11. Genzmer Brückenfest am Sonntagnachmittag

Am Sonntag, den 07. September 2025, lädt das WUK Theater Quartier gemeinsam mit engagierten Menschen aus der Nachbarschaft, Vereinen sowie Künstler*innen und Kulturschaffenden zum 11. Genzmer Brückenfest ein. Von 13:00 bis 18:00 Uhr verwandelt sich der Bereich rund um die historische Genzmer Brücke und den Holzplatz in einen lebendigen Raum für Begegnung, Austausch und gemeinsames Feiern. Der Eintritt ist frei. Allerdings bleibt die Genzmer Brücke in diesem Jahr wegen der Sperrung auf der Magistrale am Rennbahnkreuz und Holzplatz für Autos befahrbar.
Das Fest ist längst mehr als ein klassisches Straßenfest: Es ist ein urbanes Ritual, das sich bewusst gegen Konsumorientierung stellt und stattdessen auf niedrigschwellige Begegnung, Solidarität und kulturelle Vielfalt setzt. Hier treffen Generationen, Kulturen und Ideen aufeinander – ein Fest, das Brücken baut: von Mensch zu Mensch, von Geschichte zur Gegenwart, von Kunst zur gelebten Nachbarschaft.
Ein Fest mit Geschichte – und Zukunft
Die Genzmer Brücke verbindet seit 1904 das Viertel Glaucha mit den Pulverweiden. Das Brückenfest selbst blickt auf eine bewegte Historie zurück: Zwischen 1969 und 1975 wurde es von Anwohnenden organisiert, bevor es 2018 vom WUK Theater Quartier wiederbelebt wurde. Seither entwickelt sich das Fest zu einem der bedeutendsten Stadtteilfeste Halles – mit wachsender Resonanz.
Im letzten Jahr zog das Jubiläumsfest erstmals über 10.000 Besucher*innen an. Über 150 Mitwirkende gestalteten das vielfältige Programm – ein Rekord, der die wachsende Bedeutung des Festes für die Stadtgesellschaft unterstreicht. Auch die Stadt Halle würdigte dieses Engagement 2024 durch eine erstmalige Förderung im Rahmen von „Demokratie im Quartier“.
Programmvielfalt dank Engagement aus der Nachbarschaft
Das Fest wird ehrenamtlich von Initiativen, Vereinen und Privatpersonen getragen – viele von ihnen leben, arbeiten oder engagieren sich direkt rund um die Brücke. Gemeinsam gestalten sie ein Programm, das zum Verweilen, Mitmachen und Austauschen einlädt: Ob Musik, Theater, Artistik, Mitmachaktionen, Kinderangebote oder Infostände – für jede und jeden ist etwas dabei.
Wieso wird dieses Deppenleerzeichen eigentlich immer wieder verbreitet? Es muss Genzermerbrückenfest heißen, denn die Brücke heißt Genzmerbrücke, nicht Genzmer Brücke. Es heißt ja auch Elisabethbrücke, Klausbrücke, Bürgerbrücke oder Schwanenbrücke und nicht Elisabeth Brücke, Klaus Brücke, Bürger Brücke oder Schwanen Brücke. 🙄 Allein die Röpziger Brücke wird getrennt geschrieben, weil sie eine Zugehörigkeit zum Ort Röpzig beschreibt. Bei der Genzmerbrücke ist das nicht der Fall, denn es gibt keinen Ort „Genzm“, dem die Brücke zugeordnet wird, sie ist nach Ewald Genzmer benannt.
Genzmerbrückenfest!!!
Danke, du sprichst mir aus dem Herzen!
Eigenname. Wie oft denn noch.
Erzähle nicht so einen Quatsch. Der Eigenname der Brücke ist „Genzmerbrücke“. Selbst wenn das Fest einen dedizierten Eigennamen hätte, müsste es den korrekten Brückennamen verwenden; der Name wird ja nicht mal erkennbar stilisiert verwendet und die Falschschreibung zieht sich durch den ganzen Artikel. Das hat mit Eigennamen nichts mehr zu tun, das ist einfach pure Unkenntnis der deutschen Rechtschreibung und Ignoranz.
„Der Eigenname der Brücke“
Ich rede nicht von der Brücke, mei Käcker.
„Selbst wenn das Fest einen dedizierten Eigennamen hätte, müsste es den korrekten Brückennamen verwenden“
Nein. Das denkst du dir nur aus. Wie so viele deiner Rechtschreibregeln, die du dann selbst nicht mal konsequent einhältst.
Das ist kein Eigenname im Sinn der amtlichen Rechtschreibregeln:
„Die Schreibung mit Bindestrich bei Eigennamen entspricht nicht immer den folgenden Regeln, so dass nur allgemeine Hinweise gegeben werden können. Zusammensetzungen aus Eigennamen und Substantiv zur Benennung von Schulen, Universitäten, Betrieben, Firmen und ähnlichen Institutionen werden so geschrieben, wie sie amtlich festgelegt sind. In Zweifelsfällen sollte man nach § 46 bis § 52 [also der allg. RS] schreiben.“
Aus dieser Formulierung folgt, dass eine Zusammensetzung aus Eigenname und Substantiv kein Eigenname ist.
Dann hast du die Formulierung wohl schon falsch verstanden, auf jeden Fall aber die falschen Schlussfolgerungen gezogen…
Kann nicht sein. Im Missverstehen und falschen Schlussfolgerungen kann dir niemand das Wasser reichen.
??
Wisch Dir´n Geifer aus´m Gesicht!
Du machst auch Fehler!
Genzermerbrückenfest
Die Brücke heißt als Eigenname –> Genzmer Brücke und eben nicht Genzmerbrücke!
Die anderen genannten Brücken heißen wie du genannt hast!
Es gibt ja auch „Röpziger Brücke“ „Im Langen Feld“ oder „Am Grünen Feld“
Übrigens benannt nach Ewald Genzmer, Stadtbaurat, einem Vorgänger von Rebenstorf.
Der hat sozusagen das Paulusviertel und das Giebichensteinviertel in der Planung entwickelt.
Leider wurde das Paulusviertel nie vollendet.
und obwohl er in Dresden dann lebte, ist sein Grab auf dem Stadtgottesacker!
Erst informieren, dann denken und dann schreiben!
Auf dem amtlichen Stadtplan heißt die Brücke Genzmerbrücke.
https://geodienste-a.halle.de/halgis/
Röpzig ist ein Ort, Ewald Genzmer eine Person.
Halte dich an deine eigenen Forderungen.
Das ist Schwachsinn. Wieso sollte diese nach einer Person benannte Brücke ein Leerzeichen im Namen haben und die anderen nach Personen benannten Brücken nicht? Auch die Klingerbrücke und die Sachsenbrücke in Leipzig sowie die Marien-, Augustus-, Albert- und die eingestürzte Carolabrücke in Dresden haben keine Leerzeichen. Also ist diese Schreibweise hier, mit Leerzeichen, einfach nur falsch, falsch, falsch. Und sie wird nicht richtiger, indem man das Falsche immer wiederholt.
Was soll ein hallescher Stadtbaurat denn in der Gemeinde Giebichenstein entwickelt haben? Wir Giebichensteiner hätten uns das aber sehr verbeten, dass sich da ein Hallenser einmischt!