Südstadtring ab 1. Februar komplett gesperrt
Die Bauarbeiten am Südstadtring gehen in die nächste Phase. Ab 1. Februar erfolgt eine Vollsperrung zwischen Brüsseler Straße und Paul-Suhr-Straße, derzeit ist die Straße noch einspurig befahrbar. Die Sperrung dauert laut Stadt bis 24. März.
Die Umleitung erfolgt über Böllberger Weg, Kaiserslauterer Straße und Karlsruher Allee beziehungsweise Böllberger Weg, Diesterwegstraße und Paul-Suhr-Straße. Das Kaufland-Center wird über eine provisorische Ampel erreichbar sein.
Der Südstadtring wird noch bis Ende Oktober komplett umgebaut. So wird die alte Straßenbahnschleife abgerissen, ebenso der Fußgängertunnel. Die neue Endstation entsteht an der Veszpremer Straße. Statt Schotter wird also Rasen zwischen den Gleisen verlegt.
Wegen drastisch gesunkener Verkehrszahlen sei die Reduzierung auf eine Spur machbar, so die Stadt. Neben der 3.50m breiten Fahrbahn wird ein Radfahrstreifen von 2,00 m angelegt. Sollte ein Fahrzeug auf der Hauptspur liegenbleiben, könnten andere Fahrzeuge daran vorbeifahren. Die Gehwege erhalten eine Breite von 2,50 m.
ist der Böllberger-Weg endlich fertig geworden?
Der Böllberger Weg ist lang.
…und noch lange nicht fertig.
Da werden sich die autofahrer freuen.
Halle eine großbaustelle seit jahren.
Am Süstadtring von 4 Spuren auf 2.
Ich freue mich auf den Stau wenn alle ins Kaufland wollen.
Aus der Drei Richtungen in den Südstadtring.
Eine Spur…..
Waren die Planer mal vor Ort????
Für die Stadt gilt anscheinend nur noch „Freie Fahrt“ für Straßenbahnen und Radfahrer.
Auf die Autofahrer wird null Rücksicht genommen. Es werden doch immer mehr Straßen „zurück gebaut“.
– Böllberger Weg von 2 auf 1 Spur
– Südstadtring von 2 auf 1 Spur
– Merseburger Straße zu großen Teilen dann von 2 auf 1 Spur
Ich freue mich dann schon, wenn ein großer LKW liegen bleibt und die Feuerwehr (mit Blaulicht und Martinshorn) kommt nicht vorbei. Herrlich.
Dann wirst du gerufen.
Denn nur du kannst das dann noch lösen.
😉
Die Straßen, die jetzt noch vierspurig sind, wurden zu DDR-Zeiten gebaut. Und bestimmt nicht ohne Grund vierspurig.
Nur gab es zu dieser Zeit deutlich weniger Fahrzeuge auf den Straßen. Jetzt wo der Verkehr im Berufsverkehr schon teilweise kurz vor dem Kollaps steht, kommen die mit „Fahrspurstreichungen“, also von 2 auf 1 Fahrspur bzw. „überbreite“ Fahrspuren. Ja da passen eventuell gerade noch so 2 PKW nebeneinander vorbei (noch), denn auch die PKW werden immer breiter.
Das soll einer verstehen.
Der Grund, lieber Andrahr, war die Ideologie jener Zeit, in der die allgemeine Überzeugung vorherrschte, dass das Auto das Maß aller Dinge wäre (Stichwort „autogerechte Stadt“). Mittlerweile ist man stellenweise zur Überzeugung gelangt, dass diese Entwicklung nicht nur Vorteile gebracht hat, sondern die Nachteile sogar die Vorteile überwiegen. Und die Tatsache, dass es heute mehr motorisierten Individualverkehr gibt als damals, ist so ein Nachteil, denn er hat nicht nur die Art der Fortbewegung verändert, sondern auch die Art, wie die Menschen konsumieren, und somit ganze Sozialstrukturen nachhaltig zerstört (z. B.: Kaufland vs. inhabergeführte Nahversorgungsmärkte).
Die jetzigen Veränderungen zugunsten des ÖPNV und Fahrradverkehrs versuchen, einigen Fehlentwicklungen zumindest entgegenzuwirken, wenn schon nicht rückgängig zu machen, damit die Leute zweimal überlegen, ob eine Fahrt mit dem Auto jetzt tätsächlich notwendig ist. Und wie man anhand der Entwicklung des Fahrradverkehrsanteils am Gesamtverkehrsaufkommen sehen kann, sind die Menschen durchaus gewillt, andere Verkehrsmittel als das Auto zu verwenden, wenn die Infrastruktur dazu da ist.
Mal ein bisschen weiter über den Tellerrand denken, lieber Andrahr. Was du jeden Tag im Auto sitzend erlebst, sind nur die Symptome der Fehlplanungen von vor 50 Jahren.
