Mahnwache in Halle erinnert an Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 – Zeichen gegen das Vergessen und den erstarkenden Antisemitismus

20 Antworten

  1. Edelgard Reddemann sagt:

    Keine Frage – der tausenden getöteten Kinder, Frauen und sonstiger Zivilisten durch den völlig unverhältnismäßigen Krieg Israels in Gaza wird natürlich nicht gedacht. Das vor allem fördert weltweit den Judenhaß.

    • Krachmacher sagt:

      Falsch…das was du schreibst fördert Antisemitismus! Wie viele Demos pro Palästina brauchst noch?
      Es gibt genug vernünftige Menschen , die gegen die Politik der rechten Regierung auf die Straße gehen- vor allem in Israel!(dort wird übrigens NICHT zur Auslöschung des palästinensischen Volkes aufgerufen!)
      Es geht bei dieser Mahnwache allein darum, der Opfer eines widerwärtigen und terroristischen Angriffs zu gedenken.
      Dieser wurde begangen von selbstherrlichen, fanatischen Islamisten, die ihr Volk unterdrückenden und deren Anführer in fetten Villen leben…

    • Insider sagt:

      Kein Jude und keine Jüdin in Halle ist verantwortlich für das Handeln der israelischen Regierung. Und auch die über 1100 von der Hamas am 7.10.2023 ermordeten Menschen nicht. An dieses Massaker und die in der Folge massiv gestiegenen antisemitischen Übergriffe in Deutschland und vielen anderen Ländern kann und muss ohne Wenn und Aber erinnert werden.
      Was fördert denn noch weltweit den Hass auf Bevölkerungsteile? Auf weiße Männer? Männer allgemein? Russen? Christen? Hindus? Bitte etwas mehr die eigene Weltsicht hinterfragen – und vor allem nicht bei Juden einen besonderen Maßstab anlegen.

    • Skeptiker sagt:

      „…erinnert an Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023…

      Das ist das Thema. Organisiere doch eine Mahnwache für ein Thema, was Dir am Herzen liegt.

      PS: Ich bin natürlich gegen JEDEN Krieg auf dieser Welt und Religionen sind mir völlig egal.

    • JtD sagt:

      Doch, doch, da gibt es auch viele Veranstaltungen. Das sind die, auf denen hauptsächlich zum Mord an Juden/Israelis aufgerufen wird und das Gedenken an die palästinensischen Opfer dann doch immer wieder in den Hintergrund gerät.

      Aber konkret diese eine Veranstaltung, gedenkt ausnahmsweise mal der israelischen Opfer des Hamas Terroranschlags vom 7.Oktober. So ähnlich wie manchmal den Opfern des 11. Septembers gedacht wird, ohne den zivilen Opfern des War on Terror zu gedenken, die deutlich zahlreicher waren.

      Und mal so aus Neugier – was wäre denn ein verhältnismäßiger Krieg?

    • Daniel M. sagt:

      Nein, es fördert ihn nicht. Auch wenn man diese Umkehr tausend mal wiederholt. Dieser Judenhass ist da. Und er flammt bei jeder Gelegenheit auf. Er ist in ihnen. Er braucht keinen vorgeschobenen Grund. Das geheuchelte, plötzliche Mitleid mit extremistische Arabern glauben sie doch selbst nicht. Es ist immer grausam, wenn unschuldige Menschen sterben. Aber Israel hat überhaupt keine Wahl gehabt, wenn dieses Land weiter existieren soll. Die Hamas hat ihre Klinge an die Halsschlagader Israels gelegt. Nun darf Israel so etwas nie wieder zulassen.

    • J sagt:

      Es ist der 7. Oktober und damit der Jahrestag der schrecklichen Greultaten der Hamas! Also gedenkt man diesen Opfern. Das heißt keineswegs, dass man der anderen Opfer nicht gedenken kann. Im Gegenteil, auch diesen muss gedacht werden. Das kann aber in einem anderem Rahmen passieren. Das vollständige Fokussieren auf das Leid in Gaza ist Ursache für den Judenhass! Was die israelische Regierung tut ist schrecklich und völkerrechtswidrig. Aber selbst die eigene Bevölkerung ist mehrheitlich dagegen. Würde man das Ganze so deutlich differenziert betrachten, wäre die Stimmung ganz anders. Aber das ist zu kompliziert für viele. Einfache Lösungen werden bereitwillig aufgesaugt. Deswegen ist Blaubraun auch so populär …

    • Tomate sagt:

      Finden Antisemiten aber nur Schlimm, wenn Israel daran beteiligt ist. Wenn im Jemen Muslime gegen Muslime kämpfen mit viel mehr Todesopfer, dann gibt ed von der gleichen Gruppe keine Aufschrei.
      Nazis und Linke vereint in Glückseligkeit, wenn man seinen Judenhass zeigen kann.
      Die Menschen im Gazastreifen haben die Hamas genau so gewählt, wie die Deutschen damals die NSDAP. Beides faschistische Systeme die nach 20 Jahren auch tief in den Köpfen der Menschen verwurzelt sind. Sogar die arabischen Nachbarstaaten haben dies erkannt und lassen keine Palästinenser ins Land.

