Protestler in Halle fordern Abschaffung des Paragrafen 218 und Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen

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35 Antworten

  1. 10010110  sagt:

    ‚Reproduktive Rechte sind Menschenrechte‘, betonte eine Rednerin […]

    Ja, es besteht auch das Recht, sich einfach nicht zu reproduzieren.

    ‚Es geht nicht darum, dass alle Menschen abtreiben – es geht um das Recht, es zu dürfen‘, so eine Aktivistin.

    Tut mir leid, wenn das immer wieder kommt, aber diese Argumentation erinnert mich einfach wieder an das hier: https://www.youtube.com/watch?v=T9hpAaQgbJI&t=56s 😆

  2. Tino sagt:

    Alle Protestler, welche eine Abschaffung des Paragrafen 218 fordern, sollten mal ihren geistigen Gesundheitszustand überprüfen lassen.

    Eine Abtreibung ist nichts weiter als die Tötung des eigenen Kindes, auf Wunsch der Mutter.

    Der Gesetzgeber schütz zurecht das noch ungeborene menschliche Leben, leider erst ab der 15. Schwangerschaftswoche.

    Das bedeutet, bis zur 14. Schwangerschaftswoche, ist die Tötung des Kindes erlaubt, mehr als genug Zeit für die Mutter sich zu überlegen, ob diese das Kind möchte.

    Abgesehen von Frauen die Vergewaltigt wurden oder durch die Schwangerschaft ihr Leben riskieren, sollten Moralisch gesehen keine Abtreibung vorgenommen werden.

    Für alle Frauen, die ihr kein Kind wollen, weil dieses nicht in ihre die Lebensplanung passt, aber trotz dem Sex brauchen, schlage ich vor, richtig zu verhüten!
    Wer nicht weiß, wie das geht, hier ein Tipp: Nimmt Kondome (überall erhältlich), kein Sex an den fruchtbaren Tagen, die Frau sollte auch eine Verhütungsmethode anwenden (je nach Verträglichkeit) und zusätzlich Sperma tötendes Gleitgel.
    Oder wer zu 100 Prozent sicher gehen will, einfach kein Sex mit Penetration.

    Ich denke, jeder Mensch ist letztendlich dankbar dafür, dass er die Chance erhalten hat, leben zu dürfen und nicht abgetrieben wurde, aus banalen Gründen.

    • zum Einordnen sagt:

      „Abgesehen von Frauen die Vergewaltigt wurden oder durch die Schwangerschaft ihr Leben riskieren“

      Warum diese Ausnahmen? Wieso sind diese Kinder weniger wert für dich?

      Warum dann nicht schwerbehinderte oder kranke Kinder abtreiben?

      • Tino sagt:

        @zum Einordnen, damit es kein Missverständnis gibt, jedes Menschliche leben ist wertvoll, die Art der Zeugung ist dabei aber egal.

        Es versteht sich von selbst, das keine Frau die Vergewaltigt wurde, das Kind ihres Vergewaltigers austragen muss.

        Auch Frauen, deren die Schwangerschaft körperlich so stark belastet, dass ihr Leben bedroht ist, haben das Recht die Entscheidung zu treffen, ob sie selbst weiter das Riskieren eingehen will oder ihr Kind sterben muss.

        Was ist für dich ein „krankes Kind“ oder „schwerbehindertes Kind“?

        • zum Einordnen sagt:

          „Es versteht sich von selbst, das keine Frau die Vergewaltigt wurde, das Kind ihres Vergewaltigers austragen muss.“

          Aber warum? Warum willst du dieses Kind töten? Das Kind kann doch nichts für die Art der Zeugung! Diese Kinder sind für dich weniger, um nicht zu sagen: nichs wert. Sie dürfen getötet werden. Warum?

          „Auch Frauen, deren die Schwangerschaft körperlich so stark belastet“

          Das ist etwas schwammig. Aber lebensbedrohlich heißt ja nicht immer tödlich. Wo ist die Grenze?

