Moritzburg in Halle zeigt zwei neue Ausstellungen

Die Moritzburg in Halle (Saale) eröffnet am Sonntag gleich zwei neue Ausstellungen.
Unter dem Titel Begegnungen. Von Cranach bis Holbein präsentiert die Ausstellung selten zu sehende Kunstwerke des 15. und 16. Jahrhunderts: 75 Meisterzeichnungen aus der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau sowie 6 Tafelgemälde, 23 Flugblätter, 3 kunsthandwerkliche Objekte und 25 Medaillen aus dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), darunter ein Abschlag des jüngst erworbenen Thronsiegels von Kardinal Albrecht von Brandenburg aus dem Jahr 1532.
In der Schau „1905: Die Reinhold-Steckner-Stiftung“ wird das Engagement der Bankiersfamilie Steckner gewürdig. Während mit der einen Hälfte der 1905 durch die Familie des erfolgreichen Bankhauses Steckner gestifteten 100.000 Mark der Ausbau der Moritzburg als Kunstmuseum vorangetrieben wurde, so der Bau des Wehrgangs, konnten bis 1911 mit der anderen Hälfte 19 Gemälde und drei Plastiken für die Sammlung erworben werden. Darunter befanden sich Werke so bedeutender Künstler wie Max Liebermann, Max Klinger oder Max Slevogt.
Mehr zu den Ausstellungen lesen Sie später.
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