Parfüm-Versand Flaconi schafft 900 Jobs in Halle – Infos zur Bewerbung
Im zweiten Quartal kommenden Jahres eröffnet der Internethändler Flaconi sein neues Logistikzentrum im Star Park in Halle-Queis. Zum Start soll es mit 400 Mitarbeitern losgehen, mittelfristig sind 900 Jobs geplant. Bis zu 167.000 Sendungen mit Beauty-Produkten am Tag will die Firma in Zukunft von Halle aus verschicken.
Die Kapazitäten des aktuellen Logistikzentrums in Berlin sind ausgelastet und der Bedarf wird sich auch in diesem Jahr noch deutlich erhöhen. Daher wird Mitte nächsten Jahres ein neues, nach flaconis Anforderungen maßgeschneidertes Logistikzentrum am aufstrebenden Wirtschaftsstandort Halle in Betrieb gehen. Der Gewerbeimmobilienentwickler Goodman baut das Logistikzentrum für Flaconi. Mit dem Umzu nach Halle geht auch eine Erweiterung des Sortiments einher.
„Mit der schnellen Entwicklung des Unternehmens verändern sich die Anforderungen an die Logistik, denen der aktuelle Logistikstandort in Berlin nicht mehr gerecht wird. Bereits im letzten Weihnachtsgeschäft mussten wir zeitweise zusätzliche Lagerflächen an anderen Standorten anmieten, um unseren Kunden den gewohnten Service bieten zu können. Das hat die Logistikprozesse unnötig komplex und dadurch weniger nachhaltig gemacht”, erklärt COO Dr. Steffen Christ.
Das Unternehmen rekrutiert schon erste Mitarbeiter für Halle, zunächst zum Aufbau des Standorts. Mehr zu den Stellenangeboten unter: https://www.flaconi.de/karriere/
Die Arbeitsplätze werden nur von Berlin nach Halle verlagert. Denn das Auslieferungslager in Berlin wird dann geschlossen.
Vlt. gibt es in Berlin keine Fördermittel mehr oder die Arbeiter sind zu teuer geworden. Also verlagert man einfach das Logistikzentrum von einem Ort zu einem anderen. Schmeißt vlt. die Stammbelegschaft in Berlin raus und stellt neue Mitarbeiter mit schlechteren Bedingungen ein.
Und die Politik feiert auch noch solche „Heuschrecken“!
Viele Vermutungen für so wenig Ahnung. Offensichtlich war Berlin nicht mehr geeignet. Du wirst auch eher eine Antwort bekommen, wenn Du direkt anfragst.
Da ist bei der Anzahl der Mitarbeiter sicher eine Null zuviel dran.
nein
Dufte Idee ??
Wenn man mitlerweile eins nicht mehr beklagen kann, dann die enorme Vielfältigkeit, wo sich die Leute für Mindestlohn (+ eventuell geringe Summe X) versklaven lassen.
Stell Dich doch einfach dann mal vor’s Werkstor und sage es denen, die dort arbeiten wollen!
Besser noch: Such dir einen Job, der besser bezahlt ist!
Hartz4 und der Tag gehört dir.
Ich hoffe es gibt einen Werksverkauf ?
Hoffe ich auch
Die prekären Scheißjobs kommen in die Zone, die Managerposten bleiben im Westen (West-Berlin).
West-Berlin liegt östlich von Queis
Danke fürs Update. Ich versteh kaum eine der ausge. Berufsbezeichnungen ?
Wohl war und dann noch das Bewerbungsprocedere! Allein dafür scheint ein Hochschulabschluss zumindest angeraten. Ich werde von Tag zu Tag dankbarer den Großteil meines Lebens in einer Welt verbracht haben zu dürfen die man im Rückblick, trotz auch vorhandener Unzulänglichkeiten, noch als zumindest halbwegs normal bezeichnen kann.
Moderne Welt, in der nur Polen und Afrikaner Jobs finden, weil nur sie das procedere begreifen?
Noch nie was von den freundschaftlichen Beziehungen zwischen Jobcentern und präkären Arbeitgebern gehört? Die sorgen schon dafür, dass immer genug Billiglöhner zur Verfügung stehen, selbst wenn die es nicht selbst durch ein komliziertes Bewerbungsprocedere auf Internetseiten schaffen.
„prekär“ natürlich…
Es sind schon über 50% weniger Arbeitsplätze, laut Radio sind es nur noch 400 Arbeitsplätze die dort entstehen. Bis zur Eröffnung sind es sicher nur noch 75 Arbeitsplätze oder so.
naja, wenn Du gleich mal die ersten drei Sätze liest und verstehst, wir es noch was. Ansonsten musste halt weiter von Hartz IV schmarotzen
Hast du GEZ gezahlt ? Nein ? Kein wunder dann kommt nur 50%tig Information
Letzten Firmen befinden sich im starpark…alles rotz.
Haben sie dich wieder nicht genommen? Och Mönsch.
Kopf hoch, Tobias. Das klappt schon noch.
Könnte sich eine starke Gewerkschaft engagieren!
Man sollte nur Unternehmen mit verbriefter Tarifbindung und mit Akzeptanz eines Betriebsrates entstehen lassen Allerdings wäre zu vermuten, dass dann der Starpark in gähnender Leere verweilen würde. Also, Firmen auf ins arme Sachsen-Anhalt, wo Billig-Jobs noch zu erhalten sind. Der Rest der Republik wird nämlich langsam teuer.
Ist doch sicher auch nicht besser bezahlt als bei Amazon in Leipzig. Man sucht Kräfte, die 100 Kartons in 30 Minuten abpacken. Wer die Norm nicht erfüllt, kriegt eins mit der Peitsche (ok, ein wenig zugespitzt). Aber mit 1.000,– Euro in der Tasche kann man keine Wohnung bezahlen oder eine Familie ernähren.
In Landsberger Gewerbegebiet jedenfalls sieht man, wenn Schichtwechsel ist, jedenfalls meist nur Autos mit polnischen Kennzeichen rumfahren und die Bahn nach Halle ist voll mit Afrikanern. Und im Star Park sieht es sicher genauso aus.
Fleißiges Volk eben. Der anständige Deutsche lässt sich nicht ausbeuten und wartet bis jemand ihm Jobs mit „richtige“ Bezahlung anbietet. Der sitzt lieber zuhause mit Hartz4. Vorwärts!
Sie wissen also was ein Amazon- Mitarbeiter so verdient?
Wenn hauptsächlich Polen und Afrikaner dort arbeiten, kann das Verhältnis von Lohn und Arbeitsbedingungen nicht so prickelnd sein.
Enorm wieviel Parfüm unsere Holden verbrauchen und damit Arbeitsplätze schaffen.