Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft zum heutigen Weltnichtrauchertag: Tabakindustrie entlarven, Gesundheit schützen

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  1. Franz2 sagt:

    Naja, es sind immernoch die Konsumenten, auf die man blicken sollte – niemand wird gezwungen zu rauchen, die Tabakindustrie ins Visier zu nehmen, ist ein wenig zu kurz gedacht oder verzichten wir jetzt komplett darauf, die Menschen für ihr eigenes Handeln zur Verantwortung zu ziehen ?

    • J sagt:

      Die Tabakindustrie verhindert seit Jahrzehnten, dass in Deutschland Nichtraucher geschützt werden. Insofern ist die Tabakindustrie sehr wohl Teil des Problems. Denn wenn du an allen Ecken und Enden vollgequalmt wirst, ist der Weg zur Zigarette leicht und der Weg davon weg sehr schwer. Und nun überleg mal, wer davon am meisten profitiert. An die Vernunft der Menschen zu appellieren funktioniert nicht. Das sieht man ja auch bei vielen anderen Themen … Autoraser, Klimaschutz u.s.w.

      • Detlef sagt:

        Wenn du dich an der Haltestelle gestört fühlst,dann stell dich nicht nähe Aschenbecher

        • bringt nichts sagt:

          Das wäre schön, wenn die Raucher nur in der Nähe von Aschenbechern qualmen würden.
          Sie verteilen sich gerne über den gesamten Bahnsteig, damit ja kein Nichtraucher unbelästigt bleibt.

        • J sagt:

          Aschenbecher? Sowas kennen viele Raucher doch gar nicht. Gequalmt wird überall und die Kippe oft genug einfach auf den Boden geworfen. Wenn du ernsthaft mal versuchst, dem Qualm zu entkommen, bist du echt verloren … Also erzähl nichts von Haltestellen und Aschenbechern ..

      • didi sagt:

        Es wurde doch schon einiges für den Nichtraucherschutz getan, z-B. Rauchverbot in der Gastronomie und in öffentlichen Gebäuden.
        Ansonsten sollte jede/r selbst entscheiden ob das Rauchen in Frage kommt.

        • J sagt:

          Doof nur, dass ich mich nicht die ganze Zeit in der Gastronomie oder öffentlichen Gebäuden aufhalte. Geschweige denn, dass du nicht an den meisten Eingängen dann doch vollgequalmt wirst.
          Wenn man wirklich die Nichtraucher schützen wollte, müsste man das Prinzip umkehren. Rauchen nur noch in den eigenen Wänden und gekennzeichneten Rauchergebäuden. Da kann sich dann jeder zu Tode qualmen wie er will und verletzt nicht die Unversehrtheit anderer. Und komm nicht mit Einschränkungen der Persönlichkeit. Raucher schränken tagtäglich die Persönlichkeit anderer Menschen ein. Es gibt übrigens Länder, die sowas tatsächlich umgesetzt haben. Und nun darfst du mal raten, wieviel Raucher es dort noch gibt …

  2. Nachgefragt sagt:

    In Frankreich gilt ein neues Rauchverbot. Betrifft die Öffentlichkeit. Bereits seit Jahren gilt ein Alkoholverbot in öffentlichen Einrichtungen (Parks usw.). Wird kontrolliert und sanktioniert. In Frankreich ist ein Tempolimit von 130 km/h Standard. Bekannt sind die Franzosen für ihre Lebensfreude. Bekannt sind die Franzosen aber auch für ihre Streikkultur. Da ist das öffentliche Leben schon mal lahm gelegt. Unbekannt ist (jedenfalls mir), dass es bei den Streiks um Tempolimit oder Rauchverbot ging. Kann es sein, dass wir hier völlig falsche Ansätze bezüglich der „persönlichen Rechte“ der Raucher ansetzen?

    • NochmalNachgefragt sagt:

      Na jetzt vergisst du aber einiges! Wir leben hier in einer Demokratie. Und im Herzen Europas. Das ist was ganz anderes …