Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie ausgezeichnet

Das langjährige Hernienzentrum am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau unter der Leitung von Oberarzt Dr. med. Birger Lothar Stangl ist von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie zertifiziert worden. Die Auszeichnung bescheinigt die hohen Qualitätsstandards bei der Behandlung von Weichteilbrüchen. Sie dokumentiert die besondere Expertise und das hohe Maß an Patientensicherheit.
Moderne Verfahren und erfahrenes Team
Das Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie richtet sich an Patientinnen und Patienten mit Narbenbrüchen, Brüchen im Bereich des Zwerchfells, der Bauchwand, mit Leisten- und Nabelbrüchen sowie mit Brüchen bei einem künstlichen Darmausgang. Ein Schwerpunkt bildet die Chirurgie der komplexen Hernien, insbesondere der komplizierten Narbenhernien mit aufwendigen Bauchdeckenrekonstruktionen.
Aufgrund der seit ca. 15 Jahren bestehenden Erfahrungen in der Hernienchirurgie können die Spezialisten auf eine breite Palette von verschiedenen Operationsmethoden zurückgreifen, um für die Patientinnen und Patienten die für sie passende Therapie bereitzustellen. Es stehen sowohl klassische offene Operationsverfahren als auch minimalinvasive und roboterassistierte (da Vinci Xi) Methoden zur Verfügung. Eine Beratung wird in den wöchentlichen Herniensprechstunden angeboten.
Qualitätssicherung für Patientensicherheit
Gemeinsam mit der Hernienchirurgin Anne Plößl erfolgt die Arbeit unter dem Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ der Deutschen Herniengesellschaft (DGH). Die Qualitätssicherung ist dem Team eine Herzensangelegenheit. Von einer lückenlosen Rückmeldung und der ständigen Verbesserung der Leistungen profitieren vor allem die Patientinnen und Patienten sowie die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte.
Teil eines bundesweiten Netzwerks
Mit dem Status als Kompetenzzentrum gehört die Klinik zu einem bundesweiten Verbund spezialisierter Einrichtungen. Der Austausch innerhalb dieses Netzwerks trägt dazu bei, die chirurgische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Weichteilbrüchen kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Foto Krankenhaus
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