„Liberalkonservatives“ Bündnis Deutschland gründet Landesverband in Sachsen-Anhalt

Vor wenigen Tagen fand der Gründungsparteitag des Landesverbandes Sachsen Anhalt der Partei Bündnis Deutschland in Magdeburg statt.
Zur Gründung in Magdeburg waren knapp 40 Mitglieder und Gäste anwesend, darunter auch Vertreter des Bundesvorstands. Die Mitglieder wählten die Lehrerin für Pflegeberufe, Kathrin Schreck aus Halberstadt, zu ihrer ersten Landesvorsitzenden. “Wir bringen den Bündnis-Gedanken nach Sachsen-Anhalt und bieten den vielen Enttäuschten und Nichtwählern wieder eine vernunft- und lösungsorientierte Politik an. Alle Parteien und Initiativen, die sich zu unseren liberalen und konservativen Kernpositionen bekennen, rufen wir auf, sich diesem Projekt anzuschließen”, so die frischgewählte Landesvorsitzende, die bisher noch nicht politisch tätig war.
Der Unternehmer Claudius Borgmann, der zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde und für den die Parteiarbeit gleichermaßen Neuland ist, betonte: „Nichts zu tun ist keine Option! Ab sofort bekommen auch die Selbständigen und Mittelständler Sachsen halts als Rückgrat unseres Wohlstandes eine gewaltige Stimme.“
Als weiterer stellvertretender Vorsitzender wurde der politikerfahrene Steffen Schroeder gewählt: „Wir beginnen direkt mit dem Aufbau der Strukturen und Erarbeitung der landesspezifischen Inhalte. Die Gründung des ersten Kreisverbandes steht unmittelbar bevor und noch vor den Kommunalwahlen 2024 in Sachsen-Anhalt und der Europawahl werden wir in diesem Jahr bei Bürgermeisterwahlen antreten.“
Zum Schatzmeister wurde der Softwareunternehmer Jörg Bouillon gewählt, ein Ehemaliges FDP-Mitglied.
Der achtköpfige Landesvorstand freut sich über weitere Bürger aus der Mitte unserer Gesellschaft, die die freiheitliche demo kratische Grundordnung und das Grundgesetz uneingeschränkt als Fundament unserer Gesellschaft und unseres Handels anerkennen und sich aktiv einbringen wollen für Freiheit, Wohlstand und Sicherheit.
Eine kleinere, heterogenere FDP — aber ohne Geld im Hintergrund.
Erfolgsrezept.
Ja, verstehe ich auch nicht, da kann man sich gleich bei der FDP oder CDU engagieren. So verdünnt man nur die liberal-konservativen Stimmen. O.k. kommunalpolitisch mag esSinn machen, dem demokratischen Teil der AFD-Wähler und den Merkelenttäuschten CDU-lern eine Heimat zu bieten, eine Art CSU außerhalb Bayerns mit liberalen Elementen. Aber auf Landes- und Bundesebene wird man die 5% nicht knacken und so linksgrün befördern. Nicht klug!
…aber demokratisch.
Dem angeblich liberalen Versprechen ist rein historisch gesehen nicht zu trauen. Sie wirtschaften für eigene Interessen und eigenes Bankkonto. Sie sind weltweit schuld daran, dass sich der Casino-Kapitalismus voll und ganz ausgebreitet hat. Der Zusammenhalt der Gesellschaft interessiert sie nicht wirklich. Es zählt das eigene Fortkommen. Und für Autokäufer würden sie noch ein 49 Euro Ticket anbieten. Dümmer geht immer!
Ist also den Linken oder gar der SPD „historisch gesehen“ mehr zu trauen?
