Neue Angebote bei Limit Escape im Rolltreppencenter: Escape-Room für Kinder ab 10 und Buzzerraum für spannende Raterunden für Erwachsene
Im November des vergangenen Jahres eröffnete im Rolltreppencenter ein neuer Escape-Room Betreiber mit erst einmal zwei Räumen, dem Hexenhaus (ehemals Märchenwald) und dem Geisterschiff. Wie man es von Spielen dieser Art gewohnt ist, müssen die Spielerinnen und Spieler eine ganze Reihe von Rätseln finden, erkennen und natürlich auch lösen, um am Ende die Mission zu erfüllen. Nun gibt es zwei Neuerungen: einen Buzzerraum und die Möglichkeit, das Geisterschiff auch für Kindergeburtstage ab circa zehn Jahren zu buchen.
„Bei den Kindergeburtstagen können bis zu sechs Kinder und ein Erwachsener, als kostenlose Begleitperson, auf die abenteuerliche Reise im Geisterschiff gehen“, erzählt Carolin Briske, Geschäftsführerin der Limit Entertainment GmbH. Natürlich wird das Spiel für die Kinder angepasst, indem die Hinweise einfacher formuliert sind und vorab ausgetauscht werden. Die Rätselstrecke, die es zu lösen gilt, bleibt jedoch die gleiche wie bei den Erwachsenen.
Den Kindern wird es dennoch nicht zu einfach gemacht, denn auch sie müssen sich den Herausforderungen stellen, um am Ende den Erfolg zu feiern. „Die Kinder brauchen meistens schon ihre 60 Minuten, trotz möglicher Unterstützung durch die erwachsene Begleiterin oder den Begleiter“, so Briske. Oft sei ein Eingreifen auch gar nicht notwendig, denn die Kinder zeigten den gleichen Ehrgeiz und Einsatz wie die Erwachsenen.
Im neuen Buzzerraum stehen die Erwachsenen wieder im Mittelpunkt. Zwei Teams mit jeweils maximal vier Spielerinnen und Spielern treten in einer geselligen Raterunde gegeneinander an. Während der momentanen Einführungsphase ist immer noch ein Spielleiter mit im Raum, der vor allem für die Steuerung der Technik zuständig ist. Perspektivisch ist aber geplant, dass die Spielerinnen und Spieler alles selbst steuern können.
Die Software für das Spiel hat sich Briske aus den Niederlanden geholt. Der große Vorteil des hier genutzten Systems ist die freie Skalierbarkeit: So können von kleinen privaten Runden bis hin zu großen Events, mit mehreren hundert Spielerinnen und Spielern, alle Größenordnungen mit dem System realisiert werden. Und auch bei der Auswahl an Fragen gibt es nach oben keine Beschränkung.
Denn der Fragenkatalog war zu Beginn eine Tabula rasa. Briske und ihr Team sind daher in den vergangenen Wochen mit besonders offenen Augen und Ohren durch den Alltag spaziert, um immer wieder Inspiration für neue Themengebiete und entsprechende Fragen zu finden. Doch auch KI-Unterstützung wird genutzt, zeigt jedoch hin und wieder die immer noch vorhandenen Schwächen dieser Technologie. So waren die drei falschen Antworten auf die Frage „Wie viele Knochen hat ein erwachsener Mensch?“ mit 100, 200 und 250 gegenüber der korrekten Zahl von 206 etwas auffällig. „Jede von der KI vorgeschlagene Frage wird von meinem Team und mir natürlich geprüft, ebenso die möglichen Antworten“, so Briske.
Aktuell wird eine gemischte Fragerunde unter anderem mit den Kategorien Unnützes Wissen, Geräusche raten, Sport, Musik und Film & Fernsehen sowie Halle (Saale) angeboten. Die Fragen sind auch in ihrer Schwierigkeit gemischt. Die Auswahl der Themen wird zukünftig noch erweitert. Sobald die Gruppen das System selbstständig steuern können, werden auch speziellere Kategorien wie zum Beispiel Geografie, Geschichte, Disney oder Harry Potter angeboten. Dabei können die Spieler und Spielerinnen während der Stunde Spielzeit zwischen allen Kategorien wechseln und so verschiedene Fragengebiete ausprobieren. Die Gruppen beurteilen dann selbst, nach Anzeige der richtigen Antwort, ob die Aussage korrekt war oder nicht.
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