Sachsen-Anhalt fördert erneut Kinder- und Jugendfreizeiten
Insgesamt stehen 175.000 Euro zur Verfügung: 125.000 Euro für die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe und 50.000 Euro für landesweit tätige freie Träger. Die Zuwendungen sollen zum Beispiel Ferienlager, Fahrten und Freizeiten für Kinder und Jugendliche ermöglichen. Somit können Erholung, Bildung und soziale Integration junger Menschen unterstützt und gefördert werden.
Sozialministerin Petra Grimm-Benne: „Für viele Eltern im Land ist die Ausgestaltung der Ferien ihrer Kinder eine Herausforderung. Um diese Zeit erlebnisreich, aber auch fördernd zu nutzen, sind Freizeiten eine gute Möglichkeit. Sie bieten einen wichtigen Ausgleich zum Alltag und helfen, Neues zu erleben sowie soziale Kontakte zu knüpfen. Mein besonderer Dank gilt den engagierten Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen-Anhalt, die mit großem Einsatz abwechslungsreiche Angebote auf die Beine stellen.“
Träger können die Förderung für zum Beispiel Fahrten, Ferienlager und Freizeiten für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren in Sachsen-Anhalt beantragen. Gefördert werden Maßnahmen, die nachhaltig die persönliche Entwicklung, Bildung und soziale Integration junger Menschen begünstigen. Die Maßnahmen der freien Träger im Land sollen sich an einen überörtlichen Personenkreis richten, keinen rein örtlichen Bezug haben und dürfen maximal 14 Tage dauern.
Alle weiteren Infos zur Förderung und die entsprechenden Anträge sind zu finden unter: https://lsaurl.de/Freizeiten











Und das ist gut so!
Die Kinder werden sich auf das Geld freuen.
….einfach nur beschämend.
Aktuell leben in Sachsen-Anhalt ca. 227000 Kinder im Alter von 6 und 18 Jahren.
Es werden 175000 € bereitgestellt.
Für jedes Kind stehen also knapp 1,30 € zur Verfügung !
18-Jährige sind keine Kinder mehr
es gibt auch noch 7- bis 17-Jährige, sowie unter 6-Jährige
O.k. – schlecht formulirt – sorry !
Es sollte lauten : Kinder von 6 bis 18 (wie im Artikel geschrieben)
Nicht jedes Kind und jeder Jugendliche (werden im Artikel auch erwähnt) benötigt Jugendhilfe. Die Rechnung
ist also Mumpitz.
„Insgesamt stehen 175.000 Euro zur Verfügung: 125.000 Euro für die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe und 50.000 Euro für landesweit tätige freie Träger“
Das sollte endlich aufhören. Schluss mit Geldern für irgendwelche freien Träger, deren Beschäftigte auf Kosten der Steuerzahler leben.
Stattdessen sollte man die finanziellen Mittel für Sprachmittler an Schulen einsetzen, um jungen Menschen mit Migrationshintergrund eine bessere Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Das wäre eine Investition in die Zukunft des Landes.