„Liberalkonservatives“ Bündnis Deutschland gründet Landesverband in Sachsen-Anhalt

3 Antworten

  1. 🤣 sagt:

    Eine kleinere, heterogenere FDP — aber ohne Geld im Hintergrund.

    Erfolgsrezept.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Ja, verstehe ich auch nicht, da kann man sich gleich bei der FDP oder CDU engagieren. So verdünnt man nur die liberal-konservativen Stimmen. O.k. kommunalpolitisch mag esSinn machen, dem demokratischen Teil der AFD-Wähler und den Merkelenttäuschten CDU-lern eine Heimat zu bieten, eine Art CSU außerhalb Bayerns mit liberalen Elementen. Aber auf Landes- und Bundesebene wird man die 5% nicht knacken und so linksgrün befördern. Nicht klug!

  2. Klartext sagt:

    Dem angeblich liberalen Versprechen ist rein historisch gesehen nicht zu trauen. Sie wirtschaften für eigene Interessen und eigenes Bankkonto. Sie sind weltweit schuld daran, dass sich der Casino-Kapitalismus voll und ganz ausgebreitet hat. Der Zusammenhalt der Gesellschaft interessiert sie nicht wirklich. Es zählt das eigene Fortkommen. Und für Autokäufer würden sie noch ein 49 Euro Ticket anbieten. Dümmer geht immer!

    • Bürger sagt:

      Ist also den Linken oder gar der SPD „historisch gesehen“ mehr zu trauen?

    • Alt-Dölauer sagt:

      KLARTEXT: Du läßt Dich also gerne fremdbestimmen? SED, jetzt auch Grüne sagen Dir wie Du zu leben hast – traurig wenn man eigene Entscheidung abgeben will. Aber so kann man eigene Unfähigkeit natürlich dem bösen System anheften. Zusammenhalt einer Gesellschaft definiert sich eben genau nicht über übertriebene Vorschriften Umverteilung staatlicher Leistungen an Leute die nie einen Beitrag für diesen Staat geleistet haben, weder über Steuern noch über politisches oder ehrenamtliches Engagement, oder über Wehr- oder Sozialdienst. Unter FDP Einfluß ging es bislang immer besser als ohne, und sie wollen sicher den Zusammenhalt, aber in Freiheit ( sonst wäre es Anarchie und Chaos). Und in dieser Regierung verhindern sie die schlimmsten Auswüchse – leider ein undankbarer Job. Wohin Sozialismus allein führt wissen wir. FDP- Regierung allein gab es leider noch nie. Wäre mal einen Versuch wert.

  3. Leser sagt:

    Mit dem Gedanken der Freiheit fing auch mal die AfD an. Man sieht ja, was aus dieser Partei geworden ist. Finger weg von angeblich liberalen Strömungen!

  4. 10010110 sagt:

    Liberal und konservativ – klingt nach einer Mischung aus Afd und FDP — eine AFDP, sozusagen. Na das kann ja noch was werden. 🙄

    • PaulusHallenser sagt:

      10010110,
      Sie schreiben krassen Unsinn. Die AFD ist nicht konservativ, die AFD ist rechtsextrem und reaktionär. Das ist ein wesentlicher Unterschied.

      Liberal und konservativ wären eher eine Mischung aus FDP und CDU.

      • Thomas Dehler sagt:

        Paulus Hallenser, Sie schreiben ähnlich krassen Unsinn, wenn Sie die heutige CDU als konservativ bezeichnen.
        Vor 90 Jahren hieß es:
        Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg.
        Deutschland 2023:
        Wer CDU wählt, wählt DIE GRÜNEN, wer DIE GRÜNEN wählt, wählt den Krieg und Deutschlands Niedergang.
        Über Ihren Parteichef Lindner, der schon 2010 als Unternehmer kläglich gescheitert ist, verliere ich aus Gründen der Höflichkeit kein Wort.

        • PaulusHallenser sagt:

          Christian Lindner hat sich unternehmerisch betätigt und hatte dabei nicht den Erfolg, den er sich zuvor gewünscht hatte. Das gehört nun einmal mit dazu, wenn man ein Unternehmer sein will.

          • Conny Pfeife sagt:

            Als Lindner Pleite ging, brauchte er sich keine Sorgen zu machen.
            Er kassierte zur gleichen Zeit sein Gehalt als Landtagsabgeordneter in Düsseldorf und sozialisierte nebenbei den finanziellen Schaden seiner Pleite via KfW-Bank.
            Solche Unternehmer braucht das Land.

