“Sweet Home Alabama” … Konzert von Lynyrd Skynyrd auf der Peißnitz und Lange Nacht der Wissenschaften sorgen für überfüllte Straßenbahnen, Grünstreifen und Fußwege am Rennbahnkreuz zugeparkt

Freitagabend – Ausnahmezustand in der Saalestadt: Gleich zwei Großveranstaltungen lockten tausende Besucher an – mit spürbaren Folgen für den Nahverkehr und die Parkplatzsituation.
Auf der Peißnitz sorgte die legendäre Rockband Lynyrd Skynyrd für ein ausverkauftes Open-Air-Konzert. Gleichzeitig öffneten zahlreiche Forschungseinrichtungen ihre Türen zur Langen Nacht der Wissenschaften, vor allem am Weinberg Campus. Auch das Universitätsklinikum beteiligte sich an der Veranstaltung und zog viele Interessierte an.
Beide Events wurden von der Straßenbahnlinie 94 bedient, die im 20-Minuten-Takt zwischen Kröllwitz und Marktplatz verkehrt – und genau das wurde am Abend zum Problem. Die Bahnen waren heillos überfüllt. Teilweise konnten nicht alle Fahrgäste zusteigen. Für sie hieß es dann: entweder 20 Minuten auf die nächste Bahn warten oder laufen.
Auch auf den Straßen machte sich das dichte Veranstaltungsaufkommen bemerkbar. Normalerweise stehen Besucherinnen und Besuchern der Freilichtbühne Parkplätze am Von-Danckelmann-Platz zur Verfügung – ein Ergebnis einer Kooperation mit der Martin-Luther-Universität. Doch am Freitagabend wurde dieser Bereich von der Universität selbst für die Wissenschaftsnacht benötigt.
Die Folge: Im Umfeld des Rennbahnkreuzes herrschte Verkehrschaos. Viele Konzertbesucher parkten kurzerhand auf Grünflächen oder sogar auf Gehwegen. Anwohner zeigten sich verärgert über die rücksichtslos abgestellten Fahrzeuge.

Man kann der HAVAG keine Vorwürfe machen. VEB Nahverkehr tut alles, um die Fahrgäste unglücklich zu machen.
Wenn früh entschieden wird, dass Abends 2 Großveranstaltungen stattfinden und niemand dem VEB Nahverkehr bescheid gibt, können sie auch keine zusätzlichen Bimmeln einsetzen.
In anderen Städten werden die Verkehrsmittelbetreibenden frühzeitig informiert und stellen dann Zusatzbahnen zur Verfügung.
Halle ist so armselig. Sie feiern lieber einen 1 Cent Dönerladen.
Du lügst. Auch in „anderen Städten“ wird das nicht unbedingt gemacht. Ich habe einmal erlebt, wie in am Flughafen in Schkeuditz Flughafenfest gefeiert wurde. Und genau an dem Tag hatte die Bahn auch vor, die Schnellfahrstrecke über den Flughafen zu bauen, wehalb daher die Linie S 5 nicht zur Verfügung stand, und alle mussten sich in die S 3 drängen, für die auch keine extra langen Züge bestellt wurden.
Fehlplanungen, bzw. kurzsichtige Denkweise, ist kein Alleinstellungsmerkmal der HAVAG.
Der Flughafen in Schkeuditz ist keine Stadt.
Aber Schkeuditz ist eine Stadt. Und der Flughafen befindet sich auf der Gemarkung der Stadt Schkeuditz, wenn wir schonmal beim Korinthen Kacken sind. 🙄
Verben schreibt man klein.
Erstens ist Verben ein Substantiv und wird damit groß geschrieben und zweitens sind alle Verben im kommentierten Kommentar klein geschrieben. Mit Ausnahme der substantivierten Verben, aber die sind dann ja wieder Substantive und werden groß geschrieben. Für echte Kleinschreibfanatiker empfehle ich des Weiteren Vergrößerung 10%.
Beschreibe kurz den Wert deines Kommentars!
Wie dein Gehirn?
@hmm
Wieder munter nach der Nachtschicht am Förderband der Müllsortierungs Anlage?
Nutze du den Fahrstuhl Sagi
Du beschreibst aber explizit das Flughafenfest und die Stadt Schkeuditz hat einen eigenen Bahnhof und eine andere Linie. Wenn wir schon beim korinthenkacken sind.
