“Jede Schließung tut der Innenstadt weh”

8 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Meine Güte, das Leben geht auch mit Ladenschließungen weiter. Das Konsumverhalten der Menschen verändert sich, das sollte man akzeptieren. Die 90er Jahre sind schon lange vorbei, außerdem kann man eigentlich auch alles online kaufen.

    Wer vielleicht mal nach Magdeburg kommt, sollte sich dort unbedingt mal den Hasselbachplatz anschauen. So müsste die hallesche Innenstadt gestaltet sein.

  2. Td sagt:

    Kann ja gar nicht sein. Deswegen haben wir doch gerade gegen die autofreie Innenstadt gestimmt. Weil lebenswertes Umfeld das zum verweilen einlädt ja bekanntlich grüne Spinnerei ist
    und möglichst viele Autos maximale Umsätze für Einzelhandel und Gastronomien generieren

  3. Bruno sagt:

    Rebenstorf???? Da kann ich auch einen Eimer Wasser in die Saale kippen, kommt auf’s Gleiche raus.

  4. Opa sagt:

    Taskforce? Das sind richtige Macher……Die retten sofort Halles Geschäftswelt. Jawoll!

  5. Ironie sagt:

    „Hauptsache Halle“? Ist das nicht dieser Verein, der mit seiner „Politik“ im Stadtrat für diese Zustände in dieser Stadt mit verantwortlich ist? Man müsste sie alle mit nem feuchten Waschlappen…..

  6. Diana sagt:

    Taskforce Innenstadt….lächerlich.
    Leipzig hat eine einladende, attraktive Innenstadt, das „Publikum“, welches auf dem halleschen Marktplatz und in der Leipziger Strasse zu finden ist, sucht man dort vergeblich, dafür einen Mix an Geschäften, für die es sich lohnt, den Weg in Kauf zu nehmen. Vielleicht findet die Taskforce eine Antwort auf das hallesche Problem. Kleiner Tip…das geplante Bauvorhaben am Riebeckplatz ist nicht die Lösung.

    • 10010110 sagt:

      Was wäre denn, deiner Meinung nach, die Lösung? Immer nur alles schlecht zu reden und Leipzig hochzuloben (obwohl es überhaupt nicht vergleichbar ist), macht Dinge ja auch nicht besser.

      • Yvonne sagt:

        Nicht vergleichbar, nur weil schon durch die Messe mehr gemacht wurde? Quatsch, auch in Leipzig hat es lange traurig ausgesehen. Aber die Stadt hat sich super toll wieder aufgestellt. Vielleicht kann man sich ja einfach mal austauschen in den Stadträte.
        Das Zukunftszentrum ist nicht die Lösung für eine einladende Innenstadt.

        • 10010110 sagt:

          Das liegt nicht an der Lokalpolitik. Leipzig hat schon immer ein anderes Prestige gehabt, erstens durch seine Messe und dem entsprechend internationalen, relativ kaufkräftigen Publikum, zweitens durch seine Größe und der schon allein größeren Zahl an potentiellen Kunden.

          Außerdem wüteten in Leipzig in den 1990er Jahren Immobilienhaie und Betrüger wie Jürgen Schneider, die vordergründig alles schick machten und für einen unglaublichen Hype sorgten. Sowas gab es in Halle einfach nicht. Die Politik hat damit nur insofern was zu tun, dass sie sich in Leipzig auf der Nase rumtanzen ließ. Betrogen wurden nur die „Kleinen Leute“.

  7. Hab ich doch gleich gesagt! sagt:

    Jetzt ist unsere Innenstadt schön bunt. Na und? Darauf haben doch alle Beteiligten eifrig hingearbeitet lol Sorry, aber man muss kein Atomphysiker sein um zu wissen, warum diese Stadt aus sieht, wie sie jetzt aus sieht! Und für alle nicht Physiker: Ursache -> Wirkung

  8. Strassenbahn sagt:

    Wieso sollte man die Innenstadt von Halle noch besuchen? Wo es von Barbieren, Nagelstudios und Kiez Kiosken nur so wimmelt. Möchte man sich in ein normales Kaffee setzen, das fällt aus, es gibt keines mehr nur 2 Eiscafes, die völlig überteuerte Eisbecher anbieten. Und wenn ich in Geschäften kein Wort Deutsch höre, vergeht es mir.

