Kita aus Heide-Süd in Halle (Saale) ist für den Deutschen Kita-Preis 2023 nominiert
25 Kitas und 15 lokale Bündnisse aus ganz Deutschland sind für den Deutschen Kita-Preis 2023 nominiert. Die Kita “Heide Süd” aus Halle (Saale) vom städtischen Eigenbetrieb ist die einzige Kindertagesstätte aus Sachsen-Anhalt, die nominiert ist.
Es winken Preisgelder in Höhe von 25.000 oder 10.000 Euro. Insgesamt ist der Deutsche Kita-Preis mit 130.000 Euro dotiert.
Ausgewählt wurden die 40 Nominierten von einem Expert*innen-Team bestehend aus Mitarbeitenden der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie weiteren Fachleuten des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung (BeKi) und des Instituts für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“.
Wie geht es jetzt weiter?
In der zweiten Runde der Ausschreibung lernt das Expert*innen-Team die Nominierten anhand von weiteren Bewerbungsunterlagen und Telefoninterviews besser kennen. Auf Grundlage der vier Qualitätsdimensionen „Kindorientierung“, „Sozialraumorientierung“, „Partizipation“ und „Lernende Organisation“ wählen sie dann im Dezember zwanzig Finalisten, je zehn pro Kategorie, aus. Die Expert*innen schauen unter anderem darauf, wie die Nominierten ihre pädagogische Arbeit an den verschiedenen Bedürfnissen der Kinder orientieren oder Kinder, Eltern und Mitarbeitende im Alltag einbeziehen. Des Weiteren haben diejenigen gute Chancen auf eine Auszeichnung, die ihre Arbeit stets reflektieren und weiterentwickeln sowie zusammen mit Partnern aus dem Umfeld arbeiten, um gemeinsam die Bedingungen für gute frühe Bildung zu verbessern. Wer es schließlich unter die zehn Preisträger schafft, entscheidet eine Fach-Jury im Mai 2023. Der Deutsche Kita-Preis wird dann bereits zum 6. Mal vergeben.
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