HAVAG verbessert die Umsteigezeiten an Knotenpunkten

Die Straßenbahn kommt an – und die Bahn, in die man umsteigen wollte, fährt einem genau vor der Nase weg. Das ist ärgerlich und hat auch zu vielen Beschwerden von Fahrgästen geführt. Die HAVAG reagiert nun darauf und passt mit dem Fahrplanwechsel am 6. Mai die Umsteigezeiten an.
An den Knotenpunkten Marktplatz, Rennbahnkreuz, Gimritzer Damm, Kröllwitz, Schwimmhalle, Wörmlitz, Beesen, Kurt-Wüsteneck-Straße, Ammendorf, Steintor, Damaschkestraße und Büschdorf sind die Fahrpläne nun besser aufeinander abgestimmt. „Die Anschlüsse sollen sicherer werden“, verspricht HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz.
Beispielhaft nannte Schwarz die Damaschkestraße. Wer hier beispielsweise von der Südstadt kommend in die Linie 5 Richtung Ammendorf umsteigen will, der muss 14 Minuten warten – die Bahnen verpassen sich aktuell um genau eine Minute. Künftig sind die Fahrpläne so abgestimmt, dass eine Wartezeit von 8 Minuten entsteht.
Vor allem aber werden die Umsteigezeiten zwischen Straßenbahn und Bus verlängert. Einige Linien sind, weil sie im Stau stehen, öfter anfällig für Verspätungen. Bei den aktuell laut Fahrplan eng getakteten Umsteigezeiten von oft nur 2 bis 4 Minuten, sind bei einer Verspätung die Anschlüsse weg. Aus diesem Grund räumt die HAVAG nun hier laut Fahrplan doppelt so viel Zeit ein.
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