Rannischer Platz: Verkehrsspiegel erhöht laut Stadtverwaltung das Risiko

Am Rannischen Platz in Halle (Saale) wird es keinen Verkehrsspiegel geben. Auf Anregung von Stadtrat Eric Eigendorf (SPD) hatte die Stadtverwaltung den Einsatz an der Einmündung der Beesener Straße geprüft.
„Aus unserer Sicht wird die Wirksamkeit von Verkehrsspiegeln überschätzt“, sagte Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit, am Mittwoch im Hauptausschuss. Der Verkehrsspiegel „verkleinert, er verzerrt das Bild. Die Geschwindigkeit der Fahrzeuge kann nicht eingeschätzt werden“, so Teschner weiter. Auch habe man die Unfallstatistik seit Umbau des Rannischen Platzes eingesehen. „Wir hatten seit einem Jahr nur einen Verkehrsunfall im Zusammenhang mit einer Straßenbahn“, so Teschner zur Auswertung der Statistik. Für den Sicherheitschef besteht demnach kein Anlass für eine Veränderung am Rannsichen Platz. „Aus unserer Sicht würde ein Verkehrsspiegel zu einer Verschlechterung der Situation führen“, erklärt Teschner abschließend.
Johannes Krause (SPD) wollte hingegen die statistischen Zahlen nicht als Grund stehen lassen, warum an der Stelle am Rannischen Platz kein Verkehrsspiegel angebracht werden solle. „Diese Argumentation, es sind noch nicht so viele Unfälle passiert … Ich wäre da vorsichtig das als Argument anzubringen“, so Krause.
Krause regte außerdem an, dass sich mal ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung an solche Stellen stellt, um die Probleme vor Ort mal selbst zu sehen.
„„Aus unserer Sicht würde ein Verkehrsspiegel zu einer Verschlechterung der Situation führen“, erklärt Teschner abschließend.“
Ahnungsloser Theoretiker!
„Krause regte außerdem an, dass sich mal ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung an solche Stellen stellt, um die Probleme vor Ort mal selbst zu sehen.“
Sehr gute Idee!
SPD-Eigendorf ist einfach nur inkopetent mit seiner Aufgabe als Stadtrat völlig überfordert. Alle seine Initiativen scheitern, weil ihm einfach praktische Lebenserfahrung fehlt. Er sollte sich wirklich über einen Rücktritt nachdenken und sich um sein Studium kümmern, das er wenigstens das zu einem Erfolg führen kann. Ein berufspolitische Karriere scheint gegenwärtig unwahrscheinlich aufgrund der ernormen Schwäche der SPD in Sachsen-Anhalt, so dass es nicht mal zu einem Versorgungsposten reichen würde.
Was hat das mit diesem Thema zu tun????
E.T., versuch doch mal, das in verständlichem und richtigem Deutsch rüberzubringen… und wisch dir mal den Schaum von der Gusche…
Das scheint dich getroffen zu haben 😀
Solch einen Spiegel scheint es in der Stadtverwaltung auch zu geben. Er verkleinert Probleme und Verzerrt Tatsachen dieser Spiegel. Das ist schon ein dolles Ding.
Mal abgesehen von Eigedorfs Kompetenz, ist die Argumentation der Verwaltung lächerlich. Um so mehr ich mich mit der Halleschen Stadtverwaltung beschäftige, um so mehr sehe ich, dass einfach keine wirkliche Kompetenz vorhanden ist. Wenn man keine Knete hat, soll man doch wenigstens ehrlich sein und die wahren Gründe nennen. Da gabs aber sicher einen Maulkorb von unserem glatzköpfigen Oberhaupt.
Solche Spiegel sind in der Tat kein Gewinn für mehr Sicherheit. Außer es ist eine Kreuzung, wo es überhaupt keinen Einblick gibt zum kreuzenden Verkehr. Die besagte Stelle kann man aber als Autofahrer problemlos einsehen.
Wo ist denn jetzt das Problem mit der Antwort?
Sie klingt logisch, scheint fachlich nachvollziehbar begründet und ist klar verständlich.
Manchmal ist an der wirklichen Lebenskompetenz Einzelner wirklich zu zweifeln.
Man werfe vor dem Meckern auch mal einen Blick in den Thread, den es dazu hier oder im hallespektrum schon gab, als die Anfrage kam.
Verkehrsspiegel werden auch in der Fachwelt als kritisch angesehen, da sie insbesondere bei einem nicht eingeschränkten Blickfeld eher eine verzerrende Ablenkung denn eine Ergänzung bieten.
Wer dort einen Spiegel braucht, sollte zum Optiker gehen oder lieber den ÖPNV nutzen.
Ich muss da öfter lang; wo soll der Spiegel hin und was soll er bringen, ausser dummschwätz.
Wo der stehen müsste, dass der optisch überhaupt funktionieren kann, hab ich mich auch immer gefragt.
Also gleich im ersten Satz des Artikels steht „Einmündung Beesener Straße“.
Und wer nicht gerade erst nach Halle geflüchtet ist, weiß vielleicht noch, das SPD-Eric bei der letzten Sitzung eine Überprüfung angeregt hatte und auf das Problem „Straßenbahn aus Beesener kommend – Autofahrer in Todesgefahr“ hinwies.
OK, 5 Wochen sind heutzutage eine lange Zeit. Der ursprüngliche Vorschlag vom Sänger-Frank, der ob seines Alters hoffentlich nur noch passiv am motorisierten Straßenverkehr teilnimmt, ist bereits vom Januar. Das kann nun wirklich keiner mehr wissen.
„Geprüft“ heist doch noch lange nicht, dass es da auch hinkommtsolloderanderswo. Capito?
In dem Zusammenhang wurde aber der Standort des Spiegels und dessen Zweck erwähnt. Sowohl im August, als auch im Januar. Und dazwischen auch.
Und wie gesagt, in dem Artikel, den du hier kommentierst (aber offensichtlich nicht gelesen hast), wird zumindest auch der Standort genannt. Den Rest kann man sich vielleicht sogar denken, wenn man Autofahrer ist und dort auch schon mal war.
Wer sich mit dem Thema nicht erst seit heute früh beschäftigt, weiß sogar, worum es geht.
Panimajet?