Tausend Euro für Initiative “First Aid for all” aus Halle

Beworben hatte sich eigentlich die 21-jährige Lea Kartmann. Allerdings hat sie sich nicht innerhalb einer Stunde bei radio SAW gemeldet, nachdem sie gezogen und aufgerufen worden war. Gemäß Teilnahmebedingungen konnten sich danach alle Hörer um das Geld bewerben. Gewonnen hat die ersten 1.000 Euro dieser Spielrunde damit dann Katharina Sommer (34) aus Tangermünde.
Lea Kartmann hat aber trotzdem gewonnen, denn sie hatte bei ihrer Bewerbung als zweiten Gewinner die Initiative „First aid for all“ angegeben. Damit gehen die zweiten 1.000 Euro aus dem heutigen Gewinn an dieses besondere Projekt, in dem Lea selbst aktiv mitarbeitet.
Es handelt sich um ein Projekt von Medizinstudierenden und medizinischen Fachberufen. Ziel ist es, in Unis, Firmen und Schulen zu gehen, um dort den Menschen kostenlosen Reanimationsunterricht zu geben. Die Initiatoren hoffen damit, die Überlebenschance nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb des Krankenhauses zu erhöhen, und den Leuten die Angst vor der Wiederbelebung zu verringern.
Hauptsache der Reanimationsunterricht findet auf deutsch statt. Das wird ja langsam peinlich, wie oft hier die eigene Muttersprache verleugnet wird.
Nein wir machen alles ausschließlich in arabisch, türkisch und sonstigen Sprachen lieber Hans-Karl, damit solche Boomer wie du auch an jedem noch so tollem gesellschaftlichen Projekt etwas zu meckern haben!
Das war eine berechtigte Kritik. Und Deine Reaktion zeigt, wie sehr er getroffen hat.
na was sind Sie denn gleich so beleidigend, gerade die Neubürger sollten sowas auch wissen. soviel ich weiß gibt’s das in anderen Ländern nicht bei der fs Ausbildung. ..ich muss zum glück alle 2 jahre zur Auffrischung gehen , bin in meiner Fa. Ersthelfer
Die Unterdrückung und Zerstörung der bestehenden Sprache und Kultur eines Landes durch eine Besatzungsmacht ist ein Zeichen für Völkermord. Und ich finde es sehr traurig, wenn eine Nation ihre eigene Sprache und Kultur freiwillig verleugnet. Wenn solche fremdsprachigen Schlagzeilen für solche Projekte verwendet werden, muß man doch wirklich im eigenen Land fragen, ob dort überhaupt noch deutsch gesprochen wird. Eine Nation, welche ihre eigene Sprache, Kultur und Geschichte freiwillig verleugnet, schafft sich eigentlich selbst ab und hat ihre Existenzberechtigung verloren.
Kultur, Nation, Projekt, Existenz –> Latein
Das geht besser.
Wenn du als muttersprachlicher Deutscher nicht nachschlagen oder Google-Übersetzer fragen musstest, sollte es wohl gepasst haben. Mit „First Aid for all“ kann meine Eltergeneration nichts anfangen (und die haben auch ein Recht auf Teilhabe in einem Land, welche sie mit aufgebaut haben) und ich will mich an so etwas nicht gewöhnen. Gründe siehe oben.
Mit „first aif for all“ werden gegenüber „Erste Hilfe für alle“ 3 Silben eingespart.
Englisch ist mit aus dem (Platt-) Deutschen entstanden und praktisch.
Außerdem ist die englische Version deutlicher als Organisationsname erkennbar statt einer simplen Aussage.
Statt deine Kritik so zu überziehen und dich selbst der Lächerlichkeit preiszugeben, hättest du hier freundlich fragen können, ob denn in den Kurseinladungen und auf der Webseite (oh, Anglizismus!) das Anliegen kurz und verständlich auch auf Deutsch kenntlich gemacht wird (1. Hilfe Kurs).
Meine Antwort: Die dort Aktiven sind bestimmt smart (oh, Anglizismus) und verwenden die deutsche Sprache oft und gerne in ihrem Alltag…und sind gleichzeitig daran interessiert mit diesem lockeren Namen der Initiative auch nicht Muttersprachler anzusprechen.
Google -> Fantasiesprache
Generation -> Latein
Elter -> künstliche Form von Eltern
Geschichte von der Trümmerlotte -> ausgedacht