„Licht aus“: Halle beteiligte sich an der Earth Hour
Mehr als ein Symbol für sparsamen Umgang mit der Energie ist es nicht. Doch am Samstagabend hat sich die Stadt Halle an der „Earth Hour“ vom World Wide Fund for Nature (WWF) beteiligt. Die Aktion findet zum mittlerweile 12. Mal statt. Viele Städte rund um den Globus machen mit und haben an ihren Sehenswürdigkeiten das Licht ausgeknipst, so der Eiffelturm in Paris, das Brandenburger Tor in Berlin oder das Opernhaus in Sidney.
In Halle gingen die Beleuchtung der Hausmannstürme, des Roten Turms und der Oberburg Giebichenstein für eine Stunde aus. Diesmal waren auch die Stadtwerke dabei. Diese schalteten die Außenbeleuchtung des Verwaltungsgebäudes an der Spitze, die Leuchtwerbung am Betriebshof Freiimfelder Straße sowie die Notbeleuchtung in beiden Kundencentern aus. Erstmals blieben zudem der Turm des Stadtbades sowie die Leuchtwerbungen auf dem Pumpwerk Ost sowie in der Karlsruher Allee dunkel.
Der WWF-Aktionstag soll für einen bewussteren und sparsameren Umgang mit Energie werben. Doch es gibt auch Kritik an diesem Tag. Professor Bjørn Lomborg von der Copenhagen Business School nennt die Aktion eine kolossale Zeit- und Energieverschwendung. Wirklich gespart werden könne, wenn man auf Heizung, Klimaanlage, Computer oder Handy verzichten würde.
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