13-Jähriger legt bei Bitterfeld wiederholt Autoreifen ins Gleis

Am Mittwoch, den 24. Mai 2023 wurde gegen 15:45 Uhr die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Magdeburg darüber in Kenntnis gesetzt, dass auf der Strecke von Leipzig nach Magdeburg im Bereich Bitterfeld ein Regionalexpress einen Autoreifen überfahren hat, keine Schäden am Zug feststellen konnte und die Fahrt des Zuges anschließend fortsetze. Eine Streife der Bundespolizei fotodokumentierte den Express bei Einfahrt am Hauptbahnhof in Dessau.
Kurze Zeit später erhielt die Leitstelle um 15:49 Uhr fernmündlich erneut eine Mitteilung, dass ein Intercityexpress auf der Fahrt von Zürich nach Berlin auf der Strecke im Bereich Bitterfeld mehrere Reifen erkannte und sofort eine Bremsung einleitete. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei verlegte sofort zum Ereignisort. Am Zug konnten keinen Schäden festgestellt werden. Im Nahbereich stellten die Beamten vier Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren fest.
Auf Nachfrage, bekannte sich einer der Kinder, ein 13-jähriger Deutscher zu der Tat. Er gab an, mehrere Reifen in das Gleisbett geworfen zu haben. Weiterhin wurde bei der Befragung festgestellt, dass der junge Mann eventuell mit einer weiteren Straftat wenige Tage zuvor in Verbindung gebracht werden kann. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Durch diesen Sachverhalt und die verbundene, kurzfristige Gleissperrung erhielten sechs Züge insgesamt 45 Minuten Verspätung.
Die vier Kinder wurden von den Beamten über die Gefahren auf Bahnanlagen eingehend belehrt: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Die Züge nähern sich fast lautlos an und können je nach Windrichtung erst oft sehr spät wahrgenommen werden. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die ebenfalls zu gravierenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Die Einsatzkräfte kontaktierten die jeweiligen Erziehungsberechtigten und übergaben die Kinder anschließend an sie. In diesem Fall ist glücklicherweise nichts passiert.
Die Bundespolizei bittet die Eltern mit ihren Kindern über die Gefahren an Bahnanlagen zu sprechen und sie diesbezüglich zu sensibilisieren. Im aktuellen Fall wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg den Kontakt zu den Kindern suchen und sie ebenfalls noch einmal belehren.
Uiuiui, das wird teuer, denn auch nicht strafmündige Kinder können für Schäden haftbar gemacht werden. Da hier das Ganze mit mutmaßlichen Straftaten in Zusammenhang steht, könnten diese Forderungen u.U. auch nicht mit einer Privatinsolvenz getilgt werden.
Ein 13 Jähriger kann keine Straftaten begehen.
Doch, kann er.
Er kann, vielmehr darf nur nicht dafür … na?
Schadenersatz und Strafe sind zudem zwei unterschiedliche Dinge.
Überlege ruhig etwas länger: Ein 13 jähriger kann keine Straftaten begehen (Jurastudium, 1. Semester, 1. Tag, wahrscheinlich 3. Stunde).
Eine Straftat liegt vor, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
1. Tatbestandsmäßigkeit
2. Rechtswidrigkeit
3. Schuld.
Liegt eins nicht vor, ist es keine Straftat.
Nun rate, was bei einem 13 Jährigen fehlt. Du kommst drauf.
Von Schadensersatz habe ich kein Wort geschrieben.
So jung und schon so bescheuert! Wahnsinn!
Die Eltern der Wänste belangen.Geldstrafe mindestens.
„Eines der Kinder, ein13-Jähriger Deutscher…“
Ein paar Wörter später wird er schon als junger „Mann“ geupgraded.
😅😅😅😅 Clowsnase aufgesetzt für den Kuckucks-Passdeutschen-Männer-Artikel.
“ junger Mann“?🤣
Eher Windelkacker
Und was bringt die Belehrung wenn die Eltern nicht durchgreifen und den Ars.. versohlen.
Gegen dich sollte die Polizei ermitteln. Aufruf zur Straftat und Gewalt gegen Kinder.
Natürlich kann man das heutzutage nicht mehr einem Kind antun aber früher war das normal um zeigen wo es lang geht
Ins Heim.
Eltern haften für ihre Kinder!
Und nicht: „Du, du – mach das nicht wieder!“.
Eltern haften nicht für ihre Kinder.
Deine Eltern haften für dich auch nicht.
Haften Eltern auch für das, was hier einige ihrer Nachkommen von sich geben?
Der Einfluß der Eltern auf das Verhalten der Kinder wird überbewertet. Früher gab es da wohl noch einen Bezug, aber heute kannst Du Dein Kind zu Weltoffenheit und Empathie erziehen. Mit den falschen „Freunden“ an der Seite jubeln die Blagen Zwergen zu, die von Autodächern reden, demolieren Haltestellen und schicken sich abartige Videos zu. Ein gutes Elternhaus ist heute weniger als früher Garant für gelungene Erziehung.
Und ja… ich habe früher auch Schotter und Münzen auf S-Bahngleise gelegt. Die Bahn hielt vor den Steinen an, der Lokführer öffnete sein Fenster und fragte, ob wir die Steine dort hingelegt hätten. Nur, weil wir neben den Gleisen (und den Steinen) aus dem Gebüsch schauten. Nachdem wir das verneint hatten, schloß er sein Fenster und für … knack, knack, knack… über die Steine.
Bitte nicht nachmachen! Steine sind heute härter und Münzen nicht mehr aus Alu.