          Du gibst der Frau das Recht, ein menschliches Leben zu vernichten. Warum? Und warum nur in diesen Fällen und nicht in allen? Warum darf die Frau nicht immer selbst entscheiden?

          „Was ist für dich ein „krankes Kind“ oder „schwerbehindertes Kind“?“

          Wenn es nach fachlich-medizinischer Meinung krank oder schwerbehindert ist. Es gibt Schwangerschaften, bei denen feststeht, dass das Kind zwar lebensfähig ist, aber nur eine geringe Lebenserwartung hat und vermutlich bis zum frühen Tode leiden wird. Abtreiben erlaubt? Wenn ja, warum? Leben ist Leben. Jeder sollte die Chance erhalten, leben zu dürfen. Oder doch nicht?

        • : sagt:

          Was ist für dich ein „krankes Kind“ oder „schwerbehindertes Kind“? Ein Tino!

    • Emmi sagt:

      Was bist du denn für ein Hinterwäldler @Tino.
      Es ist einzig und allein die Frau, die über ihren Körper entscheiden darf.
      Da war man in der DDR schon viel weiter und fortschrittlier.
      Wenn du von Tötung redest solltest du wissen, dass die Bezeichnung von Baby erst später kommt. Dann behalte doch dein Sperma für dich, oder lass dich sterilisieren. Dann kommen Frauen nicht in solche Situationen.

      • Tino sagt:

        @Emmi, ich kenne dein Bla Bla Bla schon.
        Deine gleich Argumentation über die Definition des Wortes Baby, hattest du schon mal bei du bist halle.
        Wir alle Wissen, das mit den Wort Baby, das Kind bezeichnet, wird was durch die Zeugung entstanden ist und sich jetzt entwickelt.

        Hast du schon mal gehört wie jemand sagt, „mein Fötus geht es gut“ oder „oh mein Fötus tritt gerade“?
        Bestimmt nicht! Es wird immer nur von Baby gesprochen.
        Ansonsten wirkt es auf mich so, dass du zu diesen Thema nichts gutes beitragen kannst.
        Wahrscheinlich hast du selbst keine Kinder, noch nicht einmal eine Partnerin, das erklärt auch warum du so denkst.

    • Naja... sagt:

      War klar, dass so eine Argumentation von einem Mann kommt.

  3. Darkwing Duck sagt:

    Nur bodenlose Kommentare von Männern hier, welch Überraschung…

    • Tino sagt:

      @Darkwing Duck, kannst du auch Argumentieren warum was an meinen Kommentar „Bodenlose“ ist?
      Oder bist dazu nicht in der Lage?

      • Frage sagt:

        Ist es wirklich nötig, mit dem „geistigen Gesundheitszustand“ zu argumentieren bzw. diejenigen, die eine andere Auffassung haben, zu diskreditieren? Und irren Sie sich nicht, denn in Deutschland ist Abtreibung rechtswidrig (also verboten) , aber straffrei? Und wer sind Sie, anderen bis ins Bett hinein in ihr Leben hineinreden zu wollen? Hat der Mann eigentlich auch irgendeine Verantwortung bei der ganzen Sache? Fragen über Fragen.

        • Tino sagt:

          @Frage, um auf deine Frage zu antworten, wenn jemand einen anderen Menschen tötet ist das für dich normal?
          Jedesmal wenn man so eine Meldung in den Nachrichten hört, kommt immer die Frage ,nach den „geistigen Gesundheitszustand“ des Täters auf.
          Eine Abtreibung ist das gewollte Töten eines Menschen, also das gleiche Merkmal wie Mord.
          Sicherlich gibt es viele Menschen die gerne ihr Handeln freundlicher umschreiben, hat Psychologische Aspekte.
          Ich bin fest der Meinung, dass jeder für seine Handlungen auch die Verantwortung tragen muss.
          Ich möchte niemanden ins hineinreden was er in Bett zu tun und zu lassen hat.
          Aber wir sind uns doch alle einig, Abtreiben kann man nur wenn man Schwanger ist, Schwanger wird man durch Sex.
          Statt also erst zu Handeln wenn das Kind gezeugt wurde, kann man doch schon davor tätig werden oder etwa nicht?
          Mehrere Verhütungsmittel zu benutzen, um eine Schwangerschaft zu verhindern, ist doch weniger schlimm als eine Abtreibung oder?

