Kinder legen Steine auf Gleise und spannen Kabel
Kein Ferienspaß war das Handeln zweier Jungen am Dienstag, den 21. Mai 2024: Die Notfallleitstelle der Bahn informierte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 15:00 Uhr fernmündlich darüber, dass sich spielende Kinder in den Bahngleisen unweit des Bahnhofs Weißenfels befinden sollen. Laut Aussage des feststellenden Triebfahrzeugführers legten diese Steine auf die Gleise. Sofort verständigte Bundespolizisten fuhren mit Blaulicht und Martinshorn zum Ereignisort. Parallel dazu wurde die Bahnstrecke vorübergehend gesperrt. Außerdem wurde bekannt, dass nicht nur Steine, sondern auch Kabel auf den Schienen liegen und über die Gleise gespannt wurden, sodass ein Zug vor den Hindernissen stehen bleiben musste und vorerst nicht weiterfahren konnte.
Vor Ort stellten die Bundespolizisten zwei 11-jährige Deutsche fest. Die eingesetzten Beamten kontaktierten die Erziehungsberechtigten, dokumentierten die auf den Gleisen liegenden Gegenstände und entfernten diese. Danach wurden die beiden Jungen an ihre Heimatadressen gebracht. Die Erziehungsberechtigten und ihre Kinder erhielten eine eingehende Belehrung über die Gefahren, in die sich die Sprösslinge unbedarft begeben hatten und welche finanziellen, aber vor allem gesundheitlichen Konsequenzen ein solches Handeln zur Folge haben kann: Bahnanlagen sind keine Spielplätze!
Die Züge nähern sich fast lautlos an und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die ebenfalls zu gravierenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. In diesem Fall ist glücklicherweise nichts passiert. Dennoch wird sich die Präventionsbeauftragte der Bundespolizei mit der Schule der beiden Jungen in Verbindung setzen, um vor Ort nochmals sensibilisieren zu können. Durch die beschriebenen Handlungen erhielten 25 Züge insgesamt eine Verspätung von 1455 Minuten, zudem kam es zu einem Komplett- sowie 13 Teilausfällen von Zügen.
Die Eltern sollte man finanziell in Regress nehmen und die Kinder in ein Heim nehmen. Am besten nach Torgau.
Sie scheinen sich ja mit dem Kinderheim in Torgau gut auszukennen. Offenbar hat Ihnen der Aufenthalt mehr geschadet, als genutzt!
Früh übt sich, wer mal eine kriminelle Karriere starten möchte. Diese beiden Jungs sollten ab in den Jugendarrest
Was soll man dazu noch sagen?
Die Eltern sollten für diesen Vorfall finanziell in die Pflicht genommen werden.
Woher sollen die Eltern wissen was ihre Kinder machen? Ihr habt bestimmt immer brav Rapport an eure Eltern abgegeben was, wann und wo ihr etwas macht. Hier kann man jetzt nur erzieherisch auf die Kinder einwirken und hoffen dass noch nicht Hopfen und Malz verloren sind
Und wie soll die Erziehung aussehen?
Böse,böse oder übers Knien und mal ordentlich Hintern versohlen, Hausarrest bis zu den Wechseljahren mit Verbot vom Smartphone und Spielekonsolen? Zumindest das Jugendamt sollte einschreiten und denen mal eine Haftanstalt von innen zeigen damit die sehen was auf sie zukommt. Hoffentlich sind die Eltern gut Haftpflichtversichert
Die 11-jährigen Kinder brauchen mehr Beaufsichtig und Betreuung. Verbal auf sie einprügeln zu wollen, wie es immer gleich bei solchen Fällen versucht wird, ist einfach der falsche Weg. Kinder sind letztlich nur das Produkt ihrer Umwelt.
Immerhin werden bei (betont) Deutschen Kindern noch erzieherische Maßnahmen getroffen xD Wir haben damals nur Pfennige auf die Schienen gelegt…
„Verbal auf sie einprügeln zu wollen, wie es immer gleich bei solchen Fällen versucht wird, ist einfach der falsche Weg.“
Was meinst Du, lieber gleich richtig verprügeln?
Was ist aus „Eltern haften für Ihre Kinder!“ geworden?
Da wird der Schaden oder die Strafzahlung beglichen und die Eltern klären das dann (wie auch immer) mit ihren Kindern.
Pfennige haben wir vor Jahrzehnten auch mal hingelegt. Die Bimmelbahn fuhr nur aller paaar Stunden, früh, mittags, abends). Und wir haben auch Bahnbrücken als ‚Abkürzung‘ genutzt, uns aber nicht erwischen lassen.
In Anbetracht der Tatsache das der Reiseverkehr für Touristen aber ebenso für Geschäftsreisende und Pendler*innen durch starke Verspätungen eingeschränkt war sollte man sowohl Kindern als auch Eltern das Motto „Eltern haften für ihre Kinder“ näher bringen und den Aufwand finanziell in Rechung stellen, bei insgesamt 24h Verspätung im Bahnbetrieb der betroffenen Linien und Strecken dürfte die zu erstattende Summe mindestens in einen mittleren fünfstelligen Bereich liegen.
Als Bahn würde ich Anzeige erstatten, eine Belehrung ist bei dieser Art von Eingriff schon bissl zu wenig.
Toll, macht absolut Sinn, wenn man möchte, dass die Leute vermehrt den ÖPNV nutzen sollen … dann einfach den ÖPNV lahmlegen und sich dann wundern, warum die Leute ins Auto steigen.
Die meisten Kids in dem Alter haben doch nur noch Grütze im Kopf!
Zu DDR-ZEITEN hatten wir Platzpatronen für Schussapparate auf die Schienen im Haltestellenbereich gelegt….das hat gerumst. Aber heute muss ein Zug entgleisen das man sich freut….traurig das es so kommen musste.
Wenn man die Kommentare hier so liest, kann man nur den Kopf schütteln.
Ja, natürlich haben die Kinder Mist gebaut und wer nur etwas ehrlich mit sich selber ist wird feststellen: Wir früher auch! Da braucht man kein Kinderheim oder Schläge, das sind nunmal Kinder!
Die Eltern müssen denen jetzt erklären, dass durch sowas andere Menschen schon zu schaden gekommen sind und noch viel Schlimmeres hätte passieren können – dann lassen die das auch.
Mein Gott ey. Alles nur alte, weiße Männer hier in den Kommentaren, sogar die Frauen!