KLARTEXT: Du läßt Dich also gerne fremdbestimmen? SED, jetzt auch Grüne sagen Dir wie Du zu leben hast – traurig wenn man eigene Entscheidung abgeben will. Aber so kann man eigene Unfähigkeit natürlich dem bösen System anheften. Zusammenhalt einer Gesellschaft definiert sich eben genau nicht über übertriebene Vorschriften Umverteilung staatlicher Leistungen an Leute die nie einen Beitrag für diesen Staat geleistet haben, weder über Steuern noch über politisches oder ehrenamtliches Engagement, oder über Wehr- oder Sozialdienst. Unter FDP Einfluß ging es bislang immer besser als ohne, und sie wollen sicher den Zusammenhalt, aber in Freiheit ( sonst wäre es Anarchie und Chaos). Und in dieser Regierung verhindern sie die schlimmsten Auswüchse – leider ein undankbarer Job. Wohin Sozialismus allein führt wissen wir. FDP- Regierung allein gab es leider noch nie. Wäre mal einen Versuch wert.
Mit dem Gedanken der Freiheit fing auch mal die AfD an. Man sieht ja, was aus dieser Partei geworden ist. Finger weg von angeblich liberalen Strömungen!
Ich wähle weiter AfD! 👍
Wahrscheinlich haben Sie den Kommentar nicht wirklich verstanden.
Mit Frieden und sozialer Gerechtigkeit fingen auch mal die Grünen an, man sieht ja, was aus dieser Partei geworden ist.
Putin (Kriegsverbrecher und Euro-Milliardär) war mal Kommunist. 🤯🤯
Dummes Gequatsche.
Du warst bestimmt auch mal irgendwas, jetzt bist du nur noch ein Troll.
Blablabla Einheitsbla …
Liberal und konservativ – klingt nach einer Mischung aus Afd und FDP — eine AFDP, sozusagen. Na das kann ja noch was werden. 🙄
10010110,
Sie schreiben krassen Unsinn. Die AFD ist nicht konservativ, die AFD ist rechtsextrem und reaktionär. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Liberal und konservativ wären eher eine Mischung aus FDP und CDU.
Paulus Hallenser, Sie schreiben ähnlich krassen Unsinn, wenn Sie die heutige CDU als konservativ bezeichnen.
Vor 90 Jahren hieß es:
Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg.
Deutschland 2023:
Wer CDU wählt, wählt DIE GRÜNEN, wer DIE GRÜNEN wählt, wählt den Krieg und Deutschlands Niedergang.
Über Ihren Parteichef Lindner, der schon 2010 als Unternehmer kläglich gescheitert ist, verliere ich aus Gründen der Höflichkeit kein Wort.
Christian Lindner hat sich unternehmerisch betätigt und hatte dabei nicht den Erfolg, den er sich zuvor gewünscht hatte. Das gehört nun einmal mit dazu, wenn man ein Unternehmer sein will.
Als Lindner Pleite ging, brauchte er sich keine Sorgen zu machen.
Er kassierte zur gleichen Zeit sein Gehalt als Landtagsabgeordneter in Düsseldorf und sozialisierte nebenbei den finanziellen Schaden seiner Pleite via KfW-Bank.
Solche Unternehmer braucht das Land.
Im übrigen hat sich Herr Lindner seinen unternehmerischen Ausflug mit 600000 Euro vom Steuerzahler finanzieren lassen. So sieht das aus, wenn die FDP Bonzen davon reden, dass sich der Staat aua der Wirtschaft raushalten soll.
@Thomas Dehler: Sie haben Unternehmertum nie verstanden, wenn Scheitern für Sie ein Problem ist. Es gehört dazu und bringt einen voran. Die meisten Deutschen haben Angst vor Selbständigkeit, weil viele hier das Wesen des Unternehmertums, zu dem auch Scheitern und Wiederaufstehen gehört, nicht verstehen und sich deshalb nicht trauen. Dafür neiden Sie den Erfolgreichen dann später Alles und auch der Staat versucht steuerlich und bürokratisch sein Bestes, damit man ins Ausland geht.