          • Frage sagt:

            „Geistiger Gesundheitszustand“ bezieht sich bei Ihnen auf die „Protestler“, nicht auf diejenigen, die eine Abtreibung vorgenommen haben (in ihrem Jargon : „Täter“). Sie machen das an Meinungen fest, nicht an Taten.
            Sie möchten den Menschen nicht in ihr Leben bis ins Bett reinreden, aber Sie tun es („aber“).
            Verstehe ich Ihren ersten Satz richtig, dass jetzt diejenigen, die ein Abtreibung vornehmen lassen, für Sie „abnormal“sind? Wollen Sie noch auf meinen Hinweis zur Rechtslage reagieren? Wie sehen Sie die Verantwortung des Mannes? Und vielleicht noch ein Punkt: sagt Ihnen der Begriff „Abwägung“ etwas, hier das ins Verhältnis setzen unterschiedlicher, im Einzelfall konfligierender Rechte? Auch eine Frau hat Recht, oder? Spielt bei Ihren Überlegungen die soziale Lage oder die konkrete Situation der Beteiligten irgendeine Rolle?

      • Mmh... sagt:

        In ihrem obigen Beitrag ist die Grenze zur Beleidigung schon längst überschritten. Sie weisen außerdem sehr einseitig auf die Verantwortung der Frauen, die Erzeuger spielen anscheinend gar keine Rolle.

        Um auch einmal eine differenzierter Betrachtung zu verstehen, kann auch gern einmal folgender Beitrag gelesen werden: https://www.bpb.de/themen/umwelt/bioethik/33779/wann-beginnt-das-recht-auf-leben

        • aha ... sagt:

          Die „Erzeuger“ dürfen bei der Entscheidung für oder gegen die Abtreibung mitreden? Das wäre mir neu. Und da hast du die Antwort, wer die Verantwortung trägt und wer nicht …

        • Tino sagt:

          @Mmh…, deine Aussage ist schon fragwürdig.
          Ich weise bewusst auf die Verantwortung der Frau hin.
          Es ist ihr Körper, sie muss die Schwangerschaft austragen, nicht der Mann.
          Wenn eine Frau sich entscheidet mit einen Mann Sex zu haben, ist Ihr bewusst was die Konsequenzen sein können.
          Falls man richtig verantwortungsbewusst ist, sollten beide vor den Akt darüber reden.
          Wer macht das schon?
          In der Realität geschieht Sex spontan, aus Geilheit.
          Da schaltet der Kopf gerne mal aus.
          Die Tatsache dass du von „Erzeuger“ sprichst und nicht von Vater ist schon merkwürdig.

      • @Tino sagt:

        Mach hier nicht auf Menschenfreund, denn das bist Du nicht, Tino!
        Hast Du Dich überhaupt mit dem Thema beschäftigt?
        Wo sind Deine Argumente?

        • Tino sagt:

          Ist alles okay bei dir @Tino?
          Was brauchst du noch für Argumente???
          Das Töten eines Menschen ist Moralisch einfach falsch.
          Eine Abtreibung ist nichts weiter als das Töten eines Menschen.
          Dabei ist es egal in welchen Lebenszyklus dieser sich befindet.
          Natürlich werden gerne andere Begriffe wie „Schwangerschaftsabbruch “ verwendet damit es angenehmer klingt, das Resultat ist aber das selbe.

