„Jugend hackt“: Junge Programmierer treffen sich in Halle

Vom 10. bis 12. November findet im Eigenbaukombinat in der Landesberger Straße „Jugend hackt“ statt. Mit dem Event sollen junge Programmierer zwischen 12 und 18 Jahren nach Halle gelockt werden. 50 Plätze stehen bereit.
Themenschwerpunkt ist „Echt oder falsch“, dabei soll es um Fake News und Social Bots gehen. Mitorganisator Daniel Havlik sagte, das Projekte finanziere sich durch Sponsoren und Spenden sowie Fördergelder der Landeszentrale für politische Bildung und der Stadt Halle. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Laut Havlik kümmern sich ehrenamtliche Mentoren um die jungen Programmierer. Man strebe ein Betreuungsverhältnis von 1 zu 3 an. Man wolle eine Vernetzung der Jugendlichen mit Gleichgesinnten aus ganz Deutschland erreichen, weil bisher viele von ihnen durch ihr spezielles Hobby Einzelgänger sind. „Sie blühen auf, weil sie endlich unter Gleichgesinnten sind“, so Havlik.
Mitorganisatorin Lisa Krug meinte, man sehe sich in einer Linie mit „Jugend forscht“ oder „Jugend musiziert“. Vor allem Mädchen habe man im Fokus. Man wolle ermutigen, mit Code die Welt zu verbessern. „Es geht darum, gesellschaftlich relevante Fragen zu bearbeiten“, sagte sie. Man wolle außerdem den jungen Programmierern einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten nahe legen und die Verantwortung, die Programmierer haben, klarmachen.
Anmeldungen sind noch bis Sonntag unter https://jugendhackt.org/events/halle/ möglich.
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