Neue IGS ist vom Tisch – nun gibt es eine Sekundarschule, und zwar im Grasnelkenweg in Heide-Nord

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5 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Mit der Blockade der von allen gewollten IGS rächen sich die 38 Prozent, die die CDU bei der letzten Landtagswahl eingefahren hat.“

    Da hat wohl die Linkspartei noch immer nicht die krachende Niederlage bei der letzten Landtagswahl verkraftet.

    Auch wenn ich als Mitglied der FDP kein natürlicher Unterstützer der CDU bin, so ist jedoch die Argumentation der CDU gegen eine weitere IGS absolut schlüssig.

  2. Koehler W. sagt:

    Wer sich etwas in die Sache einarbeitet und mal die Antwort vom Landesschulamt liest, fragt sich aber auch eines: Warum eröffnet man keinen Nebenstandort / Außenstelle einer bestehenden I.G.S.? Darüber wurde ja überhaupt nicht debattiert. Haupthaus am Planetarium , Außenstelle Graßnelkenweg. Dann hätte man I.G.S. Plätze und das Amt hat in seiner Stellungnahme selbst das so vorgeschlagen …

    • Rudi Ratlos sagt:

      Diese Überlegungen ist purer Unsinn. Denn Außenstellen dürfen nur in einer gewissen Entfernung und nur kurzfristig geführt werden.

  3. Ich sagt:

    Ich kann es nur begrüßen. Dan müssen nicht hunderte Schüler in die Stadt fahren.

    • eseppelt sagt:

      Weiterführende Schulen in Halle haben keine Einzugsbereiche. Somit kann es passieren, dass ein Schüler aus Diemitz dorthin muss, weil es an der Reilschule keine freien Plätze gibt. (Wegen dem Ende der Nutzung der Containerschule für die Reilschule wird es in diesem Schuljahr nur zwei fünfte Klassen geben)…

      Deshalb braucht es eigentlich weiterführende Schulen an gut erschlossenen Orten. Dölauer Straße wäre so ein Standort und keine Schule am Rand der Stadt.

      • HP-Leser sagt:

        … und ich dachte an Sekundarschulen will keiner. Die Reil ist also voll. Wie sieht es mit den anderen aus?
        Auch ein interessanter Nebensatz:
        „Eine IGS müsse so groß sein, dass sie auch eine Oberstufe bilden kann. Dies erfüllen bisher keine IGS.“ liegt das nur daran, dass sie so „jung“ sind oder die Mehrzahl der Schüler eh nur bis zur 10. Klasse geht?

  4. Kaktus sagt:

    Ich bin jedenfalls gespannt, wo die Stadt dann die fehlenden IGS Plätze herzaubert. Die Eltern werden ich nicht mit einer Sekundarschule zufrieden geben.
    Schon gar nicht bei einem angedrohten Schulweg in in den Gradnelkenweg, dass bedeutet mehrmaliges Umsteigen zwischen Bussen und Bahnen mit durchschnittlich 60 min Fahrzeit oder Elterntaxi, wenn man nicht gerade in Heide Nord, sondern z. B. im Süden von Halle wohnt. Dies sollte in einer Stadt nicht sein. Leider spielt das alles bei den Losverfahren keine Rolle.
    Dabei gibt es dazu sogar Regelungen:
    (Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 07.02.2019 – 3 L 122/18)
    „Als Orientierungen für die Organisation des ÖPNV kommen maximale Fahrzeiten [Hervorhebung durch den Senat] von 30 Minuten für Grundschulen sowie 45 Minuten für Mittelschulen und Gymnasien in Betracht. Schulwege einschließlich der Fußwege von der Wohnung zur Bushaltestelle und von der Endbushaltestelle zur Schule von bis zu 60 Minuten sind regelmäßig angemessen. Eine absolute Obergrenze von 60 Minuten enthält die die Organisation des ÖPNV/SPNV betreffende Begründung jedoch nicht. Beruht ein 60 Minuten übersteigender Schulweg etwa auf einer atypischen Wohnsituation eines Schülers, die einen längeren Fußweg zur nächsten Bushaltestelle erfordert, kann auch ein 60 Minuten übersteigender Schulweg zumutbar sein.“

  5. Matze sagt:

    Wenn der end etwas sagt, dann kann man sicher sein, dass ein Blödsinn ist.
    Wieso steht Heide Nord eine Schule gut an, aber nicht Halle-Ost?
    Wieso darf Halle-Ost keine weiterführende Schule bekommen? Der Norden und der Westen von Halle hat bereits weiterführende Schulen!

  6. Lucien sagt:

    Deutschland ist richtig schlimm geworden