Lkw-Reifen brannte: Hochstraße für eine halbe Stunde gesperrt

Am Donnerstagmorgen kurz nach 8 Uhr ist auf der Hochstraße in Höhe der Franckeschen Stiftungen der Reifen eines LKW in Brand geraten. Laut Polizei gab es einen technischen Defekt.
Durch die Lösch- und Bergungsmaßnahmen des LKW musste der Straßenabschnitt ab Abfahrt Glauchaer Platz in Fahrtrichtung Riebeckplatz komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen des Fahrzeugverkehrs, welcher sich auf das gesamte Stadtgebiet auswirkte.

Gleich für immer sperren , begrünen u. das Löschwasser zum Gießen nehmen.
Die Hochstraßenbrücken brauchen ganz offensichtlich dringend noch eine dritte Spur, damit sowas wie heute nicht noch mal passiert.
Stimmt, denn wie wir ja alle wissen nimmt die Anzahl technischer Defekte proportional mit der Zahl der verfügbarer Fahrspuren ab … quasi ein Grundgesetz moderner Verkehrsplanung.
Dann wäre auch die dritte Spur gesperrt du neunmalkluger Radfahrer
Der „neunmalkluge Radfahrer“ hat dich vermutlich auf die Schippe genommen. Es liegt der Verdacht nahe, dass das eine Replik auf einem Kommentar zu einem kürzlich passierten anderen Unfall war, wo – zufällig – die zweite Spur nicht betroffen war.
Ihr wollt gar nicht wissen was passiert, wenn die Hochstraßen völlig sinnfrei wirklich abgerissen werden und Unfälle und Reifenbrände in der Innenstadt passieren. Ihr Besserwisser. Dann nämlich gute Nacht Halle.
Völlig sinnfrei abgerissen haben die DDR-Bonzen ein halbes Stadtviertel, um diese Autobahn mitten durch die Stadt zu prügeln.
Und heute sind wir froh, dass wird diese Verbindung haben.
„…Und heute sind wir froh, dass wird diese Verbindung haben….“
Du vielleicht. Andere finden es völlig dämlich, so eine Autobahnbrücke direkt vor ein Krankenhaus und ein historisch wertvolles Gebäudeensemble zu zimmern und sämtlichen Verkehr gebündelt da drüberzujagen, anstatt Fernverkehr um die Stadt herumzuführen.
Damals hat man eben die großen Straßen noch durch Ortschaften geführt, übrigens genauso im Westen Deutschlands. Nun ist es halt so.
Autobahnbrücken sind übrigens nichts, wo man mit 50 langtuckern darf. Mit solchen Übertreibungen macht man sich nur lächerlich.
Wie bei der F80 einst dunnemals zwischen Rennbahnkreuz und Granau. Mittenmang durch Halle-West.
Keine Ahnung, was du unter mittenmang verstehst, aber auch heute verläuft die B80 nicht mittendrin, sondern seitlich der Wohngebiete HaNeus.
Wie nennt sich dann das Stück Hochstraße, wo heute der Reifenbrand war?
Ach so?!
Hätte schwören können…
Die B80 verläuft auch mitten durch Halle, nicht nur außen rum.
„zwischen Rennbahnkreuz und Granau“
@Pünktchen
Auf den Brücken durfte man zu DDR-Zeiten mit 80 entlangprügeln.
Fachwissen eines eingefleischten ,,Allwetterradlers“…Siehe da!
Für mindestens eine halbe Stunde waren eine Menge Leute überhaupt nicht froh.
Na aber, Bonzen hab ich dort damals auf der baustelle nicht gesehen, nur eben Bauarbeiter. Udn über den Erhaltungszustand dieser „Bauten“ waren selbst Baufachleute sehr geteilter Meinung…
t-haas, bist du ein Altkommunist, der immer noch glaubt, dass im Arbeiter- und Bauernstaat die Arbeiter solche Entscheidungen getroffen haben?
Na sicher doch. 😤
Völlig sinnfrei ist Dein Kommentar , wie immer.
genau so isses!!
Wenn Hochstraßen so alt sind, dass keine Standsicherheit mehr gewährleistet werden kann, dann ist ein Abriss nicht sinnfrei, sondern notwendig.
Wenn sie abgerissen werden müssen, kann man sie wieder neu bauen. Wird übrigens anderswo auch so gemacht.
Du meinst wie in Düsseldorf?
Die Hochstraße kann bei Bedarf neu gebaut werden. Nur wie du selbst unfreiwillig vorgeschlagen hast: anderswo.
Du kannst gerne anderswo Brücken bauen, soviel du willst, löst aber das hallesche Verkehrsproblem nicht.
Die beiden Hochstraßen wurden vor 4 oder 5 Jahren mit schweine Aufwand saniert – da is nix mit „abbruchgefährdet“!
Und dem/der anderen: Ob es oben vorm Elisabeth brennt oder unten direkt vor der Tür – hmm was wäre schlimmer?
Saniert bedeutet aber nicht, dass die Brücken nun „wie neu“ sind. Spannbetonbrücken haben eine begrenzte Lebensdauer. Das größte Risiko besteht darin, dass sich ein Versagen nicht ankündigt. Die Sanierungsmaßnahmen zögern den Totalausfall hinaus, aber auch nur für eine begrenzte Zeit.
In Halle hat man es bisher versäumt, sich auf den „Ernstfall“ vorzubereiten. Dadurch war man gezwungen, die Brücken mit riesigem Aufwand zu sanieren, den man vielleicht lieber in alternative Lösungen gesteckt hätte. Damit ist das Problem nur aufgeschoben. Nun starrt man wie das Kaninchen auf die Schlange und hofft, das Problem würde sich durch die Fertigstellung der A143 irgendwie von selber lösen.