  9. Geier pauschaliert wie ein SPD-Mitglied sagt:

    „“Jede Schließung tut der Innenstadt weh”, sagte Bürgermeister Egbert Geier.“

    Nein. Die Schließung von Döner-Läden oder Barbieren täte der Innenstadt gerade gut. Das ist genau der Grund, warum viele die Innenstadt fernbleiben: Es gibt zu viele davon und sie machen si viel Innenstadt aus wie eine Tüte Luft.

  10. Zeitzeuge sagt:

    Die super „Taskforce“ Rebenstorf/Geier & Co. damit ist die hallesche Innenstadt verloren! Halle wird die erste deutsche Großstadt in der die Innenstadt ausschließlich mit Döner-Buden, Barbieren und Handyshops bedeckt ist. Mit einer zunehmenden Tendenz zu SB-Automaten „Shops“ und Späti-Läden. Das Luftschloss „Zukunftszentrum“ platz ja grade auch…

  11. autofeindliche Innenstadt - selber schuld sagt:

    Stell dir vor, es tut angeblich weh – und keiner bekommt es mit.

  12. Fred sagt:

    An Miethöhen, Mietinteressenten, anderen Pflichtaufwendungen bei privaten Vermietungen kann er auch nix drehen. Das ist eben Übereinkommen der zwei Handelsparteien. Und auch immer unternehmerisches Risiko…

  13. Peter sagt:

    Ein Hoch auf unsere CITYGEMEINSCHAFT

  14. winter sagt:

    Aber Zukunftszentrum bauen Mensch wir haben doch andere Sorgen wie man lesen kann.

  15. Halleluja sagt:

    Wie ich letztens schon mal angemerkt hatte, hier muss mal jemand ans „Ruder“ der sich auch mit unserer Stadt identifizieren kann und evtl. auch von hier kommt bzw. geboren ist….!
    Die jetzigen Verantwortlichen sind, um es mal auf den Punkt zu bringen, völlig unfähig so eine Stadt zu führen!
    Inkompetenz, fehlendes Interesse und eine große Portion Gleichgültigkeit sind in der Stadtführung vereint, das kann nichts werden.
    Mal nicht nur dumm reden, sondern auch machen und auf die Bevölkerung eingehen bzw. auf die Vorschläge, die von da kommen hören – das wäre mein aktueller Rat – zur nächsten Wahl haben wir ja dann wieder mal die Chance für Veränderung…

  16. MS sagt:

    Was genau soll denn „die Stadt“ tun? Die Stadt, zu der auch der Stadtrat gehört? Ich höre immer nur Gemecker und Gejammer, nicht einen einzigen fundierten Vorschlag.

  17. Halleluja sagt:

    …Ich vergass auf die Sprüche von unserem Möchtegern-Bürgermeister einzugehen…mal Taten sprechen lassen und nicht nur sinnlose Phrasen! Er hatte über drei Jahre Zeit sich zu beweisen und nichts gerissen…
    Danke Herr Geier!
    Man schämt sich schon hier mit Besuch durch die Stadt zu flanieren! Einfach nur unakzeptabel…und jetzt noch einen oben drauf…nicht mal unsere schöne „Flaniermeile“ ist fertig und das nach gefühlten Jahren an Bauzeit, allerdings brau ht due auch niemanden, genau wieviel jetzige Stadtregierung!

  18. Steuerzahler sagt:

    Der Schwerpunkt der Stadtverwaltung liegt auf WOKE-Veranstaltungen und Fördertöpfe für „freie Kultur“, für „gegen rääächts“ und diese LGBTQIA+ „Geschichte“. Da bleibt nicht viel Zeit um anderes anzugehen. Papierboote falten war ja auch ganz wichtig und hat Menschenmassen in die Innenstadt gebracht…

  19. Tino sagt:

    Ich habe 5 Jahre am Hallmarkt gewohnt (von 2000 bis 2005) damals war die Gegend sehr schön und der Weg zum Markt war nicht weit.