Konzert und Wissenschaftsnacht haben nicht am Bahnhof der Stadt Halle stattgefunden.
Am Bahnhof gab es auch keine Probleme.
Ist die Freilichtbühne auf der Peißnitzinsel eine Stadt? Oder die Uni?
Ist doch egal. Aber warum muss man der HAVAG, dem Bimmelverein, das überhaupt sagen. Jedes Jahr am 1. Julifreitag ist LNdW, und einen Veranstaltungskalender der Stadt Halle sollte da ein Verantwortlicher auch lösen können. Und wenn man dann zu doof ist, Konsequenzen zu ziehen und mehr Bahnen anzuordnen, dann sollte die Dtadt Konsequenzen ziehen und das Führungspersonal auswechseln.
die HAVAG warb ja auf den Bildschirmen auf der Hauptbühne sowie im Programmheft für ihre Fairtiq-App und für Movemix, also kann ja die Veranstaltung nicht „überraschend“ gekommen sein 😉
Die Auftritte der Rockband werden doch sicher von einer Agentur geplant, die wissen sollte, wieviel Zuschauer und wieviel davon mit PKW ungefähr kommen wollen und die sich auch mit den Örtlichkeiten vertraut machen sollte.
Und wenn eben nicht genügend Parkplätze vorhanden sind , dann Parkplatz am Stadtrand mieten mit Shuttle.
Am Stadtrand sind auch Baumärkte, die da einbezogen werden könnten.
Natürlich muss das den Besuchern auch kommuniziert werden.
Alles nur Organisation!
Die DB bekommt schon unter normalen Bedingungen nicht viel auf die Reihe.
Was hat denn jetzt die DB mit der Peissnitzinsel zu tun?
Geschichten aus dem „Paulaner Garten“ Prost!
Die Veranstalter brauchen nur Bahnen buchen und BEZAHLEN.
Aber denen scheint es ja egal zu sein, wie ihr Publikum zu ihrer Show gelangt.
Du meinst, der Veranstalter bezahlt die Bahn und alle mit Ticket dürfen kostenlos mitfahren? Oder sollen die Fahrgäste ebenfalls bezahlen?
Ja. Oft genug bei Auswärtsspielen erlebt, dass man mit seinem Stadionticket zwei Stunden vor und nach dem Spiel mit Bus und Strassenbahnen fahren kann. Und oft sogar mit Sonderbahnen und Busse.
Kann man natürlich nicht wissen,wenn man nur zu Hause abgammelt, stundenlang auf dem Sofa liegt, die Decke anstarrt und dabei schwachsinnigen Gedanken nachgeht.
Schönen Tach och noch.
Ähm ja. So stell ich mir einen systemtreuen Menschen vor. Viel Fantasie und keinen Blick fur die Realität. Er denkt sich die Welt, wie es ihm gefällt.
Wenn man sich Servicewüste nennt, sollte man vielleicht weniger über die Ablehnung des Staates nachdenken, sondern den Umfang der eigenen Forderung gegenüber dem Staat reflektieren.
Super Einnahmeguelle für die Stadt. Bekommen da die Mitarbeiter vom OAmt einen Bonus ?
Haben die denn überhaupt was gemacht?
Ja.Deine Kommentare gelesen und abgelacht.
Aber das Ordnungsamt muss doch auf dem Marktplatz chillen… äh arbeiten.
Das Parken auf dem Radweg hat durch Wendemanöver zu erheblichen Gefährdungen für Rad- und Fußverkehr gesorgt, da die nötigen Wendemanöver ohne jedwede Rücksicht auf andere durchgeführt wurden. Übrigens ist das Verhalten der Autofahrer ein klarer Beweis dafür, das Autos in dieser Masse nicht in die Stadt gehören.
Nutze du den Fahrstuhl.
Hats Dich so gestört? Du Armer.
Sei nicht so frech!
Natürlich hat Wien 3000 Recht. So viele Autos haben in einer Stadt im Jahr 2025! nichts zu suchen. Ich denke die Gründe sind bekannt warum.
Deine Blechpanzer vermisse ich, Genosse .
Ja und? Geht da die Welt zugrunde? Ist doch schön wenn viele Menschen einen wunderbaren Abend hatten!
Lieber Otto, genau Sie haben es auf den Punkt gebracht. Die Menschen waren mal für ein paar Stunden glücklich und sorgenfrei. Es wird immer diese misgünstigen Exemplare geben.
