Nach Aus für Vorgriffsstunde: Sachsen-Anhalt nutzt Zusatzstunden zur Stabilisierung des Schulbetriebs im neuen Schuljahr

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17 Antworten

  1. Hallenser sagt:

    Hier merkt man, dass es ein Mann aus der Praxis ist und kein hochgeschwemmter Büropolitiker.
    Es gilt nun auch für die Lehrer diesen Minister zum Erfolg zu verhelfen, damit dieser auch noch nach den Wahlen seine Arbeit fortsetzen kann.
    Der Finanzminister wird bei diesen Aussagen die Augen leiern.

    Hoffentlich hat Herr Riedel auch die Kraft den unsäglichen Staatssekretär Herr B. In den Ruhestand zu schicken und fortschrittliche Kräfte an sein Ministerium zu binden.
    Die ewig Gestrigen aus Bayern gehören nicht in verantwortliche Position für ein moderne Bildung im Osten der Republik.

    • theduke sagt:

      „Wir vertrauen darauf, dass …“ Was für eine Aussage. Damit will er sein Problem zum Problem der Lehrer machen. Man hat es in der Politik einfach verpennt, ausreichend Lehrer verfügbar zu haben. Und jetzt sollten es die Lehrer ausbaden. Das Problem wird in den nächsten Jahren nicht besser werden. Aktuell plant Halle Kitas zu schließen, weil es eine „Delle“ in der Kinderzahl geben wird. Dieae Delle wird es später auch in den Schule geben. Entlässt man dann plötzlich Lehrer? Lehrer die heute fehlen… Man kann viel Geld in ein Zukunftszentrum stecken. Aber wenn die Zukunft so schlecht wird, sollte man das Geld vielleicht besser investieren – z.B. in Bildung.

    • Klardenkender sagt:

      Wie bitte?
      Der Mann ignoriert doch einfach nur das Urteil.
      Er geht davon aus, dass die Stunden weiter gehalten werden. Alles freiwillig natürlich. Und als Lösung für die Zukunft betitelt es dasselbe Konstrukt mit einem neuen Wort noch einmal.

  2. Kurti sagt:

    Ich glaube das die Lehrer sich sehr freuen und natürlich auch die Stunde nicht mehr halten ,da ja immer noch das Problem ist das die Stunden Arbeiten nicht am Kind bezahlt werden sollen .Mal sehen was Herr Riedel dazu sagt .

    • Wer soll dich nur verstehen? sagt:

      Ich rate schon seit Stunden, was du sagen willst. Demnach werden die “Stunden Arbeiten am Kind” nur an Erwachsene Schüler bezahlt?

  3. MS sagt:

    Komisch. Nicht ein Satz zu mehr Ausbildungsstellen oder Studienplätzen für Lehrer, ein Problem, dass uns dieses Stundendilemma erst eingebrockt hat …..

  4. PaulusHallenser sagt:

    „Lehrkräfte können die bisherige Vorgriffsstunde weiterhin erteilen – nun als Zusatzstunde.“

    Bei der Arbeitsmoral der sachsen-anhaltischen Lehrer an öffentlichen Schulen wird die freiwillige Zusatzstunde so eine Art Schuss in den Ofen sein. Am Ende sind die Schüler mal wieder die Verlierer.

    Das Gerichtsurteil ist in meinen Augen völlig falsch.

    • S.Lauterbach sagt:

      Ich mag es gar nicht, wenn man alles und alle über einen Kamm schert. Ich bin 61, habe immer Vollzeit als Lehrerin gearbeitet, nur zwei kurze Erziehungszeiten genommen( 6 und 10 Monate) meine Vorgriffsatunde hängt im Planung, wird natürlich bis Ende des Schuljahres gehalten. Und ich mache seit 38 Jahren noch viel mehr, was ich nicht extra abrechne bzw. vergütet bekomme. Wie viele aus der Wirtschaft usw. können das auch von sich sagen?? Arbeit am Kind ist nicht immer nach Stunden abrechenbar. Oder? Mich ärgern solche Aussagen sehr!

      • Wirt.-Ing. sagt:

        Ich habe i.d.R. 60h / Woche gearbeitet. Ich hatte in meinem Arbeitsleben sogar eine Woche mit einer Schicht von 80h (!) körperlicher Arbeit und zwar in der freien Wirtschaft. Hören Sie also auf mir die Ohren voll zu heulen. Wie viele ihrer Kollegen sind denn dauerkrank, weil sie kein Bock haben zu arbeiten und dann noch fleißig vom Steuerzahler versorgt werden?! Wenn sie tatsächlich ihren Job vorbildlich ausgeübt haben, dann sind Sie ja wohl eher die Ausnahme im Staatsdienst! Und das was Sie und ihre Kollegen verdienen + geldwerte Vorteile wie „Studienreisen“ usw. bekommen nur die wenigsten AN draußen in der freien Wirtschaft bezahlt. Und diese Menschen, die ihren Job finanzieren, bekommen am Ende nur die Hälfte an Rente von dem was Sie an Pension erhalten. Jetzt lassen Sie mal besser die Kirche im Dorf!

  5. Lehrerkind sagt:

    Sachsen-Anhalt #moderndenken

  6. Frage sagt:

    Waren tatsächlich Fragen der Arbeitsmoral Gegenstand des Urteils und seiner Begründung? Wäre mir neu. Bei der Urteilskritik hier fehlt mir die rechtliche Begründung.

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