Tarifverhandlungen vor dem Scheitern: IG Bau droht Streik bei den 112 Bauunternehmen in Halle an

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18 Antworten

  1. Arbeitnehmer sagt:

    Für das, was die IG Bau fordert, würde ich nicht mehr auf dem Bau arbeiten. Mein Boss zahlt schon seit Jahren übertariflich. Er hat es verstanden und ein zuverlässiges Team hinter sich. Der ganz Streikwahnsinn muss auch mal ein Ende haben.

    • t-haas sagt:

      Träum einfach weiter. Du hättest noch nicht mal tariflichen Urlaub, bezahlte Freistellung im Krankheitsfall, wöchentliche Maximalarbeitszeiten… etc… Arbeits- und Gesundheitsschutz.

      Und deine Firma wäre ein einsamer Leuchtturm in der Dunkelheit der gesamten Baubetriebe. Anderen geht es halt noch immer nicht so gut wie in deinem Schlaraffenland

      • didi sagt:

        „Du hättest noch nicht mal tariflichen Urlaub, bezahlte Freistellung im Krankheitsfall, wöchentliche Maximalarbeitszeiten… etc… Arbeits- und Gesundheitsschutz.“

        Das nehmen die alle so hin und denken das ist vom Himmel gefallen weil sie entweder zu jung oder zu dumm sind.

      • PaulusHallenser sagt:

        t-haas,

        Personen wie Sie wollen und können offenbar nicht begreifen, dass

        Urlaub, bezahlte Freistellungen, Wochenarbeitszeit usw.

        selbst vom AN bei seinem AG ausgehandelt werden können. Dafür braucht ein mündiger und denkender AN keine Gewerkschaften.

        • Grüne Schulversager sagt:

          Aktuell wird es den meisten Baufirmen nicht wehtun, wenn gestreikt wird. Der Baumarkt bricht gerade zusammen wie nie. Nichtzahlenmüssen für Streikende mag da für manche AG passend sein. Das wird ein automatisches Korrektiv. Kaum die Zeit für Streiks und hohe Forderungen.

    • Ismail sagt:

      Dass ist sehr schön für dich mein Chef will nicht mal Tarif bezahlen

      • PaulusHallenser sagt:

        Ismail,

        dann suchen Sie sich halt selbst einen anderen Arbeitgeber. Das ist in Zeiten des Fachkräftemangels überhaupt kein Problem.

        • Grüne Schulversager sagt:

          Wäre es nicht, wenn er wirklich Fachkraft ist. Aber für manche sind selbst 5€ / Std. noch rausgeschmissenes Geld. Das will oft auch keiner in der Gewerkschaft wahrhaben. Ansonten, wenn Ismail wirklich gut ist: besseren Job suchen wie PH sagt, sonst gilt: selbst schuld.

  2. Joachim Euther sagt:

    Auf den Baustellen befinden sich mittlerweile keinerlei Deutsche mehr – höchstens als Vorarbeiter oder Bauleiter. Mit Streikt ist da gar nichts!

  3. PaulusHallenser sagt:

    Wer Begriffe wie „Lohntüte“ benutzt, zeigt eindeutig, wer sehr er aus der Zeit gefallen.

    Wem seine Entlohnung nicht passt, kann mit seinem AG verhandeln oder zur Konkurrenz wechseln. Tarifverträge sind einfach ein Relikt vergangener Zeiten, denn ein selbstbewusster AN bestimmt seine Arbeitsbedingungen selbst.

    • Malte sagt:

      Nein, ganz und gar nicht. Gerade in großen und Großunternehmen macht ein Tarifvertrag schon sinn, weil sich die geschäftsführungen durch eine Arbeitgebervertretung in den Verhandlungen vertreten lassenund somit nicht selbst am Verhandlungstisch sitzen müssen. Man stelle sich mal vor, daß in einem Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern jeder Arbeitnehmer seinen Lohn selbst verhandelt. Und da ist eine Stunde für jeden Beschäftigten nicht viel. da wären schon fast zwei Arbeitsmonate nur für Verhandlungen ausgefüllt, sowohl in der Firmenleitung, als auch von den Beschäftigten. Wer wollte sich das freiwillig antun?
      Auch selbstbewußte AN setzen auf die Menge im tarifvertrag, weil dort eben die besseren Ergebnisse herauskommen. Nicht jeder AN kennt genügend rechtliche Grundlagen für Eingruppierungen und Tarifverhandlungemn

      • PaulusHallenser sagt:

        Malte,

        Sie haben offenbar nicht verstanden, wie moderne große Unternehmen funktionieren.

        „Man stelle sich mal vor, daß in einem Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern jeder Arbeitnehmer seinen Lohn selbst verhandelt.“

        So etwas wie Mitarbeitergespräche kennen Sie also wohl nicht, oder? Dort werden Mitarbeiter- und Personalentwicklungen besprochen, wo auch das Thema Vergütung eine Rolle spielt. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich mal mit diesem Thema intensiv zu befassen.

        „Auch selbstbewußte AN setzen auf die Menge im tarifvertrag, weil dort eben die besseren Ergebnisse herauskommen.“

        Das ist eine Behauptung, die zu belegen wäre. Denkende selbstbewusste AN handeln Ihre Vergütungen selbst aus, nur hirnlose Zombies schicken anderen Personen für so etwas vor.

        • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

          „Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.“ Hat bei dir bestens funktioniert. Hilfreich ist noch deine grenzenlose….

          • Grüne Schulversager sagt:

            Schöner Spruch – aber unwahr. Gute Mitarbeiter sind wertvoll, die will man auf seine Seite des Tisches holen und nicht über selbigen ziehen. Aber beim möglichen Gehalt muss man auch realistisch sein um in der Gewinnzone zu bleiben und krisenresistent zu sein. Damit ist der Rahmen gesetzt. Insofer gat PH recht, wer sich in der aktuellen Fachkraftmangellage über den Tisch ziehen läßt ist 1) in der falschen Firma; 2) blöd oder keine Fachkraft sondern Flaschkraft, 3) sollte wechseln oder sein selbstgewähltes Schicksal ohne Meckern akzeptieren.

    • didi sagt:

      Wieder mal ein Werbeblock für die FDP.
      Arbeitnehmer wissen jetzt wen sie nicht wählen dürfen weil ansonsten die Tarifverträge abgeschafft werden.

      • PaulusHallenser sagt:

        didi,

        gebildete und mündige AN handeln ihre Vergütung selbst aus. Dafür braucht es keine Tarifverträge. Tarifverträge nützen nur faulen AN.

        • didi sagt:

          Sie haben keine Ahnung wie es im Bauhauptgewerbe zugeht.

          • Frodo sagt:

            Braucht er auch nicht, er ist FDP; Mövenpic-Partei… Das sagt alles.
            Und jeder AN soll allehalbe Jahre bei seinem Firmenguru aufschlagen und um gut Wetter für eine Lohnerhöhung betteln. Dabei hat der Guru das schon an seinen Arbeitgeberverband übertragen und ist somit gar nicht mehr zuständig

  4. ... sagt:

    Das einzige was sich dann ändert, ist, dass keine neuen Baustellen hinzukommen. Dennoch viel Glück

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