Mehr zu tun wegen alternder Bevölkerung: Umsätze der Bestattungsunternehmen in Sachsen-Anhalt steigen
Der November gilt gemeinhin als der Monat des Gedenkens und des Friedhofbesuchs. Der Alterungseffekt der Bevölkerung führt zu einer tendenziell steigenden Zahl der Sterbefälle und hat damit auch Auswirkungen auf die Bestattungsbranche. 2023 hatten 145 Bestattungsunternehmen ihren Firmensitz In Sachsen-Anhalt. In diesen Unternehmen waren 894 Personen beschäftigt, die einen Umsatz von 71,8 Mill. EUR erwirtschafteten. Diese Angaben machte das Statistische Landesamt im Rahmen einer Registerauswertung zum Handwerk. Das Bestattungsgewerbe ist seit der Novellierung der Handwerksordnung 2020 Bestandteil des zulassungsfreien Handwerks.
Von den tätigen Personen waren 527 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 216 geringfügig Beschäftigte. Durchschnittlich waren in einem Bestattungsunternehmen 6 Personen beschäftigt. Gegenüber 2022 sank die Zahl der Beschäftigten um 1,4 %.
Der Umsatz erhöhte sich binnen Jahresfrist um 2,1 %. Der durchschnittliche Umsatz je Person betrug 80 304 EUR, was einem Anstieg um 3,6 % entsprach.
In den letzte 5 Jahren ist die Zahl der Auszubildenden zur Bestattungsfachkraft im Handwerk von 9 im Jahr 2020 auf 21 im Jahr 2024 gestiegen.












Wenigstens ein Gewerbe hat einen Aufschwung.
Sterben müssen wir alle mal. Früher oder später.
Das Gewerbe der Bestattung lohnt sich immer
Gestorben wird immer.
Das habe ich ja noch nie gehört!
Essen muß auch jede/r und schauen Sie sich den Rückgang in der Gastronomiebranche an.
“ Umsatz von 71,8 Mill. EUR erwirtschafteten. “
Die Hinterbliebenen sollten die Bestattung selber durchführen können . Dann gäbe es keinen Umsatz und die Bestattungskosten wären erheblich , für jeden Hinterbliebenen , erschwinglich . Die Toten würden ein würdevolles Begräbnis erhalten und nicht auf der „Grünen Wiese “ verschachert werden .
Du würdest doch noch nicht mal einen Spaten in die Erde bekommen, geschweige denn ein Grab anständig ausheben. Und wer auf der Wiese oder im Friedwald bestattet werden möchte, hat das in der regel vorher selbst so festgelegt.
Umsatz ist noch lange kein Gewinn, aber mach das mal betriebswirtschaftlich Unbedarften klar…
Ich stelle mir gerade vor, wie Sie den toten Opa (m/w/d) auf den Beifahrersitz verfrachten und zur Beisetzung fahren.
Dass Sie von Nichts eine Ahnung haben, zeigen 3 Punkte: würdevolle Beisetzung und Grüne Wiese schließen sich nicht aus; Bedeutung des Wortes verschachern sollten Sie vor Benutzung nachschlagen; Umsatz bedeutet nicht Gewinn, beim Bestatter sind 20-50% des Umsatzes Fremdleistungen, einfach mal eine Rechnung von denen anschauen.