    Es gab viele tolle Geschäfte und die Atmosphäre einfach umwerfend.

    Heutzutage ist die Gegend ganz schön herunter gekommen.
    Alles wird nicht mehr so einladend wie damals.
    Auch habe ich den Eindruck dass irgendwie ein Bevölkerungsaustausch statt gefunden hat.
    Wo früher Menschen mit Deutschen Hintergrund gearbeitet haben, sind jetzt Menschen mit Ausländischen Wurzeln tätig.

  20. Bürger für Halle sagt:

    Der wichtigste Punkt von vielen anderen, was eine Lösung betrifft: eine weitestgehend autofreie Innenstadt. Das erhöht u.a. die Aufenthaltsqualität und zieht Händler, Gastronomie, sowie Handwerk und Kultur – also Menschen an. Es gibt viele Bestandteile einer Belebung von Wirtschaft und Gesellschaft- Der wichtigste ist ein besseres menschengerechtes Umfeld. Das ist mit Lärm, Dreck, Stickstoff, Unfallgefahr und dem Platzmangel, der durch das Auto verursacht wird, unvereinbar. All das ist bekannt und wird in etlichen Städten erfolgreich vorgemacht, ja vorgeführt. Also Machen statt irgend einen Sündenbock suchen – ist die Devise. Bitte nicht immer wieder von der Auto-Lobby beirren lassen. Der positive Nebeneffekt: Das erhöht das Steueraufkommen und fließt direkt in den Stadthaushalt, was den Spielraum für andere wichtige gesellschaftliche Projekte erhöht.

    • Alex sagt:

      In der Tat!

    • Malte sagt:

      Wenn die Händler am Bedarf vorbei verkaufen wollen, oder immer erst bestellen müssen, wenn das Essen in der Gastro nicht schmeckt oder das Bier warm ist… etc kannst du beleben wollen auf Teufel komm raus. Das Geld ist inzwischen etwas knapper geworden, was auch an einem FDP-Finanzer liegt… Und Steueraufkommen wird in Majorität vom erzeugenden Gewerbe bestimmt, was man ja erfolgreich aus der Stadt gedrängt hat…

    • Ich will nicht sagt:

      Immer wieder die gleiche Leier vom Bürger. Böse Autos machen alles kaputt! Fahrräder braucht die Stadt und Lastenfahrräder – dann wird alles von ganz alleine gut… Was für eine gequirlte Kacke! Es gibt schlicht keine attraktiven Geschäfte in der Innenstadt. Was soll ich also dahin radeln oder laufen? Schön über grüne Fußwege, vorbei an Tofu- und Cannabis-Shops, in denen das Leben nur so pulsiert und Unmengen von Steuergeldern für noch mehr Phantasialand generiert werden…
      Laaaangweilig!

      • @Ich... sagt:

        Wenns denn Cannabis-Shops geben würde, brauchte es keine Dealer!
        Und es ging nie um eine AUTOFREIEN Innenstadt, sondern nur um eine autoarme!

    • wow sagt:

      „eine weitestgehend autofreie Innenstadt. Das erhöht u.a. die Aufenthaltsqualität und zieht Händler, Gastronomie, sowie Handwerk und Kultur – also Menschen an“

      du glaubst diesen schwachsinn tatsächlich, oder?

    • lachmichweg sagt:

      Na klar, der ganze Marktplatz ist voller Autos, kein Wunder, dass dort keine sinnvollen Geschäfte sind…

  21. Paul Panther sagt:

    Tja namhafte Läden gibt’s eben nicht warum sollte man dann in die Innenstadt shoppen gehen?
    Peek und Cloppenburg, c&a sind die letzten namhaften Größen wenn es um Mode geht.
    Mit brehna dem Outlet Center hat man viele bekannte Namen vor der Tür da beginnt der Erste Fehler.
    Ich weiß nicht wie die Kaufkraft ist bzw ob die Leute bereit sind Geld auszugeben aber falls doch sollte man eben große Namen/ Marken in die Innenstadt holen dann sollte sich das Thema erledigt haben.

