Neue Wasserspielplätze beschlossen – Verwaltung weiß nicht, woher das Geld kommt
Nach dem Planungsausschuss hat sich am Donnerstag auch der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung dafür ausgesprochen, weitere Wasserspielplätze zu errichten. Diese sollen in Heide-Nord und der Silberhöhe errichtet werden. 8 Mitglieder stimmten zu, die CDU enthielt sich.
„In den Stadtteilen gibt es keine Freibäder“, begründete Anja Krimmling-Schöffler (Linke) den Antrag. Kerstin Ruhl-Herpertz, Leiterin des Fachbereichs Umwelt, mahnte an, dass solche Wasserspielplätze erheblich teurer im Unterhalt sind als normale Spielplätze. „Das können wir mit unseren jetzigen Ressourcen nicht abbilden.“ Der Stadtrat müsse dementsprechend auch für den Unterhalt höhere Mittel bereitstellen. Beate Thomann (Grüne) sagte, ihre Fraktion befürworte den Antrag, „auch wenn der Unterhalt teurer ist.“ Yana Mark (FDP) erklärte, ihre Fraktion werde zustimmen, „weil es ein gutes Anliegen ist.“ Allerdings sagte sie, in diesem Zusammenhang sei eine Haushaltsdisziplin nötig und auf manche Dinge müsse eben verzichtet werden.
Auf Antrag der Fraktion MitBürger für Halle / Die Partei wurden auch drei weitere Bauspielplätze in der Südstadt, in Heide-Nord und der südlichen Neustadt beschlossen. Es gab 8 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen.
Die SPD will zudem die Möglichkeit eröffnen, Investoren finanziell bei der Schaffung von Spielplätzen zu beteiligen. Auch hier stimmte der Ausschuss mehrheitlich zu.
Grünen-Stadtrat Christian Feigl brachte auch ins Gespräch, alle Spielplätze mit Toiletten auszustatten. „Das ist weit jenseits der Möglichkeiten, die wir derzeit im Haushalt abbilden können“, sagte Simone Trettin vom Fachbereich Planen.
Typisch. Man beschließt, bevor das Geld zur Verfügung steht. Lachhaft! Ein Wasserspielplatz kann eh kein Freibad ersetzen. Teuer und viel Ärger – also gleich lassen…
„In den Stadtteilen gibt es keine Freibäder“, begründete Anja Krimmling-Schöffler (Linke) den Antrag. Kerstin Ruhl-Herpertz, Leiterin des Fachbereichs Umwelt, mahnte an, dass solche Wasserspielplätze erheblich teurer im Unterhalt sind als normale Spielplätze. „Das können wir mit unseren jetzigen Ressourcen nicht abbilden.“ Der Stadtrat müsse dementsprechend auch für den Unterhalt höhere Mittel bereitstellen. Beate Thomann (Grüne) sagte, ihre Fraktion befürworte den Antrag, „auch wenn der Unterhalt teurer ist.“ Yana Mark (FDP) erklärte, ihre Fraktion werde zustimmen, „weil es ein gutes Anliegen ist.“ Allerdings sagte sie, in diesem Zusammenhang sei eine Haushaltsdisziplin nötig und auf manche Dinge müsse eben verzichtet werden.
Auf Antrag der Fraktion MitBürger für Halle / Die Partei wurden auch drei weitere Bauspielplätze in der Südstadt, in Heide-Nord und der südlichen Neustadt beschlossen. Es gab 8 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen.
Die SPD will zudem die Möglichkeit eröffnen, Investoren finanziell bei der Schaffung von Spielplätzen zu beteiligen. Auch hier stimmte der Ausschuss mehrheitlich zu.“
Wie krank und abgehoben diese politische Kaste ist, erkennt man solch weltfremden Anträgen, die überhaupt auf keiner Bedarfsermittlungen fußen, sondern aus politischer Nutzlosigkeit. Als wenn jeder Stadtteil ein Freibad bräuchten… es lohnt sich nicht mit solchem Hirnschiss eigentlich auseinanderzusetzen…
Die Union ist zu schwach geworden und leistet keinen Widerstand. Die Entstehung der Alternative war einfach notwendig geworden.
