Noch ein Klassenzug mehr am Feininger-Gymnasium? Schüler, Eltern und Lehrer protestieren: zu kleiner Pausenhof, zu wenig Räume

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  1. Lionel sagt:

    Jetzt beginnt diese leidliche Diskussion wieder. War von Anfang an ne hirnverbrannte Idee, das Gebäude als „normale“ Schule zu nutzen. Konnte ja niemand ahnen, das der Schulhof zu klein ist/wird. Aber so ein tolles Gymnasium muss ja in die Innenstadt, bloß niemanden nach Neustadt schicken, wo Jahre vorher noch genügend Schulgebäude vorhanden waren. Diese Stadt und ihre Führung ist gewissermaßen nur noch peinlich.

  2. Emmi sagt:

    „Sie muss sich an die Vorgaben des Landes halten. Und in Sachsen-Anhalt ist da nicht die Schulhofgröße entscheidend, sondern der Raumfaktor.“
    Frau Brederlow, dann legen sie das mal richtig dar! Dazu sind sie doch in ihrer Funktion!

  3. schlauer Fuchs sagt:

    Wer schlau war wusste vor Jahren schon, dass es so kommen wird.
    Ich verrate euch aber nicht warum.

  4. Panzer Leo sagt:

    Neustadt ist die Bronx. Dort müsste die Schule mit Panzern geschützt werden!

  5. Jim Knopf sagt:

    Pisa ist schon lange ganz oben angekommen .

  6. Daniel M. sagt:

    Na klar…bloß niemand anderes soll in diese Schule, wenn das eigene Kind dort unterrichtet wird. Was hat eine Verletzung eines Kindes mit der Schulhofgrösse zu tun? Zumal der Schulhof ausreichend groß ist und schon immer war. Eine perfekte Lektion für die Schüler in heuchelndem Egoismus ihrer gut situierten Eltern.

    • Ergründen sagt:

      Ohne auf die Situation des Unfalls genauer eingehen zu können, hatte sie in dem konkreten Fall etwas mit der Schulhofgröße zu tun. Ich glaub, niemand hätte etwas gegen eine zusätzliche Klasse, wenn sich konzeptionell eine Lösung dafür finden ließe. Für eine Schule, die konsequent mit Fahrten, Räumen, Projektwochen seit Gründung am Jahrgangsprinzip orientiert ist, bringt die plötzliche Festlegung jedoch unlösbare Probleme, die auch für zusätzlich aufgenommene Kinder negative Effekte hätte.

  7. Umgeschaut sagt:

    Dann laßt die größeren Schüler eben außerhalb des Schulhofes. Die gehen ohnehin in der pause über den Hallorenring zum Einkaufen…

  8. Fred sagt:

    Wenn der Schulhof „zu klein“ sei, sollten sich auch die Damen und Herren Schüler mal in ihrer Bewegung zügeln. Verletzungen sind nur auf mangelnde Sorgfalt, auch mit dem eigenen Körper, zurückzuführen. Man muß dort weder Rumkrakeelen, noch Rumrasen, schon gar nicht, wenn es enger sein sollte. Hat vlt. auch was mit Rücksicht aufeinander zu tun, und natürlich mit Aufsicht.

  9. Harry Hering sagt:

    Wenn die 100 am Feininger unterrichteten ukrainischen Schüler nächstes Jahr an die Sekundarschule müssen, da sie am Gymnasium das Schuljahr nicht erfolgreich abschließen, ist doch mehr Platz? Die älteren Schüler freuen sich doch bestimmt, wenn sie in den Pausen nicht auf den Kasernenhof müssen. Verstehe den Rummel nicht.

    • Ergründen sagt:

      Es gibt keine 100 ukrainischen SchülerInnen am Feininger-Gymnasium. Jeder freiwerdende Platz wird aktuell mit Interessenten aus langen Wartelisten aufgefüllt.

  10. Leerer sagt:

    Im Hasi Haus ist auch Platz.

  11. Tina Süd sagt:

    Eine Schande, wie das Feininger Gymnasium um den Schulleiter und den ehemaligen Kandidaten zur Beigeordnetenwahl hier loslegt. Sind Schulen nicht für Kinder da? Warum nimmt sich da das Feininger Gymnasium raus?

    • Ergründen sagt:

      Gerade weil sie für Kinder da sind, hat sich die Schulgemeinschaft in diesem Fall so klar positioniert. Eine gute Schule „für Kinder“ funktioniert nur konzeptionell durchdacht. Das Schulhofproblem ist immens, mindestens genauso problematisch ist jedoch, dass mit der geplanten Erhöhung die seit Gründung etablierte Jahrgangsteamarbeit mit gemeinsamen Etagen, Teamräumen, Fahrten, Projektwochen so gut wie unmöglich gemacht wird. Ich glaub, keiner am Feininger hätte ein Problem mit einer weiteren Klasse, wenn ein Weg sichtbar wäre, wie es sich auch praktisch umsetzen ohne massiven Qualitätsverlust „für die Kinder“ umsetzen ließe.

      • Pro-Kindinitiative sagt:

        Alle Konzepte bringen nichts, wenn dadurch Kinder vom Schulunterricht ausgeschlossen werden. Konzepte sind nichts festes und müssen auch an Aktuelles angepasst werden.