Mutmaßlicher Drogendealer am Hauptbahnhof Halle hatte eine Schreckschusswaffe dabei
Am Mittwoch, den 25. November 2020 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei auf dem Hauptbahnhof Halle gegen 22:10 Uhr einen 17-jährigen Deutschen. Auf die Frage, ob er verbotenen oder gefährliche Gegenstände bei sich führte, gab der Teenager an, eine Schreckschusswaffe sowie ein dazugehöriges volles Magazin mit sieben Patronen in seiner Hosentasche bei sich zu haben. Diese Gegenstände stellten die Bundespolizisten sicher.
Da der junge Mann sich nicht ausweisen konnte, wurde er für die Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle genommen. Bei der sich anschließenden Durchsuchung kamen mehrere Betäubungsmittel sowie gebündeltes Bargeld in Höhe von 220 Euro zum Vorschein. Das Geld sowie zehn Ecstasy-Tabletten, vier szenetypische Cliptütchen mit Crystal Meth, sechs weitere Tabletten und vier kleine Portionen Heroin wurden ebenfalls sichergestellt.
Aufgrund der Feststellungen besteht bei dem Jugendlichen der Verdacht, dass er mit den Drogen Handel betreibt. Die zuständige Landespolizei wurde über den Sachverhalt informiert. Der bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geratene Junge wird sich wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- sowie Waffengesetz erneut verantworten müssen.
wenn solche Straftäter immer wieder davonkommen, müssen wir uns darüber nicht wundern. Jeder kann Opfer von solchen völlig durchgeknallten Gewalttätern werden. Haben die Richter alle noch keine eigene Gewalterfahrung, dass sie solche Typen, die mir und dir gefährlich werden können, wenn wir zur falschen Zeit am falschen Ort sind? Ich selber bin in Haale und schon in Berlin und Duisburg überfallen worden. Ich denke, dass dieser Rechtsstaat mit diesen Richtern mich micht schützen können. Ich werd mir künftig selber helfen müssen…
Ach je, wen wollte er denn erschrecken?