          • Frage sagt:

            Nochmal: Ihr Argument ist arg schlicht. Mehrere Rechte, auch die Rechte der Frau, müssen in ein Verhältnis gesetzt werden. In Ihren Überlegungen tauchen Rechte der Frau überhaupt nicht auf. Hat die Frau für Sie gar keine Rechte?
            Auch Ihre Prämisse wird so zwar gerne behauptet, aber selten zuende gedacht: Natürlich akzeptieren viele das absichtliche Töten von Menschen unter bestimmten Umständen, etwa bei Notwehr, bei Polizeieinsätzen, im Krieg. Da sind Sie etwas plakativ. Auch hier geht es um Abwägungen.
            Wollen Sie wirklich behaupten, dass andere, die bei ihrem Durchdenken dieser komplexen Fragen, zu anderen Ergebnissen kommen, ihren geistigen Gesundheitszustand überprüfen lassen sollten? Warum beschimpfen Sie diejenigen, die andere Positionen vertreten?

            • nunja sagt:

              Der Vergleich mit Notwehr oder Krieg funktioniert nur, wenn man den Fötus als tödliche Bedrohung betrachtet. Tatsächlich ist das Machtgefälle hier wohl eindeutig. Beispiel häusliche Gewalt: Welche Rechte hat der gewalttätige Partner, die er abwägungsmäßig gegenüber dem Opfer durchsetzen darf?

              • Frage sagt:

                Ich habe die Fälle nicht in Ihrem Sinn verglichen, sondern versucht, deutlich zu machen, dass man sich nicht umstandlos auf das Tötungsverbot berufen kann, weil wir verschiedene Umstände akzeptieren, unter denen wir es zurücksetzen. Vergleichbar sollen die Beispiele nur in dem Punkt sein, dass sie Abwägungen und zusätzliche Argumente erfordern. Tino macht es sich da zu leicht. Tut mir leid, wenn das nicht deutlich geworden ist.

      • : sagt:

        @Tino. Deine Kommentare sind eine Hodenlose Frechheit! „warum was an meinen Kommentar“ Du bist schon total verwirrt und schreibst wirres Zeug.

  4. UV sagt:

    §218 abtreiben!

  5. Flip sagt:

    Wird Zeit, dass mal irgendjemand diese Seite moderiert. Manche Kommentare sind, wie so oft, einfach nur verstörend.

    @Tino: Lebensphasen sind niemals statisch und können sich, wie du sicherlich auch schon erfahren konntest, von der einen auf die andere Woche schlagartig ändern. Dein pauschales Urteil und deine Meinung ignorieren einfach zu viele indviduelle, lebensweltliche Aspekte.

    • Tino sagt:

      @Flip, Meinungsfreiheit gilt wohl nur für welche die die „richtige Meinung “ habe.

      Mit den Lebensphasen hast du Recht, dass ist das sogenannte allgemeine „Lebensrisiko“, davon ist jeder betroffen, ist aber kein Grund für eine Abtreibung.

      Oder was für indviduelle, lebensweltliche Aspekte, rechtfertigen die Tötung des eigenen Kindes?

    • Flop sagt:

      Lebensphasen können sich auch nach der Geburt schlagartig ändern. Bis zu welchem Lebensjahr forderst du das Recht auf Kindstötung?

  6. Mein Leben sagt:

    Richtig so!
    Es sollte jeder selbst entscheiden können.

  7. Eingeordnet sagt:

    Tausende Demonstranten (von den Veranstaltern geschätzt) in mehr als 40 Städten – also durchschnittlich ca. 100 oder weniger pro Stadt.
    Die sind nicht relevanter als irgendwelche Montagsdemos.

  8. Detlef sagt:

    Bin dafür, dass jede Frau über ihren eigenen Körper entscheiden darf, und wenn das Kind ungewollt gezeugt wurde (sei es unter Alkohol-, Drogeneinfluss oder Missbrauch), dann habe ich dafür vollends Verständnis. Es gibt auch die Pille, die Frau nehmen kann, dann spart man sich den Ärger der Schwangerschaft. Wenn das Kind aber bewusst des Risikos durch gewollten Sex entstanden ist, sollte der Vater mit entscheiden, ob ein Abbruch geschieht oder nicht.

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