Kirchennacht am Samstag: Einladung zum Leben: Die Kunst zu hoffen
Im Jahr 2001 lud die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) zur ersten HALLESCHEN NACHT DER KIRCHEN (NDK) ein. In diesem Jahr feiert die ökumenisch getragene Veranstaltung am kommenden Samstag, d. 18. August 2018 ihre 18. Auflage. Um dieser besonderen Zahlenkonstellation Rechnung zu tragen, ist der offizielle Beginn mit gemeinsamen Geläut auf 18 Uhr vorverlegt worden. Mehr als 50 Gemeinden beteiligen sich in diesem Jahr an der Kirchennacht. Gemeinsames Thema der NDK 2018 ist „Einladung zum Leben: Die Kunst zu hoffen.“
Ermutigend, motivierend, tröstend, inspirierend oder bestärkend: So facettenreich sich uns Hoffnung offenbart, so abwechslungsreich sind die Programmpunkte der Kirchennacht. Individuelle Beispiele aus der Krankenhausseelsorge im Elisabeth- sowie im Martha-Maria-Krankenhaus geben der Hoffnung ganz konkrete Gesichter. Andere Blickwinkel offenbaren die bereits um 16 und 17 Uhr beginnenden Führungen in die Gefängniskapelle der JVA. Gospelmusik, wie in Halles Moritzkirche bzw. Johannesgemeinde, zelebriert die hoffnungsvolle Botschaft musikalisch. Und wer will, kann am offenen Mikrophon in der Paulusgemeinde seiner Interpretation des diesjährigen Themas selbst eine Stimme verleihen. Ob diskursiv, kreativ, künstlerisch, musikalisch oder spirituell, hoffnungsvolle Momente gibt es in der diesjährigen Kirchennacht genug. Die vielen Angebote laden dazu ein, zuzuhören, hinzuschauen und mit den Akteuren zu Glaube und Hoffnung ins Gespräch zu kommen. (Gesamtprogramm siehe Anhang)
Die HALLESCHE NACHT DER KIRCHEN ist das größte und älteste ökumenische Sommerfest Mitteldeutschlands. Die gesamte Veranstaltung wird fast ausschließlich vom ehrenamtlichen Engagement der Kirchgemeinden getragen. Erstmals mit dabei ist in diesem Jahr die Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde (zu Gast in der St. Pankratius Kirche Mötzlich) sowie die Döllnitzer Dorfkirche. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
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