Zwischen parkenden Autos auf die Straße gelaufen: Zwei Kinder bei Unfall in Nietleben verletzt

Am Samstag ereignete sich gegen 17.15 Uhr auf der Eislebener Straße ein Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr eine 68-jährige Autofahrerin stadtauswärts, als plötzlich und unerwartet drei Kinder zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Straße liefen.
Bei dem Zusammenstoß wurden zwei der beteiligten Kinder, beide im Alter von neun Jahren, verletzt. Ein Kind erlitt schwere Verletzungen, während das andere leicht verletzt wurde. Beide Kinder wurden umgehend in ein Hallesches Krankenhaus gebracht. Die Eltern der zwei Kinder wurden sofort über den Vorfall informiert. Rettungskräfte, darunter ein Notarzt-Einsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen, waren schnell am Unfallort.
Aufgrund des Unfalls kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Eislebener Straße. Der entstandene Sachschaden am Auto wird auf etwa 500 € beziffert. Die Polizei ermittelt derzeit die genauen Umstände des Unfalls.
Hoffentlich darf diese Frau nie wieder ein Fahrzeug führen. Wer sich solch eines Vergehens schuldig macht, muss hart bestraft werden. Damit ist immer zu rechnen. Und diese Bewusstsein hatte die Dame nicht. Das ist schlichtweg verantwortungslos. Passend zum Bild dieser Gesellschaft.
Deine Probleme liegen ganz woanders.
Daniel, wo warst du, als die Intelligenz verteilt wurde?
Man kann nur beten, das du keine Kinder hast, denen du dein ,,Bewusstsein“ vermittelst, das wäre eine Katastrophe.
Man kann nur hoffen, dasS deine Kinder besser die deutsche Rechtschreibung erlernen als Du! Und dass sie dir mal erklären, wie man eine Webadresse schreibt!
Die Eislebener Straße ist doch wohl nicht so stark befahren und ist keine Autobahn, als dass man (evtl rumalbernde) Kinder nicht bemerkt. Da MUSS ein Autofahrer eben acht geben und bremsbereit sein!
„…als plötzlich und unerwartet drei Kinder zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Straße liefen.“ Daniel, da hast du keine Chance… Niemand! 🙁 Des „Vergehens schuldig“ sind eher die Kinder selbst, die sich nicht vom Freisein der Straße überzeugt haben. Da war was mit links und rechts gucken… Lernt man gewöhnlich von klein auf von den Eltern, in der Kita und in der Schule. So traurig der Unfall ist, „diese Frau“ kann meines Erachtens nichts dafür.
Ich wünsche den Kindern gute Besserung und schnelle Genesung.
Schau dir mal die Lage auf Maps/Karte an. Die Eislebener Straße ist nicht wie zB die Merseburger, Magistrale,… kaum Durchgangsstraße. Aber jetzt ist Sommer, Badezeit und nördlich ist der Heidesee.
Dazu brauche ich Maps nicht! Ich wohne da 🙂 Das hat auch nichts mit Sommer und Heidesee zu tun. Das kann immer und überall passieren.
Wenn wir in Deutschland mehr Verkehrssicherheit und vor allem weniger Schwerverletzte und Tote haben wollen, führt kein Weg an veränderten Tempolimits vorbei.
Tempo 30 reduziert das Risiko von solchen Unfällen massiv. Es sollte zur Regelgeschwindigkeit gemacht werden. Und dort wo es die Verhältnisse erlauben, wo eine entsprechende Fahrbahnbreite vorhanden ist und es keine Sichtbehinderungen (bspw. durch parkende Autos) gibt, kann man dann immer noch Tempo 50 beschildern.
Dir ist echt nicht mehr zu helfen.
Die Oma wird da bestimmt NICHT mit ihren 68 Jahren mit 50 Km/h im Zick zack etliche Spurwechsel gemacht haben um an den parkenden Autos vorbei zu kommen.
Die wird wenn überhaupt 30 gefahren sein!
Du kennst nicht mal die Straße und warst nie dort!
Hauptsache wieder Müll absondern.
Du kennst nicht nur die Straße und sicher auch die exakte Unfallstelle, du weißt sogar, wie schnell die Frau war. Immer wieder faszinierend, was du dir alles aus dem …. Hut ziehst. 🙂
Ja, für jemanden wie dich, der weder Auto noch Führerschein hat, ist so etwas natürlich unmöglich.
Für mich, der dort hunderte mal langegefahren ist, ist das kein Problem.
Man kann dort kaum 50Km/h fahren, da die Autos in beiden Fahrtrichtungen auf der Straße parken.
Deine Bildungsarmut, echt immer wieder spannend.
kaum 50Km/h
wenn überhaupt 30
…
sie stand still
im Rückwärtsgang zur Gartenstadt
hunderte mal
Wenn es keine Radfahrer gebe , wären es auch weniger Verletzte.
Es gibt eine korrekte Konjunktiv-Form von geben.
Aber sonst natürlich wieder Top-Kommentar! 👍
Das ganze zeigt eigentlich wieder ein mal, dass 50km/h innerhalb von Ortschaften einfach zu schnell ist. Bei weniger Tempo ist der Anhalteweg deutlich kürzer und Verletzungen weniger schwer. Dem steht der „Nachteil“ gegenüber, dass Autofahrer vermeintlich viel Zeit verlieren würden, obwohl es sich objektiv nur um ein paar Sekunden Zeitverzug handeln dürfte.
Wenn Kinder hinter parkenden Autos rausspringen, ist es auch bei 30 kmh gefährlich. Wie weit möchtest du denn die Geschwindigkeit drosseln – 7 oder 3 vielleicht?
Vielleicht sollten Eltern ihre Kinder einfach zu mehr Disziplin und Vorsicht erziehen und nicht nur aufs Handy glotzen.
„Wenn Kinder hinter parkenden Autos rausspringen, ist es auch bei 30 kmh gefährlich.“
Aber exponentiell weniger. Lernt man tatsächlich in der Fahrschule.
Mit „exponentiell“ kann doch kaum noch einer was anfangen. Bildlich gesprochen kann man aber sagen, dass man in einer gleichen Situation bei Tempo 30 ohne Zusammenstoß zum Stehen kommt, wohingegen man bei Tempo 50 ungebremst in den Unfallgegner knallt.
Das ist in diesem Fall vernachlässigbar. Außerdem kannst du nicht auf allen Straßen nur noch Schrittgeschwindigkeit anordnen.
30 ist schon gaaaanz klein wenig mehr als Schrittgeschwindigkeit! Oder hast DU Siebenmeilenstiefel?
Ihre „Stiefel“ sind kreisrund, endlos sozusagen.
Man ist also jetzt schon Realist, wenn man Autounfälle mit Schwerverletzten nur noch schulterzuckend zur Kenntnis nimmt. Früher hieß so jemand Zyniker.
Klageweiber gab es früher auch mal.