    Wenn ich auf dem oberen Boulevard schaue… Da kommen mir die Tränen. Barbier, irgendwelche Handy Reparatur Läden in Hülle und Fülle… Sehr ansprechend ( Ironie Off ) der riebeckplatz, Totgeburt obwohl Architektonisch ein Hingucker mit der Glasfassade.
    Vielleicht sollte man sich zum Ziel Setzen mit Fertigstellung Zukunftszentrum ( da sollte ja dann internationales Publikum kommen mit entsprechender Kaufkraft) auch entsprechende Läden bzw Modeketten anzusiedeln bzw fertig damit sein. Denn die Leute werden sicher nicht nur das Zukunftszentrum sehen wollen und dann direkt wieder nach Hause. Vielleicht als Vorbild Prager Straße in Dresden wer weiß…..

    • Frodo sagt:

      Kannst vergessen, für diese Verkäuferklientel zählen nur Kunden und Kundinnen bis Größe 58 bzw 48. dann ist schluß und in der Innenstadt nix mehr zu finden…

  22. Ureinwohner sagt:

    @ Bürger
    Super, Dein „wichtigster Punkt“ ist doch schon lange erfüllt.

    Ende der 70er ist die damalige Klement-Gottwald-Straße (jetzt Leipziger Str.) zum „Bullewar“ wie der Hallenser sagt, umgestaltet worden. Das war zuvor eine ganz normale Fahrstraße, mit Straßenbahn in der Mitte. Die mit Autoverkehr unten über den Markt führte.

    Das hat damals funktioniert, die ganze Straße war von oben bis unten belebt, große Begängnis, Läden, Cafés, Goethe-Kino, Milchbar.

    Den Bullewar gibt es heute immer noch, nur ohne große Begängnis, Läden, Cafés, Goethe-Kino, Milchbar.
    Im wesentlichen Schruuz-Buden, Döner, ganz schlimm der obere Teil von Hbf bis Lpz-Turm.

    Autoverkehr geht schon seit dem Ende 70er-Umbau über die Ringe außen rum. Die wenigen Stichstraßen zum Markt sind dem Lieferverkehr, der StraBa und bissel Anwohnerzugang und -parken gewidmet.

    Was soll da noch „weitestgehend autofrei“ werden?

    Es ist als Verkehrslösung okay so, wie es ist. Noch autofreier geht es kaum. Nützt nur offensichtlich nichts, siehe den Vergleich „Bullewar damals und heute“.

    Ich wohne da mittendrin und finde die Situation auch furchtbar. Keine Ahnung, wer soviel Döner essen kann und soll, soviele Handys reparieren will, Moneytranfers vornimmt und sich die Haare scheren lassen muss, dass diese Offerten überhand genommen haben.

    Stattdessen gibt es hier noch nicht mal mehr nen Fleischer und die Reste der Bedientheke beim Edeka Hallmarkt sind ein trauriger Witz, der jetzt auch schon um 6 abgeräumt und geschlossen ist. Das Endspiel, wie schon zuvor Edeka Ulrichstraße, Holzapfel, Richter.

    Vollkommen unverständlich. Frischware läßt sich auch bei Amazon schlecht ad hoc erwerben. Frischware ist Alleinstellungsmerkmal. Aber was nicht angeboten wird, kann nicht gekauft werden. Ist kein Angebot mehr da, zieht es auch keine Leute mehr in die Innenstadt.

    Und – zurück zum Anfang – ob nun mit dem heiligen Auto, oder ohne. Denn darauf kommt es am Ende nicht an. Das Warenangebot muss da sein, dann kommen auch die Kunden. Und wer mit dem Auto kommt, der fährt ins Parkhaus.

    Die Infrastruktur dafür ist bestens vorhanden.
    Die Altstadt ist weitestgehend autofrei.
    Es fehlt an allem, außer Döner.

    • genau so sagt:

      dem ist nichts hinzuzufügen

    • Benni sagt:

      Fertig mit deinem „früher war mehr lametta?“ Wenn du zu einem Fleischer willst, geh zu einem. Gibts genug. Aber die Mieten in der Innenstadt, kann sich eben kein Einzelhändler leisten.

    • OnkelOtto sagt:

      Danke! Auf den Punkt.

