Neubau und Sanierung am Heidesee: Baugenehmigung ist da, Bodenplatte gegossen – erschwingliches Wohnen für junge Familien

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16 Antworten

  1. Detlef sagt:

    erschwingliches Wohnen für junge Familien…
    Glaube ich erst,wenn’s der Realität entspricht

  2. Schönschwätz sagt:

    Die typischen 50er-Jahre-Bauten sehen laut Bildern zum Schluss völlig entstellt aus, da hätte man sie auch gleich abreißen können.
    „Erschwingliches Wohnen“ ist was bei 7€/qm – dort dürfte es wohl eher das Doppelte werden.
    Ach ja, sogar mit Gärten… Aber wo jetzt neu gebaut wird, waren vorher Gartenflächen. Nur mal als Anmerkung.
    Aber nichts gegen Firma Schuh, die haben schon so manches Baudenkmal in Halle gerettet, was die selbsternannte Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts ignorant verfallen gelassen hätte.

  3. Bäh sagt:

    Witzig, 400 000€ für ein Reihenhaus mit Nachbarn, die einen auf der Pelle sitzen und 100 m2, wahrscheinlich ohne Keller, also viel zu klein für 4 Personen, geschweige denn Home-Office. Total am Bedarf vorbei.

    • Bedürftiglos sagt:

      Kennst du derlei Häuser in Halle, die leer stehen?

    • Diggerman sagt:

      Natürlich mit Keller. Der wird bergmännisch unterhalb der gegossenen Bodenplatte ausgegraben, so wie das seit Jahrhunderten gängige Praxis ist.

  4. E.Zühlke sagt:

    Erschwinglich ??? 400.000,- € für junge Familien. Wie soll das funktionieren?

    • Peter sagt:

      Junge Familien haben doch noch viel Zeit bis zur Rente. Da kann man das zu einer niedrigen monatlichen Rate ganz entspannt über 45 Jahre finanzieren 🙂

    • MisterX sagt:

      Kein Problem für Gen Z, die kriegen als Einstiegsgehalt 10000€ netto

  5. NeuSeebener sagt:

    Sieht richtig schön gelungen aus. Hoffentlich wird es auch so gut umgesetzt. Aber ob das Konzept funktioniert? Junge Familien neben älteren Menschen aus den Stadtteil, die sich dann aufregen wenn die Kinder zu laut Fußballspielen oder Fahrradfahren… Hoffe es kommt nicht so.

    • Traurig sagt:

      Das sieht gelungen aus?
      Das ist ein Motel mit Parkplatz.
      Leider ist es nicht mehr schockierend, was die Leute für ein Gespür für Ästhetik haben, wenn man so durch die Stadt schaut.

  6. Daniel M. sagt:

    Herrlich. „Erschwingliches Wohnen“. Ganz schön zynisch der Herr! 400.000€ sind absolut nicht erschwinglich. Schon gar nicht für ein Reihenhaus. Aber dieser Wohnraum wird auch nicht für normale Familien, die Kinder haben und für ihr Einkommen arbeiten müssen, geschaffen.

    • zynisch kalkuliert sagt:

      Eine 100 m²-Whg kostet ca. 1.000 Euro Miete im Monat (etwas bessere Plattenbauwohnung oder vor 20 Jahren sanierter Altbau). Das macht 12.000 Euro pro Jahr. Bei 25 Jahren (durchschnittliche Finanzierungsdauer) sind das ca. 300.000 Euro. Wenn das Grundstück dann nur etwas über 100.000 Euro Wert ist, hat man keinen Verlust gemacht.

  7. 10010110 sagt:

    Es gibt immer weniger „junge Familien“ in Deutschland, und auch die werden früher oder später alt. Was dieser Fokus auf „junge Familien“ soll, erschließt sich mir nicht.

  8. Rob sagt:

    400k für junge Familien ? Erschwinglich? Also die Buden sind 200k wert alles andere ist nur für die eigene Tasche!

    • T.S. sagt:

      Du hast weder 400k noch 200k oder auch nur 20k. Du bist aber auch nicht das Zielpublikum.

    • ICH sagt:

      Eben genau das. 400k für diese lächerlichen Hütten, 100qm und ohne Keller, dazu ein 150qm Grundstück, was lediglich aus Haus, Terasse und 6qm Wiesenhandtuch besteht. So ein Angebot kann sich maximal an Gehirnamputierte richten. Das Problem mit den Gehirnamputierten ist aber, dass sie idR nicht zuviel Geld über haben, sondern gar keins.

      • T.S. sagt:

        Offenbar gibt es genug „Gehirnamputierte“, die mehr Geld haben als du. Das sagt einiges über dich aus. Warum du hier rumquakst, obwohl das alles nichts für dich ist, erklärt das aber nicht…

  9. NichtausHalle sagt:

    „Erschwingliches Wohnen für junge Familien“ – so lautet der Grundtenor dieses Textes.

    Bei einer Tilgungsrate von 1% wird ein Annuitätendarlehen, was ja wohl bei den meisten Eigenheimen Verwendung findet, in knapp 30 Jahren abbezahlt. Die monatliche Rate setzt sich aus der Tilgung und den Zinsen zusammen, was man hier nur abschätzen kann. Geht man von insgesamt 5% aus, reden wir von jährlich 20.000EUR oder 1667EUR monatlich. Immer vorausgesetzt, dass ich mich nicht verrechne. Unwägbarkeiten bzgl. zukünftiger Zinsentwicklung sind in dieser überschlägigen Rechnung nicht abgebildet.

    Folgt man der Empfehlung, nur ca. 25% für Wohnen auszugeben, dann wären wir bei fast 7000EUR Netto, die ebenjene junge Familie erzielen sollte.

    Das empfinde ich zwar nicht als utopisch, würde aber einfach mal in Frage stellen, dass dieses Kriterium viele junge Familien erfüllen.

    • Mitrechner sagt:

      Müssen ja nicht viele junge Familien sein. Zehn würden schon für alle bisher geplanten Häuser reichen.