          • Wolle sagt:

            Im übrigen hat sich Herr Lindner seinen unternehmerischen Ausflug mit 600000 Euro vom Steuerzahler finanzieren lassen. So sieht das aus, wenn die FDP Bonzen davon reden, dass sich der Staat aua der Wirtschaft raushalten soll.

        • Alt-Dölauer sagt:

          @Thomas Dehler: Sie haben Unternehmertum nie verstanden, wenn Scheitern für Sie ein Problem ist. Es gehört dazu und bringt einen voran. Die meisten Deutschen haben Angst vor Selbständigkeit, weil viele hier das Wesen des Unternehmertums, zu dem auch Scheitern und Wiederaufstehen gehört, nicht verstehen und sich deshalb nicht trauen. Dafür neiden Sie den Erfolgreichen dann später Alles und auch der Staat versucht steuerlich und bürokratisch sein Bestes, damit man ins Ausland geht.
          Herr Lindner durchblickt das wenigstens. Mir ist jeder dreimal gescheiterte Unternehmer lieber, als ein Kevin Kühnert, der im Leben noch nie außerhalb der Partei gearbeitet hat. Aber wie die meisten FDP- Basher gehören Sie vermutlich auch zu denen, die es ohne Unterstützung der Steuerzahler zu nichts bringen.

      • rückgratlos u. wohlstandsverwahrlost sagt:

        Das was sie sagen , trifft aber fast nur noch auf die Mitglieder Ü70 u. in Seniorenheimen zu. Die CDUFDP- Jugend ist eine Hilfstruppe der Grünen , die unter der Regenbogenfahne immer neue Anbiederungen zelebriert.

      • 10010110 sagt:

        Rechtsextrem und reaktionär und konservativ schließen sich aber nicht aus. Das ist ein fließender Übergang.

        • Grüne Tarnfarbe sagt:

          Konservativ sind doch die Grünen. Sie wollen die Umwelt bewahren (gut) aber auch den Sozialismus (schlecht), der immer schon besser wußte, was der Untertan (freie Bürger würde ich da nicht sagen) zu tun hat und sogar wie er es zu tun hat.

      • Ulbi sagt:

        Alles Komiker…..

  5. Liberaler sagt:

    Ein wichtiger Baustein für die Demokratie, nachdem die FDP ihre liberalen Grundsätze komplett entsorgt hat.

  6. PaulusHallenser sagt:

    Wer wirklichen Liberalismus will, der sollte FDP wählen und vielleicht sogar Mitglied werden. Die FDP leistet in Sachsen-Anhalt und in Halle sehr gute politische Arbeit.

    Das liberalkonservative Bündnis ist nur eine zusätzliche Splitterpartei, die keine Wahlen gewinnen wird.

    • Roßtäuscher sagt:

      Die FDP setzt sich für Ihr Wiederwahl mit reichlich Schaufensteranträgen ein – aber der Hund will nicht so wackeln wie das Schwänzchen FDP .

    • SaulusHallenser sagt:

      Nein. Mit einer Partei, mit der Leute wie du sympathieren (und möglicherweise sogar Mitglied sind), möchte ich nichts zu tun haben.

    • havagistan sagt:

      Wurden Sie von einem Zombie gebissen oder warum können SIe Behauptungen ohne Belege zusammenschwurbeln?
      „Einer von uns, Einer von uns“

      Die FDP hat noch nie eine einzige „Arbeit“ in Halle verrichtet. Immer nur meckern und kritisieren oder irgendwelche heuchlerischen Werbungen, aber nicht Konkretes

  7. Wolli sagt:

    Es ist ein günstiger Moment für eine neue Partei, es gibt viele Unzufriedene, auch in meiner CDU.

  8. Franz2 sagt:

    VIelleicht sollte man erstmal abwarten, bevor man mit Vorverurteilungen kommt, deshalb ist auch das „Liberalkonservatives“ in Anführungszeichen falsch. Man sollte sie an dem Programm und ihrem Gebahren messen.

    • Bürger sagt:

      Was du schreibst, ist richtig und sollte in einer Demokratie selbstverständlich sein. Da du selbst feststellst, dass es eben nicht so ist, bleibt nur eine logische Schlussfolgerung………

    • Nein! sagt:

      Wehret den Anfängen! Siehe AfD.

      • Franz2 sagt:

        Ich bin da ganz bei dir, aber es gibt Nuancen im politischen Spektrum – deshalb ist es verkehrt, wenn man eine Partei, die sich liberalkonservativ nennt, gleich mit der AfD gleichsetzt. Würde ich so eine Partei wählen ? – Nein ! Aber vorverurteilen im Sinne von „das ist ne AfD 2.0“ ist aber unfair.