    • Sofavan sagt:

      Angebot und Nachfrage, wenn es sich nicht lohnt Frischware anzubieten machen halt die Geschäfte zu. Und anscheinend fanden sich nicht genug Kunden um einen Fleischer zu halten. Ich bezweifle, dass eine Durchfahrtsstraße da geholfen hätte.

      • OnkelOtto sagt:

        @sofavan Sagt ja auch keiner. Aber du siehst, ohne Durchfahrtsstraße ist der Effekt kein anderer. Keine Autos/Straßen bringen eben auch keine „Verbesserung“ wie es so oft (vom @Bürger) propagiert wird. Das ist alles nur ideologisch grün gefärbte Soße!

    • Bürger für Halle sagt:

      Ureinwohner, ihr Unmut ist teilweise verständlich, nur, was die Ursachen betrifft, da beißt sich die Katze in den Schwanz. Es hat doch eine Ursache, warum lokale Geschäfte aus der Innenstadt gedrängt wurden und werden. Eine von vielen ist die gesetzliche Regelung Anfang der 90er Jahre, die durch die CDU- Bundesregierung beschlossen wurde: Rückgabe vor Entschädigung. Damit war das Schiksal vieler Ostdeutscher Betriebe besiegelt. (Stichwort hohe Mieten und Marktkonzentration von Konzernen/Handelssketten) In den folgenden drei jahrzehnten baute man die autogerechte Stadt (die in Halle nie funktionieren kann) weiter aus, Einkaufszenten und Supermärkte wurden autogerecht am Stadtrand oder sogar außerhalb der Stadt gebaut und damit der Stadt Kaufkraft entzogen. Erst vor ca. zwei Jahren blockierte die CDU/FDP das Bemühen der Stadträte, die (Innen)Stadt attraktiver zu machen, also etwas von Autolärm, Dreck, Gestank und Unfallgefahr zu befreien. Es ging um eine weitestgehend autofreie/autoarme Innenstadt. Darauf warten viele Menschen noch immer, denn, wenn die Voraussetzungen fehlen, siedelt sich auch kein Händler, keine Gastronomie usw. an. Meckern alleine bewirkt wenig. Mieten Sie doch mal ein Ladengeschäft mit hoher Miete in einer zugeparkten Straße mit vorbeirasenden Autos und dadurch fehlender Laufkundschaft. Das wird, bis auf Ausnahmen, schwierig werden. Dem Internethandel (ein weiter Grund) kann man nur mit innovativem, kundenfreundlichen Service und einem attraktiven Umfeld, in dem man sich gerne aufhält, begegnen. Wobei wir schon wieder bei einer lebenswerten, also weitestgehend autofreien Innenstadt sind.

      • ... sagt:

        Du bist echt so verbohrt mit deiner immer gleichen Leier 🙁 Die Gegend in der Innenstadt, die durch pulsierendes Leben gewünscht ist, ist schon jahrelang autofrei. Hauptsächlich fehlt es auf dem Markt und auf der Leipziger an attraktiven Geschäften. Und da sehe ich keine Autos. Der Einzelhandel gehört tatsächlich an den Stadtrand, oder sollen die Leute ihren Wocheneinkauf zu Fuß schleppen? Das möchte man schon bequem im Auto nach Hause transportieren, nicht jeder hat die Öffis direkt vor der Haustür. Aber das geht in dein vernageltes Gehirn nicht rein…

        • Bürger für Halle sagt:

          … Du hast ne ganz schön schräge Denke (Einzelhandel an den Stadtrand…?), um es diplomatisch auszudrücken. Das tut mir aber nur etwas leid.

