Nach neuerlichem Skandal um Fußballverein „Kine em“: FDP-Stadtrat und Landtagsabgeordneter fordert Ausschluss des Vereins – der wirft dem Verband Falschdarstellung und Unterdrückung von Kritik vor

Am vergangenes Wochenende kam es nach dem Spiel zwischen dem Fußballverein Kine em e.V. und der SG Motor Halle erneut zu einem eklatanten Vorfall. Jetzt fordert die FDP Konsequenzen. Zuvor hatten auch bereits Schiedsrichter erklärt, keine Partien des kurdischen Fußballclubs mehr zu pfeifen. Auch der Stadtfachverband Fußball (SFV) hat sich deutlich geäußert. „Der Kine em stand auf Grund von mehreren Gewaltakten während Spielen unter Beobachtung und versprach Besserung. Der erneute Totalausfall von sogar Vereinsverantwortlichen zeigt ganz klar, dass keine Besserung in Sicht ist. Entsprechend sollte der Verein mindestens bis zur sport- und strafrechtlichen Beurteilung vom Spielbetreib ausgeschlossen werden“, sagt Andreas Silbersack, sportpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und hallescher Abgeordneter.
Kine em hat mit seinem Social Media Beitrag eine klare Täter-Opfer-Umkehr betrieben. „Gewaltandrohungen gegen ehrenamtliche Schiedsrichter oder Personal darf man nicht hinnehmen“, so Silbersack, der im Sport kein unbekannter ist. Was war passiert? Auf der offiziellen Instagram Seite des Vereins erfolgte eine Schmähschrift über die angebliche Benachteiligung des Vereins. Gleichzeitig gab es eine Karikatur, welche zeigte, wie der Verein den Hauptschiedsrichter erwürgt. „Absolute Rückendeckung für die Schiedsrichter, aber auch für eine sofortige Spielabsetzungen in der jungen Saison. Diese muss erfolgen. In weiterer Konsequenz muss geprüft werden, inwiefern dieser Verein als e.V. auftreten darf. Hier gibt es klare Regeln. Wer auf Bewährung stand und direkt danach gegen jeden Sportsgeist verstößt, der muss die Konsequenzen bekommen“, so Silbersack abschließend.
Unterdessen übt der Vereine Kine em Kritik am SFV. Durch diesen werde „Einseitigkeit und Falschdarstellung betrieben, mit dem Ziel, Kritik im Keim zu ersticken!“ Auswärtige Schiedsrichtergespanne würden dem Verein immer zu 100% hartes, jedoch faires Spielen attestierten, meint man bei Kine em. Doch von den halleschen Schiris hagele es aktuell „wieder persönliche Strafen und Platzverweise, von denen etwa 20% tatsächlich gerechtfertigt waren.“ Mit dem Führungstreffer gegen Motor sei eine Spieländerung erkennbar gewesen. „Vor allem der Schiedsrichter wurde von diesem Zeitpunkt an immer kleinlicher, bereits Kritiken drohte er mit Karten zu unterbinden und tat dies sogar in einzelnen Fällen.“ Laut Kine em würden durch Schiedsrichter einzelne Vereine unterdrückt. Die in der Kritik stehende Karikatur sei „eine satirische Kritik am Verhalten der Schiedsrichter und hat in keinster Weise eine Anlehnung an die “ Black Lives Matter“ Bewegung! sondern zeigt deutlich auf, dass einzelne Schiedsrichter Vereine regelrecht unterdrücken“, heißt es vom Verein. „So ist der Würgegriff folgendermaßen gemeint: Es soll darstellen, dass Spieler und Vereine keinerlei Kritik zu üben haben und bei Wortmeldungen die Gelbe oder Rote Karte erhalten. Es kommt dann immer der Wortlaut „TATSACHENENTSCHEIDUNG“! Leider gehen Schiedsrichter dazu über, ihre Fehler nicht offen einzugestehen, sondern auch in Tatsachen Lügen, um ihre Entscheidungen nicht revidieren zu müssen!“
Upps…hat da jemand bei der FDP meinen Beitrag gestern bei dem ersten Artikel über diesen Verein gelesen?
Na selbstverständlich sind die halleschen Schiedsrichter die bösen. Die machen ja alles mit purer Absicht. Die eigenen Mitspieler sind natürlich alle Engel…
Es ist immer wieder offensichtlich, dass dieser Verein ihre Fehler immer auf andere Sportler schieben. Eine Karikatur im Würgegriff gegen Schiedsrichter ist einem Sportler nicht würdig! Es sind immer die gleichen Anschuldigungen gegen die anderen Sportler und keine Reflexion für das eigene Verhalten zu erkennen. Da ist eine rote Linie überschritten
Die Karikatur zeigt den Schiri wie er den Verein erwürgt, nicht andersrum.
Dubisthalle verdreht es hier.
Trotzdem dumm aber ganz andere Botschaft
Wer die Regeln nicht kennt oder permanent dagegen verstößt muß entfernt werden!
Aus dem … Volkskörper? 😬
Du weißt aber, das du hohles Zeug verbreitest! ähm.
Das war eine Frage auf deine Verbreitung.
Nein. Das ist genau was deine Gossensprache suggeriert. Wenn du der deutschen Sprache nicht mächtig bist, verzichte einfach diese ins Netz zu erbrechen.
Aber btw. Du weisst ganz genau welche Melodie du mit deine Hundepfeife zu spielen versuchst, hast aber keine Eier dich dazu zu bekennen. Armseliger Opa, … mehr nicht.
Wie würden denn die Verantwortlichen reagieren wenn es andersrum wäre?
Glaube kaum, Das dann solange rumgeeiert wird!
Da wären endgültige Konsequenzen schon längst durchgezogen worden!
Lass das Sorge der Verantwortlichen sein.
Dass die Verantwortlichen mit dieser Sorge nicht adäquat umgehen können, haben sie ja nun zur Genüge nachgewiesen. 😉
Der Trainer Frank Ohse ( Spitzname Balu ) redet von dem Verein gut , er müsste mal Kontrolliert werden ob er überhaupt eine große Trainerlizenz hat um den Verein schön zu reden!
Wird sich jetzt wieder jeder Kleinstverein zu dem Thema äußern (müssen)?
Die FDP macht jetzt auf Fußball-Versteher? Ist noch Sommerloch? Oder war da mal jemand Funktionär beim Landessportbund?
Wenn die anderen Vereine und Schiris nicht mehr hingehen, wenn Spiele mit kine em angesetzt werden, wenn sie ihre Plätze zuschließen wenn die Krawalltruppe anrückt, wird sich das Thema Kine.em schnell erledigen.
Dann müssen die u d ihre Anhänger sich künftig halt gegenseitig in die Fresse hauen…
Nur ist es leider so… gehen im Spielbetrieb die Mannschaften nicht zu den Spielen, zählen sie als für kine em gewonnen. Nur ein Ausschluss ist der richtige Weg.
@Sport, jepp ist wirklich leider so! Die Wahl zwischen Körperverletzung, Punktabzug und eventueller geschenkter Aufstieg ist bitter! Wie wärs mit Zahlung für Kosten, wenn Polizei permanent die Spiele dieses „Vereines“ kontrolliert und begleitet!