Pkw gerät in der Dessauer Straße ins Gleisbett
Am Donnerstagabend gegen 21.20 Uhr ist ein Auto in der Dessauer Straße in Halle ins Gleisbett der Straßenbahn geraten.
Das Fahrzeug konnte aber schnell aus seiner misslichen Lage befreit werden, so dass nur je eine Straßenbahn fährt von Steintor zur Frohen Zukunft und von der Frohen Zukunft zum Steintor von Ausfällen betroffen waren.
Irgendwann, geht vor manchem dunklen Gleisbett in unserer Stadt , vielleicht doch noch ein zusätzliches Lichtlein an?
http://www.solar-constructions.com/wordpress/solar-led-verkehrszeichen/
Denn laut Statistik wird nun klar, passiert das nicht nur einmal im Jahr!
Immer wieder an der selben Stelle, ist es da wirklich ausreichend helle?
Die Verkehrszeichen sind doch reflektierend, oder das dort gerade nicht?
Oder ist der Fahrer ohne Licht gefahren?
Aber vielleicht ist deine Idee für etwas anderes gut, für Wildwechsel im dunklen Wald: man sollte dem Wild LED-Leuchten einpflanzen, die automatisch bei Dunkelheit angehen. Dann drehen auch die Jäger ihre Ziele besser! trallala 😜😀
Na dann müssten sich ja ziemlich viele Fahrer im Jahr ,,ohne Licht“ immer wieder an den selben Stellen in die Gleisbette verirren.
Fakt ist, das dies vorwiegend bei Dunkelheit passiert!
Fakt ist auch, die bereits vorhandenen Schilder verhindern mit ihrer Reflektion den Gleisbetttourismus an den betroffenen Stellen nicht oder nicht ausreichend genug!
Sie könnten den Autofahrern natürlich auch pure Absicht unterstellen, allerdings haben fast alle Städte mit dieser Problematik zu kämpfen!
Die Zahl an bundesweiten Gleisbett-Kamikaze dann unrealistisch hoch.
Versuchsprojekte anderer Städte zeigen aber , dass man zum Beispiel mit zusätzlichen Bodenstrahlern auf ein Beherbergungsverbot für Autos im Gleisbett hinweisen möchte.
Wenn man den ÖPNV in unserer Stadt weiter attraktiv gestalten möchte, sollte man diese Problematik nicht weiter im Dunkeln lassen.
Jäger dürfen nach aktuellem Gesetzentwurf vielleicht in Zukunft ein Nachtsichtgerät zum besseren Zielen nutzen, was das Treffen wirklich erleichtern dürfte.
Beim Wildwechsel hingegen möchte man das Treffen eher vermeiden, aber auch da versucht man mit moderner Technik den Menschen in seinem Verhalten zu unterstützen.
Leuchtende Rehe wurden da noch nicht entwickelt , aber sonst macht man sich da schon richtig gute bayrische Gedanken!
https://www.jagd-bayern.de/wp-content/uploads/2019/11/Hintergrund-Info-zu-Wildunfallvermeidung.pdf
Ich wäre für die günstigere Lösung, nämlich die Bruchpiloten Taxis für die gestrandeten Fahrgäste bezahlen zu lassen.
Ebenso sollte die Führerscheinstelle überlegen, ob jemand, der nicht in der Lage ist, Straße und Gleisbett zu unterscheiden, zum Führen eines Kfz überhaupt geeignet ist.
Zum Glück hat das nicht ein Sachbearbeiter einer Führerscheinstelle zu entscheiden. dafür gibt es Gutachter und Sachverständige, die auf Gerichtsanfrage arbeiten und damit ihren Lebensunterhalt verdienen.
Vielleicht sollte man bestimmte Straßen für den Autoverkehr sperren. Es scheint ja wirklich ein Problem zu sein, mal nicht in die Schienen zu fahren.
Wie oft denn noch?
Es ist ausreichend hell. Der Fahrer sollte seine Augen überprüfen lassen,oder seine Fahrkünste überprüfen lassen.
Das Gleisbett ist eigentlich nur für die Straßenbahn da, warum sich aber auch immer wieder Autos darin verirren bleibt mir ein Rätsel
Es könnte natürlich auch daran liegen dass die Stromsparlampen einfach die Straße nicht hell genug ausleuchten