          • OnkelOtto sagt:

            Oh mann, seit etwa 50 Jahren ist die Innenstadt zum größten Teil vom Durchgangsverkehr befreit. So wie „du“ es möchtest. Und? Innenstadt ist tot!
            Du denkst doch nicht ernsthaft, wenn die „Fahrverbotszone“ erweitert wird, ändert sich daran irgend etwas? Das ist ja höchst naiv!
            Fakt ist: Für den täglichen Einkauf komme ich aus dem Norden (nähe Zoo) nicht in die Innenstadt. Wenn ich z.B. Klamotten oder Technik benötige, muss ich nach Leipzig ausweichen, weil es hier einfach keine entsprechenden Läden gibt. Und wenn die (sorry!) paar Hanseln aus z.B. Eisleben nach Halle kommen, dann sehr wahrscheinlich mit dem Auto. Dürfen/Können die das nicht mehr, dann sitzt „du“ ganz allein in deiner autofreien Innenstadt auf keiner Bank – weil die ohne vorherigen Geldübergang von A nach B überhaupt nicht dort steht. So einfach ist das.
            Da hilft stramme, grüne Ideologie nix.
            Es geht mir nicht darum, Autos gezielt in die Innenstadt zu holen – aber ohne realistische Alternative funktioniert es im Moment noch nicht. Und jetzt bitte kein Verweis auf die Öffis – einfach mal schauen, was da real(!) abgeht…
            (Kein Wunschdenken, das keiner bezahlen kann und/oder will.)
            Ich habe fertig!

    • @Ureinwohner sagt:

      Wieviel PKW gab’s in den 70-ern, wie lange hat man schon auf die Fahrschule gewartet, und erst recht auf einen PKW.

  23. armin mützenbecher sagt:

    Generell ist es so, dass die Klamotten, welche 2 Jahre im Westen den Schlussverkauf nicht durchlaufen haben hier in den osten kommen, zum vollen Preis und dieses altbackene Zeug sollen wir dann kaufen. Die Industrie ist immer noch der Meinung das zu produzieren was sie will und nicht Das was wir wollen. Deswegen müssen die Läden aufgeben und das Thema Gewerbemiete und Umfeld, Sicherheit sollte man auch betrachten.

  24. Gast sagt:

    Auslaufmodell Einzelhandel.

  25. Harald sagt:

    Entschuldigung..Aber Könnte es vielleicht auch an den Mieten liegen?
    Wenn ich für einen Laden in Halle 5000€ kalt bezahle, womit soll ich die wieder einspielen?
    Kartoffeln? Jeans? Bananen ? (

  26. Berti sagt:

    Früher gab’s mal noch richtig Clubs in der Innenstadt. (Kommt mir jetzt nicht mit Palette oder Schorre). Wollte die Stadt nicht. Passte nicht zum schnuggeligen sauberen „Kulturhauptstadt“städtchen. Man wollte seine Ruhe haben. Aber gleichzeitig glänzen. Auch deshalb zogen die Mieten dort an. Halle plusterte sich schon immer etwas zu groß auf, nahm sich mächtig wichtig, maß sich an den ganz Großen. Ein Markenzeichen der Wichte.

    • Pressesprecher sagt:

      Naja, jammern hilft aber nicht. Stell selbst mal was auf die beine, versuche, wirtschftlich damit klar zu kommen und mach nach 12 Monaten bei Nichtakzeptanz halt wieder zu. Dann wirst du damit Geld verbrannt, aber eine wertvolle Erkenntnis gewonnen haben

  27. Nun Herr Wels,... sagt:

    …dass ist die kapitalistische Realität a la „Markt regelt“, „Konkurrenz belebt“, „freie Marktwirtschaft“. Da tröstet man sich am besten mit einer Bestellung bei der US-Bude „Amazon“ und die bunte Kapitalismuswelt ist wieder i.O.. Und da wir ja eine so prima „freie“ Wirtschaft haben, ist „Die Stadt“ wohl der falsche Ansprechpartner.

  28. Detlef sagt:

    Dann fahren wir eben nach Leipzig da gibt es am Bahnhof genug Geschäfte.
    Sollte sich die Stadt Halle mal ein Beispiel an Leipzig nehmen und eventuell sich da Rat einholen, wie die das machen

  29. Klabauterbach sagt:

    Viele Kommenatre – d.h das Thema bewegtt nur Geier macht nix. Man sollte sich einfach positive Beispiele aus anderen Ländern anschauen und kopieren.
    Aber als Erstes muss der Obere Boulevard ausgemistet werden!

  30. Sonne sagt:

    Für den oberen Boulevard muss man sich schämen……eigentlich für die unattraktive Innenstadt. Wie soll sich dies aber ändern, es glauben viele Bürger nicht mehr daran.