Wer von der Barfüßerstr. nach Döllnitz über den Bölli fährt, macht so schon was verkehrt. Wer dort Stau erlebt, hat einiges an Wahrnehmungsschwirigkeiten. Für den sind rote Ampeln sicher auch schon „Stau“.
Die Zeit um 100 Jahre zurückdrehen und dabei nur nicht auf Handy, Zentralheizung und bequeme S-Bahn verzichten.
In den nächsten 15 bis 20 Jahren steht uns ein dramatischer Wandlungsprozess bevor, wobei das Fahrrad weiterhin im wesentlichen die Entfernungen zwischen 3 und 5km abdecken wird. e-mobility und autonomous driving sind das Thema. In der Übergangsphase wird erst mal nicht weniger Flächenverbrauch erwartet.
http://www.mckinsey.com/industries/automotive-and-assembly/our-insights/ten-ways-autonomous-driving-could-redefine-the-automotive-world
@Spiegelleser
Ich fahre überhaupt nicht über den „Bölli“, wenn ich auf Arbeit fahre.
Abgesehen davon, kasnn dir das auch piepegal sein, wo ich langfahre.
Geplant wird am Schreibtisch und nicht vor Ort.
Bei diesem Schmuddelwetter ,verlassen doch die Planer nicht ihr warmes Büro.
„Wegen drastisch gesunkener Verkehrszahlen “
Die Tendenz, dass Halle ausstirbt, wird wohl weiterhin anhalten. Da ändern auch Migranten nichts dran. Die Autodichte bei Migranten dürfte unter dem Durchschnitt liegen und wie man am Beispiel Papenburg sieht, haben etliche von ihnen auch keine Lust in Halle zu bleiben.
Was willst du uns jetzt damit sagen.
Ist Aussterben doof?
Sollen Flüchtlinge Halle mehr lieben?
Sonst befördern deine Sprüche doch das Aussterben.
„Ist aussterben doof?“ Nein natürlich nicht. Ist das Beste, was einer Stadt passieren kann…
@farbspektrum schrieb am 28. Januar 2017 :
in Anführungsstrichen (!!!):
„Wegen drastisch gesunkener Verkehrszahlen “ ….
und bezog sich dabei, auch durch seinen weiteren Text, mit IRONIE auf den oben stehenden Artikel, dessen letzter Absatz die Idiotie dieser Rückbauerei, mit eben diesen Worten einleitete und dem gemeinen Pöbel als angeblich realistische Begründung und Erklärung zu dienen hat. Halle (Saale) ist weiterhin die Stadt mit den meisten Einwohnern in Sachsen-Anhalt, die Kfz-Zulassungen und die „Verkehrszahlen“ (lustiges Wort) gehen auch nicht zurück, aber die für den Verkehrswegebau der Stadt Verantwortlichen denken, wir schwimmen hier den ganzen Tag auf der Wurschtsuppe umher.
und
das Glückliche @Hänschen schrieb am 28. Januar 2017 ,
unmittelbar darauf, als Frage an @farbspektrum gerichtet:
„Was willst du uns jetzt damit sagen.“
Hänschen, genau das ist es, was ich vorhin in einem anderen Beitrag bemängelte. Versucht doch erst mal verstehend zu lesen, was andere Leute schreiben und auf was diese mit ihren Worten Bezug genommen haben. In diesem Fall ist es der Artikel von @eseppelt, welchen Du ganz oben, vor den Kommentaren findest und lesen kannst.
Mitunter erübrigen sich dann so manche Fragen und sinnfreie Kommentare.
Danke, dass du uns „euer“ Geschreibsel so schön erklärst. Und genauso sparsam formuliert, wie man es von all deinen Inkarnationen gewohnt ist.
Ach noch eine Lehrstunde.
Dir ist schon klar, dass ich nicht wirklich Fragen stelle, sondern hier farbspektrums schräge und rassistische Aussage, die keinesfalls IRONIE ist, kommentiere.
„schräge und rassistische Aussage“ Das ist einfach nur dümmlich. Wenn du wenigstens mit Zahlen gekontert hättest, aber das hat ja mit Verstand zu tun.
Manche sehen aber auch hinter jeder Aussage was rassistisches.
Einfach alles in die Schublade „Rassistisch“ und „Rechts-Populismus“ stecken und schon müssen keine Argumente gesucht werden. Unsere MdB und MdL machen es täglich vor.
Wahrnehmunsstörung? Es sind doch die Argumente, Behauptungen und Zahlen der Rassisten und Rechtspopulisten, die ständig von der „Lügenpresse“ wiederlegt werden. Leg dich wieder hin und träum weiter.
