Poller und Fahrzeug-Blockier-Systeme sollen Laternenfest schützen
Seit den Terroranschlägen auf Volksfeste spielen Sicherheitsmaßnahmen eine große Rolle, auch beim Laternenfest in Halle, das in drei Wochen stattfindet.
Mehr als 100.000 Euro wird die Stadt für die diversen Sicherheitsmaßnahmen ausgeben und damit ein Viertel des Etats. Dazu Betonpoller, Metallzäune und jede Menge Security. An 9 Zugängen wird zudem ein Fahrzeug-Blockier-System installiert, hat Oberbürgermeister Bernd Wiegand angekündigt. An den Zugängen werden Rucksäcke kontrolliert, zum Beispiel auf Glasflaschen und Messer. Im vergangenen Jahr wurde zudem die Giebichenstein-Brücke mit Linienbussen abgesperrt, so dass kein Fahrzeug auf die Brücke gelangen konnte.
Zudem werden auf dem Festgelände an fünf Stellen Infopunkte aufgebaut. Hier stehen Mitarbeiter von Ordnungsamt und Security bereit. Zudem hob Wiegand erneut die App „KatWarn“ hervor, über die man ebenso über Maßnahmen oder eventuelle Gefahren informiere. Allerdings ist für das Funktionieren eine Internetverbindung nötig. Doch daran scheiterte es in den vergangenen beiden Jahren. Insbesondere Nutzer von O2 und E-Plus waren betroffen, die Handynetze hier waren schlicht durch die hohe Besucherzahl zusammengebrochen.
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