Moschee-Zoff in Halle-Neustadt: Mieterrat fordert Stadtrat auf, Baupläne zu stoppen – OB Vogt soll sein Wahlversprechen einhalten

17 Antworten

  1. Schweigen ist Gold sagt:

    Der Mieterrat ist vor allem ein Soloprojekt eines verbitterten alten Mannes. Ich würde ihm ja gar nicht vorwerfen, die Baugesetze in unserem Land nicht zu kennen. Wichtig wäre dafür nur, dass man dann keine populistischen Parolen herumposaunt. In Deutschland schützt §34 BauGB vor staatlicher Willkür und gibt dir in bestimmtem Rahmen Rechtsanspruch innerhalb des Stadtgebiets bauen zu dürfen. Das wird hier wohl auch der Fall sein. Aber das passt ja nicht in das Weltbild der Schreihälse, die sonst doch immer so laut vor staatlichen Eingriffen warnen.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Für sein Herzensthema wäre es aber grundlegend, die Grundzüge und Systematiken des deutschen Baurechts zu kennen. Dann wären seine Statements, auch in der Vergangenheit, nicht so komisch.

    • klausklaus sagt:

      Danke für den Hinweis auf den Vorsitzenden. Seine Aussagen sollte er selbst, im Sinne der Transparenz, mit seinem Glauben in Verbindung setzen.

    • Zapp sagt:

      „verbitterten alten Mannes“

      Mit Ihrer Ausdrucksweise und Ihren persönlichen Beleidigungen disqualifizieren Sie sich selbst.

      Es ist mir daher zu blöd, mich mit Ihrem Beitrag auseinander zu setzen, da ich davon ausgehe, dass er inhaltlich wertlos ist und dass Sie jeden, der eine andere Meinung vertritt, persönlich beleidigen.

  2. Wer hat noch nicht? sagt:

    Jetzt müssen offenbar noch alle schnell ihren Alltagsrassismus ausleben.
    Aber warum ist das immer so unkreativ und wiederholt nur die immergleichen Phrasen? So wird Rassismus echt nicht hip.

  3. Auf jeden Fall sag ich auch was sagt:

    Also tanzt ein Solist allen auf der Nase rum? Spinner

  4. Baurecht sagt:

    Religionsfreiheit bedeutet eben auch, frei von Religion sein zu dürfen.

    Zwingt man 100e Bürger beim Blick aus dem Fenster auf eine Moschee schauen zu müssen, verstösst man gegen die Religionsfreiheit.

    Zumal die Wohnungen angemietet wurden, bevor die Moschee geplant war. Es gibt also auch keinen Bestandsschutz für die Moschee, wie z.B. für den Kölner Dom.

    • Grundrecht sagt:

      Deine Interpretation deckt sich nicht mit Art. 4 GG.

    • Religionsfreier sagt:

      Ne, Religionsfreiheit bedeutet nicht, dass andere ihre Religion außerhalb deines Sichtfeldes ausüben müssen.

    • Polytechnischer HaNeu-Atheist sagt:

      Von Religionen, deren Zugehörigkeit mit dem Verlust von Körperanteilen einhergeht, möchte ich persönlich frei sein.
      Diesbezüglich verstehe ich Religionsfreiheit als zivilisatorischen Rückschritt zugunsten von regionalen Stammessitten aus dem Wüstengürtel des Planeten.

  5. Haiopei sagt:

    Schweigen ist Gold , vielleicht ist es für Sie auch ratsam einfach mal nicht zu schreien . Das Thema scheint Sie ja nicht unmittelbar zu betreffen . Sonst würden Sie nicht so einen lapidaren Müll von sich geben . Hier geht es um andere Dinge die scheinbar noch nicht ins Hirnstübchen vorgedrungen sind .

  6. Wien 3000 sagt:

    „ Deshalb appelliert der Mieterrat Halle (Saale) e.V. an Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt (parteilos) und die Mitglieder des Stadtrates, das bisherige Bauplanungsprojekt zu stoppen, die notwendige Grundstücksfläche an die Moschee-Initiatoren nicht zu verkaufen…“ Man möge mich korrigieren, aber die Fläche wurde doch schon längst an den Verein verkauft.
    Im übrigen sehe ich nicht, was gegen eine Moschee in Halle-Neustadt spricht. Dort leben viele Muslime, so dass Veranstaltungen dort für diese leicht erreichbar sind und der Standort ist bestens an den ÖPNV angeschlossen. Das begrenzt auch die An-/Abfahrt mit Autos.

  7. J sagt:

    Bei der ganze Diskussion geht komplett unter, dass viele Menschen auch in Neustadt kein Problem mit der Erweiterung (!!!) eines bestehenden (!!!) Gebäudes haben. Die politische und soziale Brisanz wird hauptsächlich von wenigen, lautstark krakelenden Berufsrassisten herbeigeredet. In der Regel sind das dann auch noch Leute, die davon überhaupt nicht betroffen sind.

    Es spricht für DBH, auch diese Meinungen zu Wort kommen zu lassen. Aber eine Einordnung, wie die Lage tatsächlich vor Ort ist, wäre ebenfalls angebracht. Und nein, auch wenn gleich der braune Kommentatoren-Mob hierüber reinbrechen wird. Internetforen sind keine Repräsentation der Bevölkerung.

  8. Befürworterin von Religionsfreiheit sagt:

    Bin auch Mieterin. Damit kann ich mich nicht identifizieren. Finde den Rassismus gegen Menschen islamischen Glaubens in Halle Neustadt ekelerregend. Religionsfreiheit ist so ein wichtiger Wert.

  9. Halle-Leser sagt:

    Der „Mieterrat“ ist gut beraten, seinen rassistischen Kompass neu zu norden.
    Die Segration wird durch diesen befeuert, merkt er nur nicht.
    Wer nur unter seines Gleichen sen möchte, soll dann bitte nicht jammern, wenn weder Infrastruktur noch Invest voran kommen.

  10. Wolli sagt:

    Die christlichen Kirchen durften keine Kirche in Halle-Neustadt bauen, sie mussten an den Rand von Halle-Neustadt ausweichen.Jetzt soll eine Moschee inmitten von Halle-Neustadt gebaut werdn, da sage einer, die Islamisierung schreitet nicht fort.

  11. Konstruktiver Vorschlag sagt:

    Das Argument der Segregation ist nicht von der Hand zu weisen. Eine Alternative für das IKC könnte die Parkplatzfläche an der Ecke Humboldtstraße Lessingstraße sein. Notwendiger Polizeischutz wäre auch schon vorhanden.

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