Falls du mit „Alternative“ die AfD meinst, die hat den Anträgen zugestimmt
So sind die Stadträte mit der Planung von Ausgaben beschäftigt, die sich die Stadt eh nicht leisten kann, und müssen keine Ideen für einen finanzierbaren Haushalt 2021 entwickeln, der den nachfolgenden Generationen keinen noch größeren Schuldenberg vor die Füße wirft.
Diese Wasserspiele schenken mal die Politiker der Stadt
Papiertiger statt Spielplätze !
Vielleicht kann das Geld aus der Haushaltsstelle „Spielplätze“ genommen werden.
Das würde wohl gehen, wenn für die neuen Spielplätze bzw. für die Spielplätze die erneuert werden müssen, ein anderes Konzept zu Grunde gelegt wird, in dem es deutlich weniger der genormten und sehr teuren Spielgeräte geben würde. Dafür würde es mehr naturnahe Spielmöglichkeiten geben. Das wäre für die Motorik der Kinder wesentlich förderlicher, würde die Phantasie anregen und das GEMEINSAME Spielen. Und das zusätzlich Gute daran: diese Art von Spielplätzen kostet weniger, vor allem auch in der Unterhaltung der Anlagen. Diese Konzepte gibt es mit großem Erfolg seit Jahrzehnten. Leider konnten sie in Halle bisher nicht Fuß fassen.
Wer mal das Glück hatte, Kinder beim Spielen in einer freien Landschaft zu beobachten, der weiß, dass sie nicht viel brauchen. Sie müssen vor allem etwas verändern können, etwas gestalten können. Also wirksam werden.
Manche ignorieren, dass die Steuereinnahmen immens zurückgehen und dass in der Industrie Arbeitsplätze in Größenordnungen wegbrechen.
dann geh doch endlich mal arbeiten und jammer nicht nur. wann hast du das letzte mal steuern gezahlt? immer nur die anderen schuld bei dir. ekelhaft
Er hat in der DDR mal kurz Steuern „gezahlt“. Dadurch kann er den Rest seines Lebens Forderungen stellen. 🙂
Quatschkopp, auch als Rentner zahle ich noch Steuern. Aber wovon hast du eigentlich Ahnung?
Zahlen denn die Forderer keine Steuern? Vermutlich sogar mehr als du. 😉
Es war die Antwort auf dein dümmliches Posting:
„Er hat in der DDR mal kurz Steuern „gezahlt““
Dann können sich die Kinder schön allein beschäftigen, während die Eltern mit Kippe vorm Fernseher liegen! Find ich super! ?
Die Wasserspielplätze sind sehr beliebt und werden besonders von Eltern mit Kleinkindern gut angenommen, sodass sie zu manchen Zeiten überbelegt sind, zumal auch Kitagruppen die Angebote gern nutzen. Ein Besuch im Freibad ist für die kleinen Besucher zu umständlich, bleiben sie meist nur stundenweise. Solche Spielplätze tragen auch zur Attraktivität der Wohngebiete bei. Die Wohnungsgenossenschaften sollten ihr Sponsoring eher auf Spielplätze konzentrieren als auf riesige Fußballfelder am Stadtrand für eine ganz bestimmte Klientel.
Wenn man kein Geld hat braucht man solche Gedanken nicht denken, ist so einfach. Ohne Wasserspiele geht’s doch auch und spart noch Geld
Vom Geld mal abgesehen, warum wird sowas immer nur in Plattenbau-Stadtteilen errichtet. Hier wäre eine gerechtere Verteilung nötig, Paulusviertel-Kinder würden sich auch freuen. Oder Kröllwitzer. Aber da werden ja vorwiegend die Steuern gezahlt … da muß man ja nichts zurückgeben.
Seit wann ist Heide Süd ein Plattenbaustadtteil?