Traumdeutungen? Ist schon sehr lange her, dass die Presse Zahlen, Argumente und Behauptungen recherchiert hat. Heute surfen Journalisten nur noch in Twitter und Facebook und zitieren irgendwelche Kommentare von Rentner Schulz und Müller.
Man wird sich daran gewöhnen müssen.
Zumindest diejenigen,die ihre meinung offen sagen.
Deutschland hat ein problem mit meinungsfreiheit.
Die Aussage, dass es unter Migranten weniger Autos gibt, als rassistisch zu bezeichnen, ist in ihrer Blödheit nicht zu toppen.
Wie viele der 4000 Flüchtlinge in Halle haben denn ein Auto?
Spielt keine Rolle. Wie du ja weißt, haben etliche keine Lust, in Halle zu bleiben.
Ein typischer farb-Widerspruch.
Falls du mit deinem Zweit- und Drittaccount mal einen Spaziergang machen solltest, kannst du ja mal darauf achten, wer so alles in Halle ein Auto hat. Soweit ich weiß, kannst du die Nationalität und wahrscheinlich auch die Staatsbürgerschaft eines Menschen per Augenschein bestimmen.
Spiegelei, wenn du wenigstens Zahlen nenne würdest, aber von dir kommt immer nur Blablabla.
Eine Zahl aus dem Leipziger Migrationsbericht: „Der Median des Nettoäquivalenzeinkommens liegt bei 863 Euro und damit deutlich niedriger als der für die Gesamtstadt ermittelte Wert von 1.343 Euro (Kommunale Bürgerumfrage 2015). “
Der Betrag dürfte für Halle ähnlich sein.
Damit soll man ein Auto betreiben können?
Nur nicht die gute Stube verlassen, um sich selbst ein Bild zu machen.
Dein „Arbeiten mit Zahlen“ beschränkt sich auf Wiedergabe unverstandener Werte aus unverstandenen Statistiken und der Herstellung nichtssagender und völlig falscher Zusammenhänge und Schlussfolgerungen.
Das wird dir ein ums andere Mal bewiesen. Dann schmollst du ein oder zwei Wochen und fängst unverrichteter Dinge wieder von vorne an.
Nur zur Erinnerung:
Mit Migranten bezeichnet man nicht nur mittellose Flüchtlinge.
: -D
Ist dir das Gebiss rausgefallen?
@Spiegelleser
Du kannst also sofort mit nur einem Augenblick in Halle z.B. einen Deutschen von einem Franzoßen, Belgier oder Holländer unterscheiden?
Ach, Andrej.
@(dummes) Spiegelei
DbddhkPukkU
Es gibt mittellose Flüchtlinge, reiche Flüchtlinge, arme Migranten, reiche Migranten.
Die überwiegende Mehrheit ist vor unserem Sozialstaat jedoch “ arm wie eine Kirchenmaus“ .
Kontrollverlust?
Mehr Fahrradwege ganz allgemein kann Halle schon vertragen. Die Feinstaubbelastung, Verkehrslärm, Parkplatzproblematik, Resourcenverschwendung, Lebensqualität der Anwohner könnten sich dadurch auch zum positiven verändern.
“ Lebensqualität der Anwohner könnten sich dadurch auch zum positiven verändern.“
Ein bedeutendes Kriterium für meine Lebensqualität war, eine geringe Zeit für die Fahrten von und zur Arbeit zu benötigen.
Es gibt nicht nur Rentner, leider aber immer mehr. Aber es gibt sicher auch viele Rentner, die wissen woher ihre Rente kommt, obwohl es sogar wissenschaftlich Gebildete gibt, die meinen dass die Rente aus dem Eingezahlten kommt.
farbspektrum, manches siehst du fokussiert aus deiner Perspektive, wie…geringe Zeit für Fahrten,
…ich kaufe eh meist aus dem Internet
….die oder jene Einkaufsstätte ist mir egal (frei zitiert)
Es ist immer auch wichtig, mal die Perspektiven zu wechseln.
Hier meine ich insbesondere die Anwohner an deiner Fahrstrecke, die Fußgänger, die Fahrradfahrer.
Genauso die Menschen im lokalen Einzelhandel, die mit ihren Lohn- und Gewerbesteuern zur Prosperität deines Umfelds beitragen.
Darüber hinaus führen die derzeitigen Renten-Niveaus und ihre wohlfeilen Anpassungen durch Andrea Nahles und & faktisch zu einer zusätzlichen Schmälerung der Renten der gegenwärtig arbeitenden Bevölkerung in der Zukunft.
„manches siehst du fokussiert aus deiner Perspektive“
Das ist die Sicht derer, die die Steuern erarbeiten.
Ach genau, damit kauft man sich ja die „Ich-Zuerst-Flatrate“
Warum nutze ich die nur so selten, Mensch bin ich aber doof.