Jugendwort: Aura vor Talahon und Schere

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Keine Antworten

  1. hmm... sagt:

    Irgendwie nicht besonders kreativ…

  2. Detlef sagt:

    Google erklärt es dir auch

  3. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Die Vorstellung unter Jugendlichen, Aura als Anziehungskraft, welche durch gute oder schlechte Taten besser oder schlechter wird… (hier gelesen: https://www.bedeutungonline.de/was-bedeutet-aura-als-jugendwort-tiktok-bedeutung-definition-erklaerung/)
    Ich meine, dass ist schon eine kreative Vorstellung und hilfreich, weil die Denkweise -> Handlungen/Lebensweise eines Menschen sehr wichtig fürs Zwischenmenschliche ist.
    Und auch Fremdwörter werden integriert, Sprache entwickelt sich, auch durch Migration.

  4. 10010110 sagt:

    ‚Das gesteigerte Engagement in diesem Jahr zeigt, wie sehr das Interesse und die aktive Mitgestaltung der jungen Menschen an ihrer eigenen Sprache zunimmt‘, freut sich Patricia Kunth, Marketing Managerin bei PONS Langenscheidt und Projektleiterin der Jugendwort-Kampagne.

    Diese Schlussfolgerung ist in ihrer Absolutheit Schwachsinn. Das gesteigerte Engagement kann auch einfach auf das übliche Mitläufertum hinweisen, weil irgendwas vorher erhöhte Aufmerksamkeit erfahren hat. Nur weil gerade irgendein dummer TikTok-Trend steil geht, heißt das auch nicht, dass die Leute irgendein vertiefendes Interesse an dem entsprechenden Thema haben. Die machen nur was nach, weil’s gerade lustig erscheint, und genauso schnell ist es wieder vergessen.

    Und die Entwicklung der Bestimmung des Jugendworts zeigt, wie belanglos das ganze eigentlich schon geworden ist. Wer wird denn in einem Jahr noch wissen, was ein „Talahon“ ist? Der Begriff selbst basiert ja auf einem völlig oberflächlichen, kurzzeitigen Trend, der bald wieder aus der Mode gekommen sein wird.

  5. Siri sagt:

    Lost sind wohl eher die, die „Alexa“ nutzen.
    Und vielleicht die, die Alexa in Anführungszeichen schreiben.

  6. 1.
    „..wie sehr das Interesse und die aktive Mitgestaltung der jungen Menschen an ihrer eigenen Sprache zunimmt“
    Bullshit, was für aktive Mitgestaltung?
    Vielleicht sollte die Jugend erstmal lernen vernünftig Deutsch zu sprechen und ich meine nicht die Migranten!
    Hätten wir so gesprochen..“5 in Ausdruck, Setzen!“
    2.
    „In diesem Jahr sorgte der Begriff „Talahon“ im Verlauf des Votingverfahrens für Diskussionen in zahlreichen Medien. Langenscheidt hatte die Debatte vor allem in den sozialen Medien genau verfolgt und beschlossen, dass zum Zeitpunkt der Auswertung keine eindeutig negative Konnotation vorlag, da sich auch die angesprochene Gruppe selbst (junge Männer mit Migrationshintergrund) in der Regel scherzhaft gegenseitig so nannten.“
    Wer kennt noch die Zeit, in der sich POC´s gegenseitig mit dem N.Wort ansprachen?
    Da war es für die untereinander auch nicht rassistisch.
    Aber PONS Langenscheidt, macht Euch weiter eure Welt, widi widi wie sie Euch gefällt!
    Idiocracy wir kommen!

  7. grüner sagt:

    „Wer kennt noch die Zeit, in der sich POC´s gegenseitig mit dem N.Wort ansprachen?“

    Das hat sich ja nicht geändert. Hat auch in diesem Kontext nichts mit Rassismus zu tun.