Kehrtwende im Rathaus durch neuen Oberbürgermeister? Stadt Halle (Saale) stimmt nun doch Erstellung eines Rattenbekämpfungskonzepts zu

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22 Antworten

  1. HALLEnser sagt:

    … dazu bitte auch ein Stadttauben-Bekämpfungskonzept aufnehmen – da gibt es viele Gemeinsamkeiten!

    • Hallenserin sagt:

      Sie wissen schon, daß die verwilderten Brieftauben, also die sogenannten Stadttauben, keinen „Schädlingsstatus“ mehr haben?! Also, was soll diese Aussage?

      Was genau für Gemeinsamkeiten gibt es denn? Außer dieser absolut unzutreffenden Bezeichnung „Rattten der Lüfte“, die so hohl und unwahr ist.

      Man muss nicht alle Tiere mögen, aber man kann sich einfach auch erst mal informieren, bevor man Aussagen macht.

      • naja sagt:

        „…keinen „Schädlingsstatus“ mehr…“

        Und dennoch sind sie für immense Schäden verantwortlich.
        Zu nem „Taubenkonzept“ gehören z.B. Dinge wie Gelegeüberwachung und Steuerung, durchsetzen von Fütterungsverboten, uvm.

        Btw… „Rattten der Lüfte“ haben Sie gerade beigesteuert.

        • …. sagt:

          … und habe hinzugefügt: „unzutreffende Bezeichnung“!

          Es gibt einen betreuten Taubenschlag, wo genau dies gemacht wird!

      • Ladenhorcher sagt:

        Ja, das stimmt. Man sollte sich informieren zB über Krankheitsübertragungen und Gebäudeschäden.
        Ich nehme an Sie sind als Hallenserin eifrige Tierfreundin und füttern mit großer Liebe die Täubchen und Ratten.

      • Informier mich sagt:

        Was ist denn ein Schädlingsstatus? Gibt es den?
        Nicht nur Schädlinge können ein Problem sein. Ich erinnere mich an das jahrelange Thema Katzenkastration.

      • Einwohner sagt:

        Und wo sind denn die Taubenhäuser geblieben, die man aufstellen wollte, nachdem der Schädlingsstatus geändert worden ist? Da wurde nichts gemacht, man kann nur hoffen, dass unter Herrn Dr. Vogt weitere Maßnahmen ergriffen werden. „Der Beste“ und seine Truppe haben eben alles so gelassen wie es ist, das Ergebnis wird mehr und mehr veröffentlicht. Auch beim Taubenfüttern muss hart sanktioniert werden, da müssen eben OA-Mitarbeiter auf Streife gehen, die auch Willens sind, OWis zu verhängen.

    • ok sagt:

      Sind dir Stsdtkrähen lieber?

  2. geil sagt:

    Geil. Müssen die immer erstmal jahrelang „Konzepte“ schreiben, die fantastrilliarden kosten, statt die Viecher einfach von Profis bekämpfen zu lassen?

    • ungeil sagt:

      Wie stellst du dir das vor? Einen Kammerjäger pauschal beauftragen, Ratten im gesamten Stadtgebiet zu bekämpfen, mit Ausnahme der Privatgrundstücke? Klingt irgendwie reichlich sinnlos, kostet aber fantastrilliarden.

      • Hardy sagt:

        Wenn die Stadtratten ausgerottet werden, werden die Landratten (Übertrager der Pest) in die Stadt eindringen.

      • Isolde Mal sagt:

        Berlin regelt das ua mit Hunden, so n Dackel. Sehr erfolgreich und ohne Gift. Chihuahuas waren ja ursprünglich für so etwas und deshalb so klein. Dackel kommen auch tw gut in die Bauten bzw lauert dieser Berliner Dackel und sein Kammerjägerherrchen^^ vor den Bauten, nachdem sie zusammen geschluckt wurden und beist die dann gezielt tot und legt sie hin. Gibt ne Doku zu.

    • @geil sagt:

      Du weißt was Konzept bedeutet?
      Hättest Du nachgedacht, bevor Du diesen „schlauen“ Kommentar geschrieben hast, dann wäre das konzeptionell gewesen!

      Stattdessen:
      „erstmal jahrelang „Konzepte“ schreiben“
      „fantastrilliarden kosten“
      „die Viecher“

  3. Breiter sagt:

    Ich begrüße sehr die Rattenbekämpfung hier in Halle. Denn so viele Ratten, 5 große und ausgewachsene, habe ich auf einem 300 m langen Weg in Halle Neustadt, vorher noch nie gesehen.

