in der Herrenstraße setzen die Stadtwerke Halle heute ein Zeichen für den regionalen Klimaschutz. Es ist der 50. Baum, den die Stadtwerke im Rahmen ihrer seit 2021 laufenden Baumpflanzaktion im Stadtgebiet setzen. Die beiden Bäume sind nicht nur ein grünes Highlight in der Innenstadt, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung des urbanen Klimas.
Die Erle, ein besonders widerstandsfähiger Stadtbaum, ist für das dichte Verkehrs- und Bebauungsumfeld der Herrenstraße bestens geeignet. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 20 Metern und einer Lebensdauer von bis zu 60 Jahren wird sie zu einem wertvollen Element im grünen Stadtbild. Besonders bemerkenswert ist ihre frühe Blüte, die bereits im Frühjahr Bienen und andere Insekten mit Pollen versorgt. Ihr sommerliches Laub spendet wohltuenden Schatten und sorgt für eine natürliche Kühlung des Straßenraums. So leisten die neuen Erlen nicht nur einen aktiven Beitrag zur CO₂-Bindung, sondern tragen auch zur Steigerung der Lebensqualität in Halle bei.
Bäume für die Zukunft: Fachgerechte Pflanzung und nachhaltige Pflege
Die Stadtwerke Halle setzen bei der Baumpflanzung bewusst auf ältere Jungbäume. Mit einem Stammdurchmesser von bis zu 20 Zentimetern und einem Alter von 8 bis 12 Jahren sind die Bäume bereits gut entwickelt und können sofort einen spürbaren Beitrag zum Stadtklima leisten. Nach der Pflanzung übernehmen die Stadtwerke Halle die Pflege in den ersten zwei Jahren – mit Bewässerung, einem gezielten Erziehungsschnitt und einer stabilen Verankerung durch Holzpfähle, damit die Bäume sicher wachsen und gedeihen können.
Vielfalt für ein widerstandsfähiges Stadtklima
Die Baumpflanzung in der Herrenstraße ist Teil eines groß angelegten Projekts, das seit 2021 die Baumvielfalt in Halle fördert. Neben robusten Stadtbaumarten wie der Erle wurden auch zahlreiche zierende und fruchttragende Bäume gepflanzt, darunter Purpur-Erlen, Kobushi-Magnolien, Kegellinden, Säuleneichen und Japanische Nelkenkirschen. Auch Obstsorten wie die „Gräfin von Paris“ oder die „Riesenquitte“ bereichern mittlerweile das Stadtbild. Die Bäume wurden an ausgewählten Standorten in ganz Halle gepflanzt, unter anderem am Riebeckplatz, in Lettin, am Hallmarkt und in der Wolfensteinstraße.
Mit der heutigen Pflanzung der Erlen in der Herrenstraße markiert die SWH den 50. Baum dieser Extra-Begrünungsaktion – ein Meilenstein auf dem Weg zu einem grüneren, lebenswerteren Halle.
Gemeinsam für ein nachhaltiges Halle
Diese Baumpflanzaktionen sind ein wichtiger Bestandteil der Klimaschutzstrategie der Stadtwerke Halle. Als regionales Unternehmen setzt sich die SWH-Gruppe aktiv für die Energiewende und Klimaneutralität bis 2045 ein. Mit Projekten wie der Extra-Begrünungsaktion trägt die SWH nicht nur zur Verbesserung des Stadtklimas bei, sondern schafft auch eine lebenswerte Umwelt für die Menschen in Halle. Weitere Informationen zur Klimaschutzstrategie und allen Projekten der Stadtwerke Halle gibt es unter www.klimaschutz-halle.de.
Jeder einzelne Baum ist ein wertvoller Beitrag für die Zukunft unserer Stadt!
Foto Stadtwerke










Winzige Trippelschritte. 1 Baum = Spürbarer Beitrag zum Stadtklima? Ich lach mich tot!
Ein kleiner Schritt, besser als keiner … und wenigstens keine Ulmen mehr 🙂
Grüne Philosophie. Nur Klima im Kopf.
„[…] Mit der Pflanzung von zwei PRÄCHTIGEN Erlen […]. Die beiden Bäume sind nicht nur ein GRÜNES HIGHLIGHT in der Innenstadt, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung des urbanen Klimas.“ — Wie dumm soll es eigentlich noch werden? Die Pflanzungen sind weder Highlights noch prächtig, sondern zwei dürre Dinger frisch aus der Baumschule. Welcher Spinner denkt sich eigentlich solche Schundtexte aus? Und dass die Bäume bereits ein „Alter von 8 bis 12 Jahren“ haben, glaubt euch nicht einmal ein geistig Zurückgebliebener mit -30 Dioptrien.
Da gehe ich mit!
Ich schätze das Alter der schnellwüchsigen und kurzlebigen Erle, die hier gepflanzt wurde, auf 6-8 Jahre.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass bei der Stadt nicht gerade die Baumprofis sitzen. Da werden Ahorne, die richtig mächtig werden, in winzige Pflanzlöcher gesetzt. Nach spätestens 20 Jahren (gut, dann ist der Entscheider in Rente) werden die Wurzeln den Gehwegbelag anheben.
Hier mal ein konstruktiver Vorschlag:
Wie wäre es mit der Echten Mehlbeere (Sorbus aria)?
– Stadtklimaverträglich
– Bindet Staub
– Wird nur 10 m gross
– Wird prächtige 200 Jahre alt
Lies den Text bitte nochmal und setz bitte deine Brille dabei auf.
Feierlicher Moment: 50 Bäume und ein Platikballon. Nachhaltigkeit war gestern, heute zählt PR.
Wie wäre es mit 50 Betonplatten entfernen?
Meine Güte da Pflanz und Ernte ich ja alleine schon, mehr Cannabis pro Jahr.
Bäume sind immer gut. Bringen Freude, für den der es sehen möchte. Knospen, Blätter, Blüten, Früchte, Herbstlaub…alle vier Jahreszeiten vor der Haustür. Denkt an die Blattformen, Blattfarben, Höhe, Struktur der Rinde und deren Farbe. Ist doch schön, natürlicher, besser als so ein
blöder ‚“ metallsonnenschutz“.