    • Du verstehst es eh nicht weil du niemanden hattest der dir das erklärt hat. sagt:

      Gewalt erzeugt Gegengewalt war so schon immer und wird immer so sein.
      Wenn ich angegriffen werde wehre ich mich auch.

  2. Zappelphillip sagt:

    Jedes Volk hat das recht zum Freiheitskampf. ..

    • Tomate sagt:

      Freiheitskampf ist also Zivilisten bestialisch ermorden und sich dann wundern, wenn die eigenen Leute die Konsequenz dafür tragen müssen?
      Komische Vorstellung von Freiheit haben sie.

  3. Sagi sagt:

    Zu sagen „weltweite Täter-Opfer-Umkehr“ klingt nach: Die Welt ist verkehrt! Die einzigen die rchtig sind, sind (laut Bild) acht Hansel auf dem Marktplatz zu Halle an der Saale. Und an diesen Hanseln soll die Welt genesen.
    Besser wäre die Überschrift: Wahnmache!

    • Krachmacher sagt:

      Dein Kommentar ist widerlichster Antisemitismus!!!

    • Zipp sagt:

      „Zudem wachse der internationale Druck auf Israel“

      Die Teilnehmer sollten in einer ruhigen Minute mal in sich gehen und sich überlegen, ob dieser „wachsende internationale Druck“ nicht eventuell Gründe haben könnte.

      Das Ganze erinnert in fataler Weise an den Vietnam- und andere Kriege. Man kann ja der Gegenseite alles Mögliche vorwerfen, aber irgendwo muss die Reaktion auch angemessen sein. 61000 Tote auf palästinensischer Seite sprechen nicht unbedingt für eine Verhältnismässigkeit der israelischen Reaktion.

      Da nützt es auch nichts, die Namen der israelischen Opfer im Einzelnen zu verlesen, während es sich bei den palästinensischen Opfern nach Auffassung der Veranstalter offensichtlich nur um eine „Zahl“ handelt. Dieser Trick ist leicht durchschaubar.

  4. Annett sagt:

    Und vorletzte Woche machen 60.000 Antisemiten ungeniert in Berlin eine Großdemo. Es ist beachtlich, wie falsch die halleschen Gemeinde bei der Feindeinschätzung lag und immer noch liegt.

    • Krachmacher sagt:

      Jeder Mensch sollte sich immer hinterfragen mit wem er/sie gemein macht….

    • J sagt:

      Ich kenne mehrere Leute persönlich, die in Berlin mitdemonstriert haben. Diese Leute sind allesamt so weit vom Antisemitismus entfernt wie die AfD von der Demokratie. Ja, es sind leider auch Antisemiten in Berlin mitgelaufen. Das gehört zur Wahrheit. Aber zu behaupten, 60.000 Antisemiten sind in Berlin gewesen, ist schlichtweg falsch und fördert die Spaltung im Land weiterhin. Differenzierte Betrachtungen werden heutzutage leider kaum noch gemacht. Mit Populismus und einfache „Wahrheiten“ lassen sich Leute wie sie abspeisen. Selber die komplexen Zusammenhänge verstehen zu wollen ist für die meisten zu viel Aufwand.

  5. L.R. sagt:

    Es braucht eine Zweistaatenlösung.

  6. Zombienation sagt:

    Nie wieder (Solidarität mit Faschisten) !

    „Deutschland hat das Andenken an den Holocaust und seine Lehren verraten. Ein Land, das es als seine höchste Aufgabe ansah, nicht zu vergessen, hat vergessen. Ein Land, das sich selbst versprochen hatte, niemals zu schweigen, schweigt. Ein Land, das einst „Nie wieder“ sagte, sagt nun „wieder“, mit Waffen, mit Geld, mit Schweigen. Kein Land sollte besser als Deutschland darin sein, „widerwärtige Prozesse zu erkennen““ – Gideon Levy, Herausgeber Haaretz

  7. Mensch sagt:

    Israel macht alles richtig ,mit Terroristen verhandelt
    man nicht . Unsere Politiker heucheln Betroffenheit
    bei Anschlägen in unserem Land , trotzdem werden
    weiterhin tausende Islamisten ins Land gelassen .
    Es ist widerwärtig .

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