IHK sucht Top-Ausbildungsbetriebe in Halle (Saale)
Der Wettlauf um junge Nachwuchskräfte spitzt sich auch in der Stadt Halle (Saale) zu. Wie die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) berichtet, werden längst nicht alle Lehrstellen besetzt. Mit dem Gütesiegel „Top-Ausbildungsbetrieb“ können Firmen Qualität nachweisen und so auch ihr Azubimarketing verbessern. Über 400 Ausbildungsunternehmen in Halle (Saale) hat die IHK zur Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb aufgerufen. Sie werden ausgezeichnet, wenn sie sich über den gesetzlich geforderten Rahmen hinaus in der Berufsorientierung, Ausbildung und Fachkräfteentwicklung engagieren.
Auch die Rückmeldung der Auszubildenden selbst fließt in die Bewertung ein. So lobt etwa Marianne Nagel, die bei der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ihre Ausbildung als Gärtnerin für Zierpflanzenbau abgeschlossen hat und dort immer noch beschäftigt ist, die vielfältigen Lernangebote im Unternehmen: „Während der Ausbildung werden zahlreiche Weiterbildungen, beispielsweise Sprachkurse, ausbildungsspezifische Seminare oder Schulungen zu den Office-Programmen angeboten. Die Uni übernimmt alle Kosten und stellt die Azubis für diese Zeit frei.“ Die IHK hat die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Jahr 2016 als Top-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.
Unternehmen, die „Top-Ausbildungsbetrieb“ werden wollen, können sich noch bis zum 30. September 2018 über einen Fragebogen unter www.halle.ihk.de (Dokumentennummer: 4128010) bewerben.
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