Sachsen-Anhalter fahren im Durchschnitt 27,9km auf Arbeit, Vielverdiener haben den kürzesten Arbeitsweg
Der Arbeitsweg in Sachsen-Anhalt betrug 2019 bei Angaben zur Pendlerpauschale im Durchschnitt 27,9 km. Wie das Statistische Landesamt auf Basis der Angaben aus den Steuererklärungen mitteilt, war damit der Arbeitsweg im Vergleich zu 2018 durchschnittlich 0,3 km kürzer.
Insgesamt nutzen 2019 rund 440 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die sogenannte Pendlerpauschale, indem sie die Entfernung von der Wohnung zu ihrer ersten Arbeitsstätte als Werbungskosten in ihrer Steuererklärung geltend machten.
Die längsten Arbeitswege mit durchschnittlich 30,8 km legten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zurück, die Jahresbruttoarbeitslöhne von 50 000 bis unter 100 000 EUR erzielten.
Hingegen waren die Arbeitswege für die Personen mit Bruttoarbeitslöhnen von 200 000 EUR und mehr im Jahr deutlich kürzer. Sie fuhren durchschnittlich 21,4 km von der Wohnung zur Arbeit und legten damit durchschnittlich fast 1/4 weniger Wegstrecke zurück als die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insgesamt.
Auch die Personen mit Bruttoarbeitslöhnen von weniger als 10 000 EUR im Jahr legten durchschnittlich 26,6 km zurück um zur Arbeit zu gelangen. Damit blieben sie durchschnittlich 1,3 km unter dem Durchschnittswert aller mit Angaben zur Pendlerpauschale erfassten abhängig Beschäftigten.
Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik ist eine sogenannte Sekundärstatistik, die die Daten aus dem Festsetzungsverfahren zur Einkommensteuerveranlagung auswertet. Aufgrund der langen steuerlichen Veranlagungsdauer liegen die Ergebnisse für 2019 erst jetzt vor.
Ach wird daß herrlich wenn sie dann alle in Zukunft mit ihren Fahrrädern hin und her pendeln müssen weil die Regierung Verbrenner verboten hat und ein E Auto sich keiner leisten kann…und Bahn und Bus fahren ja auch von jedem Dorf im Stundentakt 😆👍🏼
Mit einem Elektrofahrrad kann man große Entfernungen überwinden, ohne sich kaputtzustrampeln, und das ist allemal billiger als ein Auto zu unterhalten. Und wenn man auf seinem Dorf keinen ÖPNV hat, dann kann man mit dem Elektrofahrrad auch bis zum nächsten regelmäßigen ÖPNV fahren und von dort dann weiter zum Ziel.
Man merkt dass du nicht arbeitest.
Oder wir fahren alle weiter Autos und unsere Radler gründen sich Kommunen im Brandenburger Wald.
Wenn du kein Probem hast, beschwer dich nicht.
Vorschläge, Beschwerden…alles dasselbe.
Danke für das Schönreden. Die Lebenswirklichkeit der Menschen, vor allem mit Kindern, sieht anders aus.
Nein, so verallgemeinern kann man das nicht.
Genau! Weil Du und hundert andere Menschen ihr E-Bike mit in alle ÖPNV nehmen dürfen bzw. die da überhaupt noch reinpassen. Man sieht, Du plapperst irgendwas nach, was Du irgendwo gehört hast und hast keinen Bezug zur Realität mehr. Bier holen kannst Du zur Not auch zu Fuß. Ich habe mein Fahrrad mehrmals am Bahnhof abgestellt. weil ich es eben nicht mit reinnehmen darf, da es an Platz mangelt. Das Fahrrad war demoliert und nicht mehr zu gebrauchen. Ein neues Bike wurde mir am Bahnhof gestohlen.
Wieviel E Bikes darf man im ÖPNV mitnehmen?
Und das geht auch bei jedem Wetter äußerst gut!
10010110,
rund 28 Kilometer mit dem Fahrrad fahren, um dann auch noch zu arbeiten. So etwas kann doch nur Personen einfallen, die selbst von Stütze oder anderen Sozialleistungen leben, und meinen, alles besser zu wissen als andere.
Dazu kommt, dass ein Auto mittlerweile auch notwendig ist, um zu verhindern, selbst Opfer von Raubüberfällen zu werden.
„Räuber zerrt Opfer aus Auto – Geld erbeutet“ (Berlin)
„Versuchter Raubüberfall in Charlottenburg: Zwei Männer in Auto attackiert“ (Berlin)
„Bewaffnete Räuber zwingen BMW-Fahrer aus seinem Auto“ (Aachen)
„Überfall in der Frohen Zukunft: Frau wurde das Auto geraubt“ (Halle)
usw.