Herr Lindner durchblickt das wenigstens. Mir ist jeder dreimal gescheiterte Unternehmer lieber, als ein Kevin Kühnert, der im Leben noch nie außerhalb der Partei gearbeitet hat. Aber wie die meisten FDP- Basher gehören Sie vermutlich auch zu denen, die es ohne Unterstützung der Steuerzahler zu nichts bringen.
Das was sie sagen , trifft aber fast nur noch auf die Mitglieder Ü70 u. in Seniorenheimen zu. Die CDUFDP- Jugend ist eine Hilfstruppe der Grünen , die unter der Regenbogenfahne immer neue Anbiederungen zelebriert.
Rechtsextrem und reaktionär und konservativ schließen sich aber nicht aus. Das ist ein fließender Übergang.
Konservativ sind doch die Grünen. Sie wollen die Umwelt bewahren (gut) aber auch den Sozialismus (schlecht), der immer schon besser wußte, was der Untertan (freie Bürger würde ich da nicht sagen) zu tun hat und sogar wie er es zu tun hat.
Alles Komiker…..
Ein wichtiger Baustein für die Demokratie, nachdem die FDP ihre liberalen Grundsätze komplett entsorgt hat.
Wer wirklichen Liberalismus will, der sollte FDP wählen und vielleicht sogar Mitglied werden. Die FDP leistet in Sachsen-Anhalt und in Halle sehr gute politische Arbeit.
Das liberalkonservative Bündnis ist nur eine zusätzliche Splitterpartei, die keine Wahlen gewinnen wird.
Die FDP setzt sich für Ihr Wiederwahl mit reichlich Schaufensteranträgen ein – aber der Hund will nicht so wackeln wie das Schwänzchen FDP .
Nein. Mit einer Partei, mit der Leute wie du sympathieren (und möglicherweise sogar Mitglied sind), möchte ich nichts zu tun haben.
Ich schon.
Dann hat sie ja schon zwei Stimmen sicher.
Wurden Sie von einem Zombie gebissen oder warum können SIe Behauptungen ohne Belege zusammenschwurbeln?
„Einer von uns, Einer von uns“
Die FDP hat noch nie eine einzige „Arbeit“ in Halle verrichtet. Immer nur meckern und kritisieren oder irgendwelche heuchlerischen Werbungen, aber nicht Konkretes
Es ist ein günstiger Moment für eine neue Partei, es gibt viele Unzufriedene, auch in meiner CDU.
Womit sind die denn unzufrieden?
Vielleicht sollte die CDU den Versuch abbrechen, die Grünen links überholen zu wollen. Das ErgebnIs dürfen wir gerade bewundern.
Um die Grünen links überholen zu wollen, reicht es mittlerweile, in der Mitte zu sein.
VIelleicht sollte man erstmal abwarten, bevor man mit Vorverurteilungen kommt, deshalb ist auch das „Liberalkonservatives“ in Anführungszeichen falsch. Man sollte sie an dem Programm und ihrem Gebahren messen.
Was du schreibst, ist richtig und sollte in einer Demokratie selbstverständlich sein. Da du selbst feststellst, dass es eben nicht so ist, bleibt nur eine logische Schlussfolgerung………
…….. es ist doch nicht richtig.
Wehret den Anfängen! Siehe AfD.
Ich bin da ganz bei dir, aber es gibt Nuancen im politischen Spektrum – deshalb ist es verkehrt, wenn man eine Partei, die sich liberalkonservativ nennt, gleich mit der AfD gleichsetzt. Würde ich so eine Partei wählen ? – Nein ! Aber vorverurteilen im Sinne von „das ist ne AfD 2.0“ ist aber unfair.
Die Anführungszeichen sind keine Vorverurteilung, sondern kennzeichnen, dass es sich dabei um die Eigendarstellung der Partei handelt. Wie sie wirklich sein wird, kann man noch nicht wissen, und etwas journalistische Distanz ist zu begrüßen, nicht zu kritisieren. Also gerade weil man mit der Einschätzung noch abwarten sollte, sind die Anführungszeichen richtig.
