Kaputte Heizung in der Turnhalle der Fliederwegschule
Im Ruhrgebiet läuft aktuell die Debatte um einen „Warmer-Pulli-Tag“ an einer Schule. Eltern werden in einem Schreiben gebeten, doch ihrem Kind warme Kleidung mitzugeben, weil an einem Tag die Heizung komplett aus bleibt. So soll Energie gespart werden. Zeil ist es, einen Wettbewerb der Stadt Düsseldorf zum Energiesparen zu gewinnen.
Nun liegt die Sekundarschule Fliederweg nicht in Düsseldorf, sondern in Halle. Doch man könnte meinen. der Schule beteiligt sich trotzdem daran. Denn in der Turnhalle ist es frostig kalt. Die Heizung dort funktioniert nicht.
Nun ist man ja beim Sport in Bewegung und ein Heizungsausfall ist nicht so dramatisch wie in normalen Unterrichtsräumen. Doch dauerhaft ist das nicht zumutbar, befand SPD-Stadtrat Torsten Schiedung im Bildungsausschuss, zumal das Gebäude angesichts der aktuellen Außentemperaturen schnell auskühlt. Er wollte wissen, wann die Verwaltung das Problem behebt. Doch weil niemand vom zuständigen Fachbereich Immobilien anwesend war, konnte die Stadtverwaltung darauf zunächst keine Antwort geben. Der Fachbereich Bildung hat erstmals von diesem Problem erfahren, hieß es im Ausschuss. Bleibt die Frage, an wen die Schule das Problem gemeldet hat. Fliederwegschüler zumindest bestätigen, dass die Heizung nicht funktioniert.
„Warmer-Pulli-Tag“. Ja ist denn schon der 1. April? Und wo bleibt der Aufschrei der Schülerinnen und Schüler? Es muss mal wieder gespart werden. So ein Unfug. Eines der reichsten Länder auf diesem Globus spart bei der Ausbildung seiner Kinder. Schämen sollten sich diese Leute.
Die Kinder in Sibieren lachen sich über solche Weicheier nur kaputt.