    • Distanz1 sagt:

      Die Anführungszeichen sind keine Vorverurteilung, sondern kennzeichnen, dass es sich dabei um die Eigendarstellung der Partei handelt. Wie sie wirklich sein wird, kann man noch nicht wissen, und etwas journalistische Distanz ist zu begrüßen, nicht zu kritisieren. Also gerade weil man mit der Einschätzung noch abwarten sollte, sind die Anführungszeichen richtig.

  9. Lenin ohne Mütze sagt:

    Alles Geschäftsleute. Die wählt keiner.

  10. Rentenrechner sagt:

    In Deutschland ist die Chance, auf regulärem Weg, als Politiker Millionär zu werden höher, als in jedem anderen Land auf der Erde. Danach streben alle Politiker hier, alle!

  11. Nuvole sagt:

    Am liebsten wäre mir eine Partei, die einfach nur ansagt über bestehende Gesetze und Abläufe streng zu wachen weil das Gemeinwesen eigentlich aber wegen der destruktiven grünen Attacken (u.a. perspektivisches Gasheizverbot) mit abnehmender Tendenz, gut organisiert ist und die finanziellen Grenzen der Gestaltungsmöglichkeiten erreicht hat.
    Alles was darüber hinaus geht und als Fortschritt verkauft werden soll ist ein ekelhaftes Gezerre am Tischtuch wobei das Geschirr klirrt, die Kaffeetassen umfallen und den Kuchen zermatschen, einfach nur das Chaos einer extrem parasitären, schädlichen und unqualifizierten Politikerbande !
    Man kann sich ja alle fünf Jahre mal treffen, sehen was draus geworden ist um dann so zu korrigieren daß Fehlentwicklungen korrigiert werden.
    So wie es jetzt läuft haben wir ein Haus fertig gebaut in dem alle Handwerker drin bleiben und dumm labern obwohl sie irgendwann mal irgendwo nützlich waren bevor sie zu arbeitsscheuen Politschwätzern verkommen sind.
    Und ja, die große Hoffnung AfD, ich weiß ja nicht, der Farle ist ein Multikassierer, dreifacher Geschäftsführer und Standgas- Parlamentarier der schon rein rechnerisch kein Vollzeitpolitiker sein kann obwohl er als solcher eigentlich bezahlt wird, darüber brauchen wir nicht diskutieren.
    Die waren einst ausgezogen um alles besser zu machen und gleichen sich am Ende auch bloß an, wie der Rührkuchenteig mit seinen Mehl, Eiern und Zucker nach kräftigen Rühren.
    Mir erscheint die DDR im Rückspiegel trotz aller ideologie- und finanzbedingten Mängel inzwischen von Organisation, Sozialwesen und Wirtschaftsführung her angesichts der unvergleichbar schlechteren Startbedingungen als moderner als dieser blindflugartige Rollatorkapitalismus in dem alle nach Förderung und Hilfen plärren nur weil andere die auch kriegen, ein Kindergarten für Große in dem wir leben.
    Daran werden auch neue, auswechselbare Akteure nichts ändern.
    Ein neuer Jahrgang in der Scheanengruppe….

  12. Nuvole sagt:

    Der Jahrgang soll Schwanengruppe heißen, wir können auch noch auf Käfer wechseln oder Mäuse, alles kein großer Unterschied.

  13. MS sagt:

    Auch nur Blabla, sowohl die Werte wie auch die Programmpunkte. Keine Zukunftsvisionen, keine Lösungsvorschläge, nur sinnlose Schlagworte. Steuern runter, nur staatliche Kernaufgaben, aber mehr Landwirtschaftssubventionen, mehr Geld für die Bundeswehr, mehr Geld im Pflegebereich, mehr Geld in Bildung, mehr Geld in Rente…
    Bildung soll sich mehr auf MINT-Fächer konzentrieren, aber auch auf regionale Gebräuche und Geschichte…was genau streichen wir dafür aus dem Fächerkanon?
    Im Endeffekt würden diese Leute ihre Wähler genauso verkaufen wie alle anderen Parteien auch, wenns dafür Posten gibt.

  14. Steff sagt:

    Die Parteien haben alle versagt.
    Siehe Corona und Ukraine.

    Parteien sind eben keine Volksvertretung mehr, sondern gewachsene Klickenvereine zur Selbstdarstellung und -bedienung.

    Wenn der Bürger das mal begriffen hat – dann ändert sich was.