Alles Geschäftsleute. Die wählt keiner.
In Deutschland ist die Chance, auf regulärem Weg, als Politiker Millionär zu werden höher, als in jedem anderen Land auf der Erde. Danach streben alle Politiker hier, alle!
Nicht nur Mathe, auch noch Geografie abgewählt. Traurig.
Am liebsten wäre mir eine Partei, die einfach nur ansagt über bestehende Gesetze und Abläufe streng zu wachen weil das Gemeinwesen eigentlich aber wegen der destruktiven grünen Attacken (u.a. perspektivisches Gasheizverbot) mit abnehmender Tendenz, gut organisiert ist und die finanziellen Grenzen der Gestaltungsmöglichkeiten erreicht hat.
Alles was darüber hinaus geht und als Fortschritt verkauft werden soll ist ein ekelhaftes Gezerre am Tischtuch wobei das Geschirr klirrt, die Kaffeetassen umfallen und den Kuchen zermatschen, einfach nur das Chaos einer extrem parasitären, schädlichen und unqualifizierten Politikerbande !
Man kann sich ja alle fünf Jahre mal treffen, sehen was draus geworden ist um dann so zu korrigieren daß Fehlentwicklungen korrigiert werden.
So wie es jetzt läuft haben wir ein Haus fertig gebaut in dem alle Handwerker drin bleiben und dumm labern obwohl sie irgendwann mal irgendwo nützlich waren bevor sie zu arbeitsscheuen Politschwätzern verkommen sind.
Und ja, die große Hoffnung AfD, ich weiß ja nicht, der Farle ist ein Multikassierer, dreifacher Geschäftsführer und Standgas- Parlamentarier der schon rein rechnerisch kein Vollzeitpolitiker sein kann obwohl er als solcher eigentlich bezahlt wird, darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Die waren einst ausgezogen um alles besser zu machen und gleichen sich am Ende auch bloß an, wie der Rührkuchenteig mit seinen Mehl, Eiern und Zucker nach kräftigen Rühren.
Mir erscheint die DDR im Rückspiegel trotz aller ideologie- und finanzbedingten Mängel inzwischen von Organisation, Sozialwesen und Wirtschaftsführung her angesichts der unvergleichbar schlechteren Startbedingungen als moderner als dieser blindflugartige Rollatorkapitalismus in dem alle nach Förderung und Hilfen plärren nur weil andere die auch kriegen, ein Kindergarten für Große in dem wir leben.
Daran werden auch neue, auswechselbare Akteure nichts ändern.
Ein neuer Jahrgang in der Scheanengruppe….
Der Jahrgang soll Schwanengruppe heißen, wir können auch noch auf Käfer wechseln oder Mäuse, alles kein großer Unterschied.
Auch nur Blabla, sowohl die Werte wie auch die Programmpunkte. Keine Zukunftsvisionen, keine Lösungsvorschläge, nur sinnlose Schlagworte. Steuern runter, nur staatliche Kernaufgaben, aber mehr Landwirtschaftssubventionen, mehr Geld für die Bundeswehr, mehr Geld im Pflegebereich, mehr Geld in Bildung, mehr Geld in Rente…
Bildung soll sich mehr auf MINT-Fächer konzentrieren, aber auch auf regionale Gebräuche und Geschichte…was genau streichen wir dafür aus dem Fächerkanon?
Im Endeffekt würden diese Leute ihre Wähler genauso verkaufen wie alle anderen Parteien auch, wenns dafür Posten gibt.
Die Parteien haben alle versagt.
Siehe Corona und Ukraine.
Parteien sind eben keine Volksvertretung mehr, sondern gewachsene Klickenvereine zur Selbstdarstellung und -bedienung.
Wenn der Bürger das mal begriffen hat – dann ändert sich was.