  4. GRÄUPCHEN sagt:

    Es gibt tatsächlich noch viele Ratten. Wenn für die Vögel etwas an die Bäume gehängt wird kann man zuschauen wie es sich die Ratten holen..und wenn sie in ihre Löcher flüchten kann man zusehen…
    Es gibt schon ziemlich viele davon..
    Wann möchte denn was getan werden??..

  5. Tom sagt:

    Wenn unsere Volksvertreter mal durch haneu laufen würden, dann würden sie feststellen wie „fantastisch“ die vorhandenen Maßnahmen funktionieren.
    Es funktioniert offensichtlich überhaupt nicht, überall haufen von Sperrmüll und hausmüll! Vielleicht sollten die zuständigen im Rathaus mal ein paar wochen in haneu,silberhöhe oder Südstadt wohnen

    • Apel sagt:

      Mir ist es lustig zu lesen ,was jeder so denkt zum Thema. Ratten nehmen überhand und Tauben ebenfalls, also ist einfach zu handeln und nicht zu diskutieren. In diesem Land wird ohnehin zuviel geredet !

  6. Kraftradler sagt:

    Die wahren Ratten sind keine Nagetiere…

    Aber zurück zum Thema. Es ist schon komisch, erst schreit alles aus, übertriebener oder falsch verstandener, Tierliebe: „kastriert die Freigänger unter den Katzen“ und jetzt passiert in meinen Augen genau das was die Gegner der Katzenkastration voraus gesagt haben.

    Ratten und Mäuse vermehren sich explosionsartig, weil die frei lebenden Katzen massiv binnen weniger Jahre zurück gedrängt wurden.
    Man wolle das Elend der Straßenkatzen bekämpfen….und erkauft das dann mit einer Plage, die langsam biblisch wird. Nicht vergessen, die Pest wurde durch Ratten einst in Europa eingeschleppt. In Venedig feiert man heute noch die Straßenkatzen, als Retter der Stadt.
    In der Tat, Kaum siedelt sich ne Mieze oder auch 2 oder 3 wieder an und stranzt um die Häuser, geht das mit den Nagetieren spürbar zurück. Ohne Gift, nur mit Miau und ner Schale Wasser zum Trinken an einer geschützten Ecke.
    Herr (oder Frau) Fuchs habe ich letztens im übrigen auch ne richtig fette Ratte jagen und fressen sehen im Gebüsch.
    Vielleicht sollte man eher auf diese Art der Bekämpfung setzen , als sinnlos mit Gift und fragwürdgen Erfolgsaussichten den Nagetieren nachstellen.

    • Hobbysoziologe sagt:

      Aber wer soll denn dann an der Rattenplage verdienen?

    • Browgas sagt:

      Blöd ist nur das Katzen sehr selten Wanderratten jagen da diese Recht intelligent, anpassungsfähig und schnell sind, hinzu kommt eine nicht so geringe Größe. Für eine Katze sind das Punkte welche gegen eine erfolgreiche Jagd stehen deswegen bejagen Katzen Wanderratten nur wenn es keine Alternativen Nahrungsmittel gibt oder das Überraschungsmoment auf ihrer Seite ist. Soviel zu dem Thema, wie wäre es vorher Mal bissl zu lesen statt nur Klischees weiter zu geben?

  7. Malte sagt:

    „Hinweiskampagnen zur Müllvermeidung“ etc. wirken aber nicht bei Bewohnern, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind oder unsere Lebenseinstellungen ablehnen. Wenn dann noch Mietenzahlung von Amtswegen dazu kommt, hat auch der Vermieter kaum irgendeine Handhabe bzw gar Interesse

  8. Carex sagt:

    Als unser Stadtteil noch eine eigenständige Gemeinde war, achtete man darauf, dass auf jedem Grundstück Köder gegen Ratten ausgelegt wurden. Das wurde regelmäßig kontrolliert und der Kontrolleur achtete auch darauf, dass die Köder unzugänglich für andere Haustiere ausgelegt wurden. Ich fürchte fast, dass uns auch in dieser Beziehung sehr viel Wissen verloren gegangen ist. Anders kann man sich diese Zögerlichkeit nicht erklären! Wollen wir wirklich so lange warten, bis diese Plage nicht mehr zu beherrschen ist?