Wenn man sich das Foto ansieht, ist sorgenfrei leider mit purem Egoismus gleichzusetzen.
Wer zweihundert Meter in einen Fuß/Radweg reinfährt, um dort zu parken, ist von einem reflektieren Miteinander leider mindestens zweihundert Meter entfernt.
Glück auf Kosten anderer = purer Egoismus.
Fußwege wurden zugeparkt. Sind Fußgänger für dich keine Menschen?
Na klar! Weg frei für V8 !
Bei Großveranstaltungen muss man immer mit größerem Verkehrsaufkommen rechnen. Wenn man keine Parkplätze hat, dann kann man solche Veranstaltungen nicht durchführen.
Wie kannst du denn kritisieren, dass bei der Wirtschaft jedes Auge zugedrückt wird.
Den Artikel speichere ich mir und hole ihn immer wieder hervor, wenn man wieder behauptet wird, dass sich hauptsächlich die Radfahrer nicht an Verkehrsregeln halten. 🙂
Hänge den Artikel über dein Feldbett.
Zja hätte man vor Jahren schon den ehemaligen Festplatz saniert und den Platz der ehemaligen Eissport Halle mit umgebaut ,hätte es genügend parkplätze für Großveranstaltungen gegeben.
Gleichzeitig gäbe es wieder einen Platz für besser organisierte Jahrmärkte in der Stadt .
Und würde die Stadt für solche Veranstaltungen noch einen Parkgebühr nehmen von 3-4€ dann würde sogar noch Geld einfließen!
Mit Toiletten ,duschhaus für Camper, Strom ,Wasser und Abwasser möglichkeiten hätte es sie sogar das ganze Jahr Einnahmen haben können.
Dabei hätte man die fläche vom Ehemaligen Hfc Sportplatzes Renaturierung können .
Aber nein denke Leute in der Stadtführung gibt es nicht !
Hätte man die Peissnitz in Ordnung gebracht, wären genug Parkplätze vorhanden. Aber eine „Baggerausstellung“ der FA. Papenburg ist doch viel wichtiger. Für solche eine Ansammlung von Dreckhaufen wurde die Eissporthalle abgerissen. Schade.
.
Ja, lieber Anton, unsere schöne alte Eishalle. Der grosse Parkplatz davor. Es war mal schön. Für mich ist die Mauer an der Straße lang das schlimmste Übel.
Bei der langen Nacht der Wissenschaft wurden extra Busse eingesetzt.
und das war auch sehr willkommen. Der Wissenschaftsbus hatte aber nur genau zwei Haltepunkte, das war den Lynryd-Besuchern offenbar zu wenig.
Es war von der Org eine reine Katastrophe. Bei anderen Veranstaltungen wie in Berlin, Dresden…..usw steht bei der Anreise schon mal ein Hinweis wo und wie man zum Konzert gelangt oder es gibt Serviceskräfte zum fragen. Die Abreise genauso. Kein Hinweis, keine Bahnen nix außer Google und fragen. War das erste und das letzte mal dort. Auch der Einlass eine Vollkatastrophe…
Schade… dafür war das Konzert mega.
Schönes Wochenende
Stimmt nicht. In Berlin läuft es noch chaotischer ab. Mega Stau, übervolle ÖPNV ohne Klimaanlage,schlechter Einlass, lange Wartezeiten ohne Möglichkeit von Toiletten Benutzung, bei An- und Abreise. Meine Erfahrung 2025 im Olympiastadion (DFB Pokal, AC/DC,Springsteen) Für mich daher,nie wieder Berlin.
Vielleicht mal früher losfahren?
Beste Sache für den Anzeigenhauptmeister
Seid nicht immer so garstig. Wenigstens die organisierte Kriminalität ist im Halle gut organisiert: Autobrände, Fahrraddiebstähle, Geldwäsche… Vielleicht sollten sich Stadt und Veranstalter von denen ein oaar Tips geben, wie man etwas organisiert.
Weder Sarkasmus noch Intelligenz ersichtet.
Wie viel Kriminalität gab es den gestern ?
Keine. Du warst dicht.
Schon vergessen? Dieser Radweg ist ein Deich, der bei Hochwasser Halle-Neustadt schützen soll. Das Befahren von Deichen ist nicht ohne Grund verboten.
Na hoffentlich hat die Firma Wetterau gut an dem Abend verdient!