“Törtcheneck” am Reileck schließt in zwei Monaten

25 Antworten

  1. Neue Ehrlichkeit sagt:

    „Alles hat ein Ende und so freuen wir uns auf neue und unbekannte Wege”, schreibt die Betreiberin in den sozialen Netzwerken zum Aus des Geschäfts nach 5 Jahren“

    Kann man sich und den anderen nicht einfach eingestehen, dass man gescheitert ist, zu wenige ihren Kuchen kaufen, um sich damit ihre Brötchen zu verdienen. Immer dieser Beschönigungsdruck.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Kann man sich und den anderen nicht einfach eingestehen, dass man gescheitert ist“

      Das wird sich Anja Meinhardt, so heißt die Betreiberin, niemals eingestehen. Ich hoffe, die Auszubildende wird trotzdem ihren Abschluss machen.

    • Neue Dümmlichkeit sagt:

      Wer den Unterschied zwischen Torte und Kuchen nicht kennt, sollte nicht im Internet kacken gehen.

    • Nörgel-Jäger sagt:

      Manche Leute sind auch einfach nicht zwanghaft verbittert und sehen eine neue sich öffnende Tür. In Halle ist das unüblich, ich weiß, aber dass das Konzept ein halbes Jahrzehnt funktioniert hat, zeigt ja durchaus dass offenkundig Bedarf bestand. Insofern ist das „Scheitern“ mal wieder nur eine Mutmaßung ganz nach DubistHalle-Manier.

      • 10010110 sagt:

        Auch wenn man fünf Jahre ein halbes Jahrzehnt nennt, ändert es nichts an der Tatsache, dass das nun kein wirklich langer Zeitraum war. Aber so ist es nunmal im Einzelhandel und in der Dienstleistungsbranche: es ist stark davon abhängig, was gerade Mode ist und/oder wie die generelle gesamtwirtschaftliche Lage ist. Und je weniger grundlegend für das tägliche Leben eine Dienstleistung oder eine Ware ist, umso schwankungsanfälliger ist das Konzept.

        Es gibt so viele Bekleidungsgeschäfte, die seit der Wende gekommen und lautlos wieder gegangen sind, da kräht kein Hahn mehr danach.

        • Käthi sagt:

          Habt Ihr nicht mitbekommen welchen Preiswandel wir gerade in den letzten Jahren durchlebt haben? Qualität kostet und Torten backen kostet auch noch viel Zeit! Wer kann sich da noch ein Stück Kuchen leisten. 🍰 Ich kaufe kein Stück Erdbeerkuchen für 3,20€ und dann ist es nur 1 Stück und der Rest der Familie sieht zu!? Ähnlich wird es den Eiscafés demnächst gehen! Schade! Schade!

      • lesen lernen! sagt:

        „…und sehen eine neue sich öffnende Tür.“

        Bis jetzt scheint die neue Tür aber noch unbekannt zu sein:
        “Alles hat ein Ende und so freuen wir uns auf neue und unbekannte Wege”

  2. schnell weg hier sagt:

    Die Stadtverwaltung hat bereits ein innovatives Konzept für die zukünftige Nutzung erarbeitet. Es wird ein Barbier einziehen. Damit wird die bisher unterdurchschnittliche Versorgung mit Barbieren am Reileck deutlich verbessert.

  3. das sagt:

    Wahrscheinlich kommt da jetzt ne Spielhalle oder ne Dönerbude rein.

  4. Sonne sagt:

    Meines Wissens geht die Inhaberin ganz neue Wege und die sind nicht in Halle.

  5. Mehrverdiener sagt:

    Der gemeine Hallenser frisst halt Döner und Fertigkuchen aus’m Aldi. Das restliche Bürgergeld geht für Kippen und Alk drauf.

  6. Prognose sagt:

    Babeck würde sagen, die ist nicht Pleite – die produziert nur nicht mehr.
    Anden hohen Energiepreisen kann es ja nicht liegen.

  7. Anton sagt:

    Halle versinkt in Dönerläden und Barbiersalons .

  8. Jürgen sagt:

    Läden erhalten sich eben nicht durch „Schaufenster schauen“ Wer in seinem Kietz Abwechslung will muss dafür eben etwas zahlen/einkaufen. Das wird in den Innenstädten durch das bequeme Online-Shoppen noch viel schlimmer. In viele Städten herrscht in den Einkaufsmeilen bereits Tristesse.Das blüht auch Halle.

  9. Berti sagt:

    Das Thema scheint ja richtig viele zu beschäftigen. Ein guter Beitrag gegen den Beschäftigungsmangel in Halle. Weiterso!

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