Schöne Märchenstunde!
Unsere Märchstreammedien wieder.
Bitte entscheide dich, oh großer Verfechter der autoarmen Innenstädte. Was, wenn einen die 28 km genau dorthin führen?
Und etwa die Hälfte muss ja noch weit mehr km fahren, ist ha nur der Schnitt!
SaulusHallenser,
ich bin für Tempo 30 in der Innenstadt und die Förderung von Elektroautos, für eine Verdrängung des Autos aus der Innenstadt bin ich nicht.
Im Winter bei Glatteis und Schneetreiben oder in Herbststürmen mit Platzregen und Hagel.
Träum weiter oder sieh der Realität ins Auge. Bei mir auf Arbeit ist Pünktlichkeit angesagt
Emmi,
10010110 arbeitet nicht, er lebt von den Leistungen anderer Menschen.
Im Winter bei Glatteis und Minus 20 Grad oder im Sommer bei Dauerregen.
Was Autos angeht ist Nulli-150 fanatischer Autohasser. Dabei würde nicht mal er selbst bei Eis und Schnee täglich zig km mit dem Rad zum nächsten alle zwei Stunden fahrenden Bus aufbrechen, mit viel Umweg und Dörfer abklappern und johlenden Schülern zur Arbeit fahren, um diese nach 2,5 h zu beginnen ( wenn es überhaupt mit den Arbeitszeiten machbar ist!). Und dann alles zurück. Statt einfach eine halbe Stunde bequem mit dem PKW zu fahren.
Ach, und was viele vergessen: Durchschnitt heißt, dass etwa die Hälfte noch weit mehr als die 28 km zurücklegen muß!!!
… und auch ich hab viele Jahre in Böhlen/ Neukiritsch (Sachsen) meine Brötchen verdient. 65 km hin und 65 zurück. Nun sucht mal eine ÖPV Verbindung das man früh 05.30 Uhr pünktlich ankommt und Nachmittag gegen 16.00 Uhr zurück kann.
Schon mit dem Auto bist Du im Monat 40 Stunden nur für den Arbeitsweg unterwegs. Und es war nicht einfach in Halle oder näherer Umgebung etwas adäquates zu finden. Also soviel zur Diskussion mit Rad zur Arbeit.
Wäre ja auch sinnvoller gewesen, in Böhlen/Neukieritzsch und näherer Umgebung was zu suchen. 🙄
Eine Wohnung, meine ich.
„…dann kann man mit dem Elektrofahrrad auch bis zum nächsten regelmäßigen ÖPNV fahren und von dort dann weiter zum Ziel.“
Na klar, und wenn man abends zurückkommt, stehen plötzlich zwei Räder da.
Es gibt Leute, die stellen ihre 50.000-Euro-Autos einfach so auf die Straße. Jeden Tag.
Lassen sich halt schwerer klauen und nicht so unauffällig ins Ausland verschachern. Und nun geh wieder pennen.
Sind die Straßen wenigstens schön leer, wenn die armen Schlucker alle Bahn fahren! @ Nulli: Genau, bei strömenden Regen oder bei 15 Grad minus oder 35 Grad plus ist das Fahrrad das ideale Verkehrsmittel für den Arbeitsweg….. Vom sinnlosen Zeitverlust will ich gar nicht erst anfangen.
Wetter gab es schon immer. Alphas überleben auch Nieselregen.
Dann war da noch: „Vielverdiener haben den kürzesten Arbeitsweg“ 😉
Es geht nicht ums Überleben. Es gibt auch Leute die keinen Jogging-Anzug bei der Arbeit tragen.^^ Ich habe nie behauptet, dass ich mehr als 200.000 Euro im Jahr verdiene und trotzdem liegt es deutlich über dem hiesigen Durchschnitt….
Also verdienst du unter 200.000 Euro??
Ok. Dann ist es kein Wunder…
Ja, ich verdiene unter 200K im Jahr, aber mein Arbeitsweg ist trotzdem kürzer als 27,9 km. Und nun?
Bist du trotzdem zu dick und Minderleister.
Ich bin neulich mit dem Elektrofahrrad 20ig mal den Mont Blank hoch und runter gefahren. Danach gleich noch auf dem Brocken. Ja, das Elektrofahrrad rollt und rollt……
2019 so so. Also damals. Ist ja erst 4 Jahre her.
Und Homeofficer haben den kürzesten